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  • Was ist das beste Budget und die beste Dauer für Instagram-Werbung?

    Es gibt kein allgemeines bestes Budget und Dauer für Instagram Werbung. Das richtige Budget hängt von deinen Zielen ab: Wenn du leads/conversions möchtest, solltest du mit mindestens 30-50€ pro Tag starten. Für engagement und traffic kann es auch weniger sein.

    Für die Dauer gilt: Neue Kampagnen sollten mindestens 5-7 Tage laufen, bevor du sie entscheidest ob du sie abschaltest. Warum mindestens 7 Tage?

    Der Algorithmus braucht mindestens 3–5 Tage für die Lernphase. Die optimale Dauer für aussagekräftige Learnings liegt aber eher bei 7 – 14 Tagen.

    Du willst verstehen, wie man ein Instagram Werbebudget sinnvoll plant, wie viel Budget du einplanen solltest und wie lange eine Kampagne laufen sollte?

    Warum Budget und Laufzeit entscheidend für den Erfolg deiner Instagram-Werbung sind

    Dein Budget in Kombination mit der Laufzeit bildet das Fundament einer erfolgreichen Instagram Werbekampagne.

    Ein zu kleines Budget sorgt dafür, dass der Meta Algorithmus nicht genug Daten sammeln kann, um die Anzeige effektiv auszuspielen.

    Gleichzeitig ist eine kurze Laufzeit problematisch, weil du damit nicht genug Zeit gibst die Lernphase zu verlassen.

    Instagram testet jede Anzeigengruppe und Werbeanzeige zu Beginn in verschiedenen Zielgruppen, basierend auf den Daten ihres Algorithmus.

    Dadurch hast du gerade zu Beginn einer Werbeanzeige oft eine schwankende Performance.

    Aber ohne diese Phase ist Instagram nicht in der Lage, die beste und günstigste Zielgruppe für deine Werbung zu finden.

    Deswegen gilt: Nur wenn du genügend Budget über einen ausreichend langen Zeitraum einsetzt, kann der Algorithmus deine Zielgruppe zuverlässig analysieren, deine Creatives bewerten und deine Anzeige optimal ausspielen.

    Umgekehrt gilt: Selbst die beste Werbeanzeige verpufft, wenn sie nicht lang genug läuft oder das Budget nach einem Tag aufgebraucht ist.

    Wie viel kostet Instagram Werbung?

    Du möchtest Instagram Webrung mit einem kleinen Budget starten. Aber du weißt nicht wie viel Geld du in die Hand nehmen musst.

    Generell hängen die Kosten für Instagram Werbung davon ab, wen du erreichen willst:

    Je wertvoller (kaufkräftiger) deine Zielgruppe ist, desto teurer ist es Sie mit Werbung zu erreichen.

    Beispiel: Ein Klick auf eine Anzeige für private Krankenversicherungen kann schnell über 5 € kosten, während du für eine Anzeige im Bereich DIY-Bastelbedarf oft nur 0,50 € zahlst.

    Genauer gesagt hängen deine Kosten für Instagram Werbung von deiner Zielgruppe, deinem Anzeigenformat, der Platzierung und deinem Kampagnenziel ab.

    Die Abrechnung bei Instagram erfolgt auf Auktionsbasis: Du bezahlst entweder pro Klick (CPC), pro 1.000 Impressionen (CPM) oder pro Conversion (CPA), je nachdem, was du in der Kampagne als Ziel auswählst.

    Welches Budget ist ideal für den Einstieg?

    Du wilst direkt mit einem Budget starten und willst eine Empfehlung zur minimalen Budgethöhe und Dauer?

    Auch wenn Instagram-Werbung theoretisch schon ab 5 € pro Tag möglich ist, gilt in der Praxis:

    Unter 30–50 € Tagesbudget brauchst du nicht ernsthaft testen.

    Warum? Weil der Meta Algorithmus auf Daten angewiesen ist. Und diese Daten liefert nur ein ausreichendes Budget.

    Wenn du eine Conversion Kampagne fährst und ein durchschnittlicher Klick 1–2 € kostet, bekommst du mit 10 € Budget pro Tag nur 5–10 Klicks (Wie hoch sind die Kosten pro Klick?).

    Das reicht weder für statistisch valide Ergebnisse noch für eine saubere Optimierung.

    Mein brutal ehrliches Feedback: Mit weniger als 30–50 € pro Tag testest du nicht. Du spielst höchstens mit dem Algorithmus.

    Du sammelst bestenfalls Impressionen, aber keine belastbaren Learnings.

    Meine Empfehlung für echte Testbudgets:

    TagesbudgetZweck
    30 € pro TagEinstieg in echte Tests: Zielgruppen, Placements, Creatives
    50 €+ pro TagSaubere Lernphase + zuverlässige Daten für Optimierung

    Wenn du ernsthaft herausfinden willst, was funktioniert und verkauft, plane eine fokussierte Testkampagne mit mindestens 300–500 € Gesamtbudget über 7–10 Tage.

    Statt dein Geld auf Mini Budgets zu verteilen, die kaum Rückschlüsse zulasse und dein Budget verbrennen.

    Wie lange muss eine Instagram Kampagne laufen?

    Als Grundregel gilt: Eine Kampagne sollte mindestens 7 Tage laufen, damit der Algorithmus genug Zeit hat, um die Zielgruppe zu analysieren und effizient ausspielen zu können.

    Warum mindestens 7 Tage Laufzeit bei einer Instagram Kampagne?

    • Die Lernphase dauert mindestens 3–5 Tage. In dieser Zeit testet der Algorithmus verschiedene Kombinationen aus Zielgruppe, Placement und Creative.
    • Zu kurze Laufzeiten führen zu instabilen Ergebnissen, da der Algorithmus keine klare Ausrichtung entwickeln kann.

    Sollte ich in diesen 7 Tagen Laufzeit etwas an der Kampagne ändern?

    Nein! MIt jeder grundlegenden Änderung startet die Lernphase jedes Mal neu.

    Wie viele Kampagnen sind sinnvoll, um Instagram-Werbung effektiv zu testen und zu skalieren?

    Generell gilt: Man sollte so viel Budget wie möglich in einer Kampagne bündeln, weil Instagram dann mehr Daten innerhalb einer Kampagne zum lernen nutzen kann.

    Daher gilt für Accounts mit niedrigem Startbudget: Einfach mit einer einzigen Kampagne starten.

    Muss ich das Budget für Instagram Werbung selbst verteilen oder übernimmt Meta das für mich?

    Du musst das Budget nicht zwingend manuell auf Ad Sets verteilen. Instagram bietet dir mit der Campaign Budget Optimization (CBO) eine smarte Lösung, bei der das System dein Budget automatisch auf die leistungsstärksten Zielgruppen und Anzeigenkombinationen verteilt.

    Besonders für Einsteiger und kleinere Budgets ist CBO ideal, da du dich nicht um die manuelle Verteilung kümmern musst und trotzdem oft bessere Ergebnisse erzielst.

    Wann ist Campaign budget optimization (CBO) sinnvoll?

    • Du möchtest mit begrenztem Budget das Maximum rausholen
    • Du hast mehrere Zielgruppen oder Creatives in einer Kampagne
    • Du willst dem Algorithmus mehr Freiraum geben, effizient zu lernen

    Best Practices: So planst du Budget und Dauer von Instagram Werbung richtig

    Ein durchdachter Budget und Zeitplan entscheidet über den Erfolg deiner Instagram Werbung.

    Statt dein gesamtes Budget blind auf eine Anzeige zu setzen, musst du es strategisch aufteilen.

    1. Plane dein Budget entlang des Funnels

    • Top of Funnel (Reichweite, Aufmerksamkeit): 50–60 % deines Budgets → Ziel: neue Nutzer:innen ansprechen, breite Datenbasis aufbauen
    • Middle of Funnel (Engagement, Traffic): 20–30 % → Ziel: Interessierte vertiefen, Website-Besuche, erste Interaktionen
    • Bottom of Funnel (Conversions, Leads): 10–20 % → Ziel: Retargeting & Abschlussstärke nutzen

    2. Nutze Testkampagnen mit klarer Struktur

    Starte mit einer Testkampagne über 7–14 Tage und setze klare Variablen:

    • Nur 1 Zielgruppe pro Ad Set
    • Mindestens 2–3 Creatives pro Zielgruppe
    • Klares Conversion Ziel (z. B. Leads oder Sales)

    So erkennst du, was wirklich funktioniert und kannst dein Budget gezielt in die besten Kombinationen investieren.


    3. Berücksichtige saisonale Schwankungen

    • Im Q4 (Oktober bis Dezember) steigen die CPMs deutlich – viele Marken werben vor Weihnachten.
    • In Sommermonaten oder Feiertagswochen kann die Performance stark schwanken.
    • Auch Events wie Black Friday, Valentinstag oder Muttertag beeinflussen die Konkurrenzsituation stark.

    4. Setze auf längere Laufzeiten statt hoher Tagesbudgets

    Beim Testen gilt: Lieber 20 € pro Tag über 10 Tage, als 200 € an einem Tag.

    Der Algorithmus braucht Zeit, um zu lernen und du brauchst konsistente Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

    Was sind die häufigsten Fehler bei Budget und Laufzeit von Instagram Werbung? Und wie vermeide ich sie?

    Fehler 1: Zu kurze Laufzeit

    Viele lassen Kampagnen nur 2–3 Tage laufen. Zu wenig, damit der Algorithmus richtig lernt..

    Lösung: Plane mindestens 7 Tage Laufzeit ein, ideal sind 10–14 Tage. Besonders bei Conversion Kampagnen.

    Fehler 2: Zu kleines Tagesbudget

    Mit 5–10 € pro Tag erreichst du nur eine Handvoll Klicks. Das reicht nicht für sinnvolle Tests oder Optimierung.

    Lösung: Starte mit mindestens 30–50 € pro Tag, wenn du echte Ergebnisse und Erkenntnisse willst.

    Fehler 3: Kein Budgetpuffer für Testphasen

    Viele stecken ihr ganzes Budget sofort in einen Test. Folge: Du verbrennst dein Budget, bevor du überhaupt weißt, was gut funktioniert.

    Lösung: Plane 20–30 % deines Budgets für Tests & Optimierung ein. Starte z. B. mit 70 % für die erste Testphase und halte den Rest für neue Creatives oder Ad Sets zurück.

    Fehler 4: Zu viele Ad Sets bei zu kleinem Budget

    Wer mit 20 € Tagesbudget fünf Zielgruppen gleichzeitig testet, gibt jedem Ad Set nur 4 €. Das reicht nicht.

    Lösung: Fokussiere dich auf 1 Zielgruppe pro Kampagne, wenn dein Budget begrenzt ist. Teste neue Kombinationen schrittweise.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


  • Was ist Ad fatigue?

    Ad Fatigue (auch Anzeigenmüdigkeit) beschreibt den Effekt, wenn Nutzer zunehmend unempfänglicher und mit weniger Aufmerksamkeit auf Werbeanzeigen reagieren, wenn dieselbe Anzeige zu oft gezeigt wird. Ad Fatigue hat einen spürbaren Effektt auf die Performance der Anzeigen, da Klickraten (CTR) fallen, CPMs steigen und weniger conversions erzielt werden.

  • Was kann ich jetzt tun um ad fatigue zu vermeiden?
  • Was ist ad fatigue und wie erkenne ich sie?

    Wenn deine performance einbricht, obwohl du nichts an deinem Budget und deinen Werbeanzeigen geändert hast, leidet dein Account wahrscheinlich an Ad Fatigue.

    Das ist ein Zustand, bei dem deine Zielgruppe durch zu häufiges sehen derselben Werbeanzeige müde wird diese Anzeige zu sehen. Ab einer gewissen Frequenz verlieren Menschen das Interesse, klicken seltener und deine Performance bricht ein.

    Ad fatigue Definition

    Woran erkennst du Ad Fatigue?

    Es gibt keine universelle Frequenz bei der Ad Fatigue beginnt. Aber aus meiner Erfahrung als Performance Marketer kann ich dir typische Anzeichen nennen, die zeigen dass deine Kampagnen betroffen sind:

    Typische Anzeichen für Ad Fatigue:

    Anzeichen

    Erklärung

    Betroffene Metrik

    Sinkende CTR

    Nutzer klicken seltener auf deine Anzeigen.

    CTR (Click-Through-Rate)

    Steigende Kosten pro Ergebnis

    Du zahlst plötzlich mehr pro Klick, Lead oder Conversion.

    CPC / CPA / CPL

    Hohe Frequenz

    Nutzer sehen deine Anzeige viel zu oft (z. B. 5+ mal).

    Frequenz

    Weniger Engagement

    Kommentare, Likes oder Shares gehen deutlich zurück.

    Engagement-Rate (Interaktionen)

    Negative Reaktionen

    Menschen kommentieren genervt oder verstecken deine Anzeige.

    Negatives Feedback / Anzeigen versteckt

    Metriken wie CTR (was ist eine gute CTR?) , CPC, CPA und Frequenz analysierst du in den Anzeigeberichten, während du für negatives Feedback in die Kommentare unter deinen Werbeanzeigen schauen musst.

    Was passiert technisch im Hintergrund bei Facebook?

    Die oberste Priorität von Facebook ist es Anzeigen für Nutzer zu schalten, die relevant für Nutzer sind. Die Relevanz wird dadurch ermittelt, wie die Nutzer mit der Anzeige interagieren.

    Wenn Facebook dann merkt, dass dieselben Nutzer nicht mehr reagieren, stuft der Algorithmus deine Werbung als weniger relevant ein. Die Folge: Deine Reichweite sinkt und du zahlst mehr für schlechtere Ergebnisse.

    Was sind Ursachen von ad fatigue?

    Ich kann ad fatigue in meinem account erkennen, aber welche Ursachen sind denn der Treiber?

    Nach meiner Erfahrung sind folgende Dinge die häufigsten Ursachen von ad fatigue:

    Ursache

    Beschreibung

    Zu wenig Abwechslung

    Nutzer sehen immer dasselbe Bild, Video oder denselben Text.

    Lange Laufzeit von creatives

    Je länger creatives laufen, desto höher die Gefahr für ad fatigue

    Enge Zielgruppen

    Wenn du dieselbe kleine Zielgruppe permanent bespielst, steigt die Frequenz.

    Hohe Frequenz

    Die Anzeige wird einzelnen Nutzern zu oft ausgespielt (z. B. 4+ mal).

    Fehlendes Creative Testing

    Du testest keine neuen creative Varianten und optimierst nicht auf Performance.

    Zu wenig Formatvielfalt in deinen Ads

    Nur ein Anzeigenformat (z. B. nur Single Image) wirkt schnell monoton.

    Statischer Funnel / keine Variation im Messaging

    Jeder sieht dieselbe Message. Unabhängig vom Funnel-Stand oder Intent.

    Bonus: Der Facebook Algorithmus als ad fatigue Treiber

    Auch algorithmische Faktoren können Ad Fatigue begünstigen.

    Weil Facebook immer versucht die relevanteste Anzeige zu zeigen, kann es sein dass sie trotzdem nur wenige Anzeigen immer wieder zeigen.

    Trotz Ad fatigue: Weil keine bessere Alternative vorhanden ist.

    z. B. wenn Meta merkt, dass eine Anzeige schlechter performt und sie trotzdem ausspielt, weil keine bessere Alternative vorhanden ist.

    Was kann ich jetzt tun um ad fatigue zu vermeiden?

    Du brauchst die richtigen praktischen Strategien um systematisch gegen Ad fatigue vorzugehen. Hier sind die Tipps, die sich bei mir in der Praxis bewährt haben

    Maßnahmen gegen Ad Fatigue:

    Strategie

    Erklärung

    1. Creatives regelmäßig tauschen

    Ersetze Bild, Video und Text alle 7–14 Tage. Je nach Spend und Frequenz.

    2. Creative Varianten planen

    Plane pro creative direkt mehrere Varianten ein z. B. 3–5 verschiedene Creatives mit unterschiedlicher hook.

    3. Hooks & Messages variieren

    Teste verschiedene Hooks, Angles, Perspektiven oder Value Propositions

    4. Funnel spezifisch denken

    Verwende nicht überall dieselbe Anzeige. Passe jede Anziege an die Funnel Stufen (TOFU/MOFU/BOFU) an.

    5. Frequenz überwachen & begrenzen

    Behalte die Frequenz deiner creatives im Blick (ab 3–5 wird’s kritisch) und pausiere Anzeigen ggf. rechtzeitig wenn performance leidet.

    6. Zielgruppen erweitern

    Wenn dein targeting auf eine kleine Zielgruppe zielt, kann es helfen diese zu erweitern

    7. Formatvielfalt & Placements nutzen

    Produzier Werbung für verschiedene Formate. Mach ads speziell für Story Placements oder den Feed. Nicht nur single images.

    8. Automatisierungstools nutzen

    Nutze Dynamic Creatives oder Campaign Budget Optimization (CBO), um automatisch budget zu verteilen.

    9. Frequency Caps

    In manchen Zielen (awareness) kannst du auch mit sog. frequency caps arbeiten. Dann begrenzt Meta automatisch die frequency deiner ads.

    Nach meiner Erfahrung sind creatives bzw. Werbeanzeigen in 2025 der größte und beste Hebel, den du hast um ad fatigue zu vermeiden und zu reduzieren.

    Hier würde ich 80% meiner Zeit investieren, wenn ich merke, dass meine Kampagnen an ad fatigue leiden. Andere technische Maßnahmen wie Zielgruppenerweiterungen sind für mich nur ergänzende Hilfsmittel.

    Und wenn du einen Schritt weiter gehen willst, um zu verstehen was gute creatives ausmacht: Creatives im online marketing verstehen & einsetzen: Der große Guide für 2025


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


  • Wie viel kosten Facebook Ads?

    Pauschale Kosten für Facebook ads gibt es nicht. Sie basieren auf einem Auktionssystem, bei dem Werbetreibende um Werbeplätze konkurrieren.

    Das Kampagenziel, der Wettbewerb in der Zielgruppe, Relevanz & Qualität von Anzeigen beeinflussen unter anderem die Kosten.

    Im DACH Raum liegt Cost per click bei 0,50 – 1,50€, die Kosten für 1.000 impressionen bei 5 – 15€ und cost per action schwankt weit mit 5 – 50+€ (je nach Branche & Funnel).

    Wie viel kosten Facebook ads und wie viel Budget braucht man?

    Im Schnitt zahlst du im DACH Raum:

    Metrik

    Durchschnittlicher Wert

    CPC (mehr zum cpc)

    0,50 € – 1,50 €

    CPM (Cost per mille verstehen)

    5 € – 15 €

    CPA (Cost per Action)

    5 € – 50 € (je nach Branche)

    Die Werte stammen aus einer Mischung verschiedener Quellen und meiner Erfahrung im Performance Marketing im DACH Raum.

    Die Kosten für Facebook Ads lassen sich nicht pauschal angeben.

    Sie hängen auf der einen Seite von deinem eingestellten Tagesbudget ab. Und auf der anderen Seite von diesen Faktoren:

    Gebotsstrategie & Kampagnenziel

    Facebook bietet verschiedene Kampagnenziele und je nach Ziel optimierst du auf Klicks (CPC), Impressionen (CPM) oder Conversions (CPA).

    Je komplexer und umkämpfter das Ziel, desto teurer wird die Ausspielung. Impressionen sind am günstigsten, Klicks sind teurer und Conversions am teuersten.

    Wettbewerb in deiner Zielgruppe

    Meta zeigt Anzeigen dort an, wo sie am relevantesten sind. Aber dort wollen auch andere Werbetreibende ebenfalls präsent sein wollen. Je stärker der Wettbewerb, desto höher der Preis:

    • Hochpreisige Branchen: Finanzen, E-Commerce, Coaching
    • Niedriger Wettbewerb: Lokale Dienstleistungen, Nischenmärkte

    Relevanz & Qualität deiner Anzeige

    Das Meta-System belohnt Anzeigen mit hoher Relevanz. Je qulitativer und relevanter die Anzeige, desto niedriger dein effektiver CPC oder CPM. Auch wenn andere mehr bieten.

    Zielgruppendefinition

    Auch demografische Faktoren, Interessen und Verhalten beeinflussen den Preis.

    Saisonale Schwankungen

    Zu bestimmten Jahreszeiten steigen die Preise stark an:

    • Q4 (Oktober bis Dezember) → Höhere Kosten durch Weihnachtsgeschäft
    • Q1 (Januar – Februar) → Günstigere Preise bei sinkendem Wettbewerb

    Anzeigenplatzierung & Format

    • Platzierungen: Facebook Feed, Instagram Story, Audience Network etc.
    • Formate: Bild, Video, Karussell, Collection etc.

    Einige Platzierungen (z. B. Reels, Stories) sind günstiger, andere (z. B. Feed) teurer.

    Wie viel Budget braucht man um mit Facebook Ads Erfolg zu haben?

    Viele Anfänger fragen sich:

    „Reichen 5€ pro Tag für Facebook-Werbung?“

    Meine Meinung: Wenn dein Ziel ist ein Produkt oder Dienstleistung zu verkaufen reichen 5€ pro Tag in Facebook ads 2025 nicht mehr aus. Mit einem so kleinen Budget bekommt der Meta-Algorithmus nicht genug Daten, um deine Anzeigen effizient auszuspielen und zu optimieren.

    Für echte Kundengewinnung und erste skalierbare Ergebnisse sind mindestens 30–50 € Tagesbudget bei Facebook notwendig.

    Abhängig von Ziel (z. B. Leads vs. Käufe), Funnelstufe und Wettbewerb.

    Facebook Tagesbudgets Zitat

    Wenn du im DACH Raum Anzeigen schaltest, sind 30-50€ realistische Werte für erste günstige conversions. Bei kleineren Budgets sammelst du keine conversions und bleibst in der Lernphase stecken.

    Kleinere Budgets funktionieren nur für Retargeting oder Reichweite, nicht für kalte Neukundengewinnung.

    Kostet die Werbung auf Instagram Geld?

    Ja, Instagram-Werbung ist kostenpflichtig. Du legst ein Tages- oder Laufzeitbudget fest und zahlst z. B. pro Klick, Impression oder Conversion.

    Ist Facebook-Werbung kostenlos?

    Nein, echte Facebook-Werbung ist nicht kostenlos. Du bestimmst selbst dein Budget, abgerechnet wird auf Basis von Klicks (CPC) oder Impressionen (CPM).


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


  • Sind Facebook Anzeigen im Jahr 2025 noch effektiv?

    Sind Facebook ads im Jahr 2025 noch effektiv?

    Ja, Facebook Werbung ist auch 2025 noch effektiv. Aber nur, wenn sie strategisch eingesetzt wird!

    Höhere CPMs durch mehr Wettbewerb auf der Plattform und weniger präzise Targeting Möglichkeiten aufgrund von Datenschutz machen es schwerer auf der Plattform zu werben.

    Aber dank Tools wie der Conversion API und AI optimierter Ausspielung von Werbung sind weiterhin starke Ergebnisse möglich. Besonders für Kampagnen mit richtig guten creatives und klarer Funnel Strategie.

    Warum ist es 2025 schwerer mit Facebook Ads erfolgreich zu sein?

    Es gibt ein paar Gründe, warum es 2025 schwerer ist als früher mit Werbung auf facebook erfolgreich zu sein:

    Weniger Tracking-Daten (iOS 14.5 & Datenschutzverschärfungen)

    Seit iOS 14.5 (2021) und weiteren EU-Regulierungen wie der DSGVO Verschärfung hat Facebook weniger Möglichkeiten Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln.

    Genau diese Daten brauchen Sie aber für:

    • Präzises Targeting (z. B. Retargeting, Lookalikes)
    • Conversion Tracking
    • algorithmusgestützte Optimierung

    Weniger Daten = weniger effiziente Ausspielung von Werbung auf facebook

    Höherer Wettbewerb = teurere Auktionen

    Immer mehr Unternehmen nutzen Facebook & Instagram Ads, was zu mehr Konkurrenz führt. Da Facebook ads Auktionsbasiert funktioniert bedeuten mehr bietende Unternehmen auch teurere Werbeplätze. Was folgt sind höhere CPMs und CPCs.

    Nutzer sind werbemüde & anspruchsvoller

    2025 scrollen viele Nutzer schneller, überspringen Werbeanzeigen oder ignorieren sie. Nur hochwertige, relevante Ads mit klarem Mehrwert ziehen noch Aufmerksamkeit.

    Mehr Plattformen = fragmentierte Aufmerksamkeit

    TikTok, YouTube Shorts, Pinterest Ads etc. bieten starke Alternativen zu Facebook. Das bedeutet: Facebook ist nicht mehr die eine Plattform, sondern nur ein Teil. Nutzer bewegen sich zwischen verschiedenen Plattformen, wodurch Marketing und Werbung komplexer werden.

    Facebook Ads Einflussfaktoren Infografik

    Was muss ich 2025 beachten, um mit Facebook Ads erfolgreich zu sein?

    Datenverlust aktiv ausgleichen

    IOS 14.5, DSGVO & Consent-Banner schränken dein Tracking stark ein.

    Deshalb musst du dagegensteuern und eine bessere Datenlage für Facebook schaffen.

    Das machst du durch Server-Side Tracking über die Conversions API (CAPI) und UTM Parameter in deinen URLs.

    Creatives sind entscheidend

    2025 gewinnt nicht mehr das beste Media buying Setup, sondern der mit dem besten creative (du willst creatives verstehen?).

    Achte auf:

    • Relevanz → Passt das Creative inhaltlich und visuell zur Zielgruppe und zur beworbenen Lösung?
    • Klarheit → Ist die Botschaft sofort verständlich, mit eindeutiger Value Proposition und Call-to-Action?
    • Qualität → Wie professionell ist das Creative umgesetzt? Saubere Schnitte, gute Tonqualität, passende Schrift & visuelle Gestaltung?

    AI gestützte Kampagnenstruktur richtig nutzen

    Meta pusht automatisierte Formate wie Advantage+ oder Performance Goals. Erfolgreiche Advertiser:

    • Setzen auf wenige, konsolidierte Kampagnen (weniger Fragmentierung von Daten)
    • Geben Meta mehr Spielraum für Ausspielung (z. B. Broad Targeting)
    • Testen Landingpages und Offers statt Micro-Targeting mit Interessen

    Full Funnel und nicht nur auf ROAS starren

    Wer nur auf seinen ROAS schaut wird 2025 mit Facebook ads keinen Blumentopf mehr gewinnen. Gute Marketer wissen, dass ein full funnel denken notwendig ist. Das bedeutet, dass du gezielt creatives je Funnel-Stufe (Top Mid Bottom) produzieren musst.

    Für wen lohnen sich Facebook Ads 2025 besonders (und für wen nicht)?

    Facebook Ads lohnen sich 2025 besonders für:

    D2C-Brands mit visuellen, impulsstarken Produkten

    Produkte, die schnell erklärt sind und emotional ansprechen (z. B. Fashion, Beauty, Fitness, Interior), performen stark. Vor allem mit guten Reels- und UGC Creatives.

    Angebote mit klarer Zielgruppe & Skalierungspotenzial

    Wer seine Zielgruppe gut kennt (z. B. Mütter 30–50, DIY-Fans, Hundehalter), profitiert von Metas Algorithmus und Lookalike-Audiences. Auch bei Broad Targeting.

    Performance orientierte Marken mit Testing Mindset

    Wer bereit ist, Creatives, Landingpages & Offers ständig zu testen und datenbasiert zu optimieren, kann auch bei hohen CPMs profitabel skalieren.

    Etablierte Marken mit First-Party-Daten & Funnel

    Mit starker E-Mail-Liste, CAPI Setup und CRM-Systemen holst du auch bei eingeschränktem Tracking das Maximum raus.

    Weniger lohnend sind Facebook Ads 2025 für:

    Hochpreisige B2B-Leistungen ohne klares Angebot

    Cold Traffic auf teure Dienstleistungen ohne klaren CTA oder Funnel funktioniert kaum. Hier bist du bei LinkedIn oder Google Ads besser aufgehoben.

    Sehr lokale, kleinteilige Angebote ohne Skalierung

    Für z. B. einzelne Friseursalons oder Kleingewerbe mit begrenzter Zielgruppe sind die Setup-Kosten und CPMs zu hoch im Verhältnis zum potenziellen Gewinn.

    Unternehmen ohne Creative Ressourcen oder Testing Budget

    Wer nur ein Creative hat, nie testet oder pauschal 100 € im Monat investiert, wird 2025 keine sichtbaren Ergebnisse sehen.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

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  • Wie hoch sind die Kosten pro Klick auf Facebook?

    Was kostet ein Klick auf eine Facebook Anzeige?

    Die Kosten pro klick variieren stark zwischen Branche, Zielgruppe, Saison etc. aber im allgemeinen liegen Klickpreise für Facebook Werbeanzeigen zwischen 0,50 – 1,50€. Während einfache Kampagnen in weniger umkämpften E-commerce Märkten schon ab etwas 0,50€ pro Klick starten, können Klickpreise in wettbewerbsintensiven Branchen wie Finanzen, Recht oder B2B schnell auch auf weit über 1,50€ steigen. Generell gilt: Je wertvoller die Zielgruppe, desto höher werden auch die Klickpreise sein.

    Welche Faktoren beeinflussen die Kosten pro klick bei facebook ads?

    Zielgruppe (Audience)

    Je begehrter und wertvoller die Zielgruppe, desto höher der Wettbewerb und die Nachfrage. Und damit auch der Preis pro Klick. Besonders teure Zielgruppen sind etwa Entscheidungsträger im B2B oder Menschen mit hohem spending potential wie Mütter in Doppelverdienerhaushälten.

    Branche

    Manche Branchen zahlen grundsätzlich mehr für Klicks, weil der Kundenwert der Zielgruppe höher ist und Menschen in diesen Bereichen bereit sind mehr Geld auszugeben.

    • Teuer: Finanzen, Recht, Gesundheitswesen, Coaching
    • Günstiger: Mode, Lifestyle, Entertainment

    Kampagnenziel

    Das Ziel deiner Kampagne bestimmt auch den Klickpreis, weil unterschiedliche Leute erreicht werden. Leute die für Reichweite Kampagnen erreicht werden sind günstiger, als Menschen die in conversion Kampagnen targetiert werden.

    Facebook optimiert die Ausspielung von Werbung nach Ziel:

    • Bei Traffic Kampagnen wird auf günstige Klicks optimiert.
    • Bei „Conversions“ oder „Leads“ wird der Klickpreis höher sein, weil Facebook gezielter ausliefert.

    Anzeigenqualität & Relevanz

    Facebook liebt es, wenn Werbung für Nutzer relevant ist, weil es eine bessere Erfahrung bei der Nutzung ihrer Plattformen bedeutet. Gute Anzeigen mit klarer Botschaft, hoher Interaktion und positiver Nutzererfahrung werden deswegen günstiger ausgespielt.

    Anzeigendesign und copy

    Wegen dem vorherigen Punkt ist eine ansprechende Gestaltung, klares Messaging und ein überzeugender Call-to-Action ein Weg deine Kosten pro klick zu senken.

    Facebook Ads Einflussfaktoren Kosten Infografik 1

    Wettbewerb & Auktionsdynamik

    Facebook-Werbung basiert auf einer Auktion. Je mehr Werbetreibende auf dieselbe Zielgruppe bieten, desto höher der Preis. Besonders teuer sind Shopping-Zeiträume wie Black Friday oder Weihnachten.

    Placement & Gerät

    Es gibt Placements wie den Feed die besser konvertieren als andere (z.b Stories oder Reels). Deswegen ist Werbung im Facebook Feed teurer als z. B. in Stories oder im Audience Network.

    Tageszeit und Saison

    Zu bestimmten Tageszeiten (z. B. abends) und Abschnitten im Jahr (z. B. Black Friday oder Q4) ist der Wettbewerb höher. Was sich auf den Klickpreis auswirkt. Besonders teuer sind Shopping-Zeiträume wie Black Friday oder Weihnachten.

    Budget & Gebotsstrategie

    Ein kleines Budget kann Facebooks Algorithmus einschränken, weil er viele Daten benötigt um gut zu funktionieren (Reichen 5€ am Tag für Facebook Werbung?). Zudem beeinflusst die Wahl der Gebotsstrategie (z. B. Lowest Cost vs. Cost Cap), wie aggressiv oder effizient geboten wird.

    Generell gilt: Je relevanter und ansprechender die Anzeige, desto günstiger wird der CPC. Denn Facebook belohnt gut performende Ads mit niedrigeren Kosten.

    Facebook Ads Einflussfaktoren Kosten Infografik 2

    Wie kann ich den cost per click bei Facebook werbung senken?

    Die Qualität und Relevanz deiner Werbenazeigen sind die zwei entscheidenenden Faktoren für niedrigere Klickpreise.

    Je relevanter und nützlicher deine Anzeige für die Zielgruppe ist, desto besser bewertet sie der Facebook-Algorithmus. Was zu niedrigeren Kosten pro Klick führt.

    Stelle sicher, dass deine Anzeige inhaltlich und visuell auf deine Zielgruppe abgestimmt ist. Verwende klare Botschaften, die auf echte Bedürfnisse oder Probleme eingehen, und leite die Nutzer auf eine passende, gut strukturierte Landingpage weiter.

    Beispiel: Wenn du Werbung für eine vegane Kochbox an sportliche Berufstätige richtest, sollte das Creative einen aktiven Lifestyle zeigen (z. B. ein sportlicher Mensch beim Meal Prep), die Copy einen klaren Nutzen kommunizieren („Gesund essen trotz 9-to-5“) und die Landingpage direkt das vegane Produktpaket vorstellen.

    Vermeide alles, was die Nutzererfahrung mindert. Etwa reisserische Inhalte (Clickbait), langsame oder überladene Landingpages, fehlende Relevanz zwischen Anzeige und Zielseite oder irreführende Aussagen.

    Solche Qualitätsmängel führen zu schlechten Relevanzwerten und damit zu höheren CPCs und schlechterer Ausspielung.

    Negativbeispiel: Eine Anzeige verspricht „In 5 Tagen 5 Kilo abnehmen ohne Sport!“, leitet aber auf eine Landingpage mit einem allgemeinen Fitness-Blog ohne konkretes Produkt oder Angebot. Solche Inkonsistenzen frustrieren Nutzern, werden von Meta abgestraft und verteuern deinen Preis pro Klick massiv.

    Nutze außerdem die offiziellen Best Practices von Meta:

    Wie entwickelt sich der CPC auf Facebook im Jahresverlauf? (z. B. Q4 teurer?)

    Der CPC (mehr zum CPC) auf Facebook unterliegt starken saisonalen Schwankungen. Vor allem im Jahresverlauf. Besonders extrem ist der Anstieg der Klickpreise im vierten Quartal (Q4), also von Oktober bis Dezember.

    In dieser Zeit steigt der Wettbewerb deutlich an, weil viele Unternehmen massiv in Werbung investieren. Weil Black Friday, Cyber Monday, Weihnachten und Neujahr die umsatzstärkste Zeit von vielen Unternehmen (besonders im Ecommerce) ist.

    Das führt dazu, dass die Auktionspreise für Werbeplätze steigen und der CPC deutlich teurer wird als im restlichen Jahr.

    Nach meiner Erfahrung entwickeln sich Klickpreise ca. so: Im vierten Quartal (Q4) steigen die Klickpreise häufig um 30 % bis 100 % im Vergleich zu ruhigeren Phasen.

    Im Gegensatz dazu sind die CPCs im ersten Quartal (Q1) häufig wieder niedriger (ca. 20 – 40%), weil viele Unternehmen nach dem Jahreswechsel ihr Budget kürzen oder Werbeaktivitäten zurückfahren.

    Auch im Sommer (Q3) kann der CPC etwas sinken, da die Online-Aktivität teilweise abnimmt und viele Zielgruppen im Urlaub sind. Das gilt aber nicht für jede Branche.

    Zusammengefasst:

    • Q1 (Jan–März): Günstiger. Ruhige Phase nach Weihnachten
    • Q2 (Apr–Jun): Moderat. Solides Niveau mit wenig saisonalem Druck
    • Q3 (Jul–Sep): Schwankend. Potenziell günstiger, aber auch weniger Aufmerksamkeit
    • Q4 (Okt–Dez): Teuer. Starker Wettbewerb und hohe CPCs

    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


  • Reichen 5€ pro Tag für Facebook-Werbung?

    Reichen 5€ pro Tag für Facebook-Werbung?

    Wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen willst reichen 5€ pro Tag für Facebook ads nicht aus. Ein Tagesbudget von 5 € reicht nur aus, um erste Daten zu sammeln und Zielgruppen zu testen um eine Kampagne mit minimalem Risiko zu starten. Um größere Reichweite zu erzielen und conversions zu bekommen brauchst du ein höheres Budget.

    Was kann ich mit 5 € pro Tag überhaupt erreichen?

    Mit 5€ pro Tag kannst du erste Erfahrungen sammeln, indem du Zielgruppen testest und creatives ausprobierst.

    Du wirst je nach Ziel und Wettbewer etwa 500 – 2.000 Personen pro Tag erreichen. Das hängt vom CPM (Kosten pro 1.000 Impressionen) ab (mehr zum CPM).

    Wenn du auf Klicks optimierst, bekommst du bei einem durchschnittlichen CPC (mehr zum CPC) von 1–2 € ungefähr 2–5 Klicks täglich. Conversions sind nicht ausgeschlossen aber definitiv die Ausnahme.

    Meine Meinung: Jedes Unternehmen will am Ende des Tages ein Produkt oder Dienstleistung verkaufen. Dafür reichen 5€ pro Tag in Facebook ads einfach nicht aus. Mit einem so kleinen Budget bekommt der Meta-Algorithmus nicht genug Daten, um deine Anzeigen effizient auszuspielen und zu optimieren.

    Du erreichst vielleicht ein paar hundert Menschen pro Tag, bekommst im Schnitt nur 2–5 Klicks und keine verwertbare Conversion-Grundlage.

    Deine Anzeigen können die Lernphase nicht verlassen und richtige Tests sind mit so wenig Budget nicht sinnvoll durchführbar. Selbst wenn du ein gutes Produkt hast, fehlt die Power, um es systematisch an die richtige Zielgruppe zu bringen.

    5 € pro Tag sind in Ordnung, um Facebook Ads kennenzulernen. Aber wenn dein Ziel Verkäufe oder Leads sind, musst du bereit sein, deutlich mehr zu investieren. Sonst verlierst du Zeit, lernst zu wenig und bleibst unter deinen Möglichkeiten.

    Wenn dein Budget so niedrig ist, starte lieber mit anderen Marketing Kanälen und nimm Facebook ads in Angriff, wenn du mehr Budget zur Verfügung hast.

    Was ist das minimale Budget, mit dem Facebook Ads wirklich Sinn machen?

    Wenn dein Ziel Leads oder Verkäufe sind machen Facebook ads ab ca. 30-50€ pro Tag Sinn. Warum? Weil Meta auf Daten angewiesen ist.

    Damit der Algorithmus deine Anzeigen optimieren kann braucht er Daten von conversion Ereignissen.

    Wenn du im DACH Raum Anzeigen schaltest, sind 30-50€ realistische Werte für günstige conversions.

    Bei kleineren Budgets sammelst du keine conversions und bleibst in der Lernphase stecken.

    Wenn du als Anfänger wenig Budget hast, konzentrier dich auf nur eine Kampagne mit einer Anzeigengruppe mit einem Ziel und wenigen Creatives. So verhinderst du, dass sich dein Budget zu stark aufteilt.

    Als kleine Ergänzung: Sollten deine Ziele Reichweite oder Engagement sein, kann ein Budget von 5-10€ pro Tag ein Startpunkt sein.

    Für mich gilt: Facebook ads machen ab 30-50€ pro Tag mit einer simplen Kampagne, einer Anzeigengruppe und wenigen creatives Sinn. Alles darunter ist ein Kompromiss.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

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  • Wie hoch ist das Tagesbudget für Facebook Ads?

    Wie hoch ist ein sinnvolles Tagesbudget für Facebook ads?

    Bei Facebook ads kann das Tagesbudget ab 1,00€ festgelegt werden.

    Es gibt also keinen strikten Mindestbetrag, aber ein gutes Tagesbudget liegt über diesem Betrag.

    Was als Tagesbudget für dein Unternehmen sinnvoll ist, hängt davon ab, was du erreichen willst.

    Ein typisches Budget für kleine Unternehmen liegt zwischen 10 und 100€ pro Tag.

    Unternehmer, die gerade erst ohne Daten starten, fangen meist mit einer Testkampagne für erste Learnings im Bereich von 10-30€ pro Tag an.

    Wenn kleine Unternehmen erste Learnings gesammelt haben, lohnt sich ein höheres Budget. Ab 30-100€ pro Tag kannst du erste conversions mit stabilen Kosten erzielen.

    Du kannst dein Tagesbudget auch von hinten her berechnen: Ziel 5 Verkäufe pro Tag bei einem Ø CPA: 25 € → 5 × 25 € = 125 € Tagesbudget

    Was bedeutet das Tagesbudget bei Facebook Werbung?

    Das Tagesbudget bei Facebook Ads ist der Betrag, den du Facebook an einem Tag maximal für die Ausspielung deiner Werbeanzeigen zur Verfügung stellst.

    Tagesbudget Facebook Ads Definition

    Es legt fest, wie viel Geld Meta täglich in deine Kampagnen investiert, um deine Zielgruppe zu erreichen und deine gewünschten Ergebnisse (z. B. Klicks, Leads oder Käufe) zu erzielen.

    Wichtig ist im Hinterkopf zu behalten, dass das Tagesbudget ein durchschnittlicher Richtwert ist.

    Wenn du dein Tagesbudget einrichtest, legst du einen durchschnittlichen Betrag fest, den du eine Woche lang pro Tag ausgeben möchtest.

    Facebook wird an einzelnen Tagen auch etwas mehr oder weniger ausgeben, solange der Wochendurchschnitt dem festgelegten Budget entspricht.

    So kann der Algorithmus effizienter auf gute Ausspielzeiten und Zielgruppenreaktionen reagieren.

    Wie funktioniert das Tagesbudget technisch im Meta-Werbesystem?

    Wie dein Tagesbudget ausgegeben wird basiert auf einem automatisierten Auktionssystem, das mit jedem verfügbaren Werbeplatz in Echtzeit neu entscheidet, welche Anzeige ausgespielt wird.

    So funktionieren Tagesbudgets im Detail

    Echtzeit-Auktionen

    Jedes Mal, wenn jemand durch den Feed scrollt, startet im Hintergrund eine Auktion. Deine Anzeige konkurriert mit anderen um diesen Werbeplatz. Basierend auf Gebot, Relevanz und erwarteter Performance.

    Budgetverteilung über den Tag

    Meta verteilt dein Tagesbudget dynamisch über den Tag hinweg. Abhängig davon, wann deine Zielgruppe besonders aktiv ist oder wann besonders günstige Ausspielgelegenheiten bestehen.

    Das heißt: Nicht jede Stunde wird gleich viel Budget ausgegeben.

    Toleranzrahmen

    Facebook nutzt eine gewisse tägliche Toleranz um dynamisch mehr Geld ausgeben zu können, wenn bessere Ergebnisse dadurch erzielt werden können.

    Die Ausgaben werden aber innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums so ausgeglichen, dass im Schnitt dein festgelegtes Tagesbudget eingehalten wird.

    Beispiel: Du setzt ein Tagesbudget von 20 €. Meta darf an einem Tag auch mal 23–25 € ausgeben, wenn es an diesem Tag besonders vielversprechende Nutzer erreichen kann.

    Und an einem anderen Tag etwas weniger. Solange der Wochendurchschnitt bei 20 € bleibt.

    Lernphase & Optimierung

    Gerade zu Beginn nutzt Meta das Budget auch, um Daten zu sammeln (Lernphase). Ein zu niedriges Budget kann dazu führen, dass das System nicht genügend Signale erhält, um deine Kampagne effektiv zu optimieren.

    Tagesbudgets Infografik

    Wovon hängt ein sinnvolles Tagesbudget ab?

    Ein sinnvolles Tagesbudget für Facebook Ads ist immer individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht alle Kampagnen benötigen gleich viel Werbebudget. Hier sind die wichtigsten Einflussgrößen:

    Dein Kampagnenziel

    Willst du Reichweite aufbauen, Leads generieren oder direkt Verkäufe erzielen? Je teurer und komplexer dein Ziel ist, desto mehr Budget brauchst du für stabile Ergebnisse. Ein Like ist immer günstiger als ein Kauf.

    Kosten pro Ergebnis (CPC, CPL, CPA)

    Kennst du deinen durchschnittlichen Preis pro klick (CPC) (mehr zum CPC) oder acquisition (CPA)? Perfekt!

    Dann kannst du nämlich rückwärts rechnen: Du willst 5 Leads pro Tag und zahlst im Schnitt 10 € pro Lead → 50 € Tagesbudget.

    Größe & Wettbewerb in deiner Zielgruppe

    Je größer und umkämpfter deine Zielgruppe ist, desto höher wird auch der Preis pro Ausspielung sein. Die Zielgruppe von hochpreisigen Dienstleistern wie Anwälten wird immer teurer sein, als Nischenzielgruppen (z. B. lokale Dienstleister).

    Phase deiner Kampagnen

    In der testphase nutzt du oft ein geringeres budget zum ausprobieren und Daten sammeln. Sobald du stabile erste Ergebnisse siehst, wirst du in der Skalierungsphase höheres Budget für profitables Wachstum haben. Aber auch in der Testphase sollte das Budget nicht zu gering sein, sonst erhält Meta nicht genug Signale zur Optimierung.

    Ein sinnvolles Tagesbudget ist immer kontextabhängig. Pauschalempfehlungen sind hier nicht hilfreich. Besser ist es, dein Budget an Zielen, realistischen Ergebnispreisen und deinen Möglichkeiten auszurichten.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

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  • Wie werden Facebook Ads abgerechnet?

    Facebook Ads werden über ein automatisiertes Auktionssystem abgerechnet. Du legst ein Kampagnenziel (z.b. mehr Website Besucher, Leads oder Verkäufe) sowie Budget fest.

    Im Hintergrund konkurriert deine Anzeige dann mit anderen Werbetreibenden um Platz im Feed, in Stories oder Reels. Diese Platzierungen werden in Echtzeit versteigert: Jedes Mal, wenn ein Nutzer potenziell eine Anzeige sehen könnte, startet Facebook eine Auktion.

    Facebook versucht dann, mit deinem Budget die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Also möglichst viele der gewünschten Ergebnisse.

    Dieser Guide richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Facebook bzw. Meta Ads technisch abgerechnet werden. Von Kostenstruktur über die Zahlungsabwicklung bis hin zur Rechnung.

    Wir erklären dir, wie Meta die Auslieferung berechnet, welche Abrechnungsarten es gibt und wo du deine Belege findest.

    Wie funktioniert die Abrechnung bei Facebook Ads?

    Das automatisierte Auktionssystem von Facebook kümmert sich um die Abrechnung deiner Werbeanzeigen.

    Nachdem du ein Kampagnenziel festgelegt hast und die Werbung bei Nutzern der Plattform ausgespielt wurden, wird dir der Betrag in Rechnung gestellt.

    Meta Kampagnenziele

    Normalerweise wird anhand der Anzahl der Impressionen abgerechnet.

    Erst hinterlegst du in deinem Werbekonto eine Zahlungsmethode, etwa eine Kreditkarte oder PayPal.

    Dann gibt es für Meta Werbung zwei Zahlungseinstellungen:

    • Automatische Abrechnung: Dir werden automatisch Kosten in Rechnung gestellt, wenn du einen bestimmten Betrag (Zahlungslimit) erreichst.
    • Verfügbares Guthaben: Du fügst zuerst Geld zu deinem Konto hinzu um dann damit Werbeanzeigen zu kaufen. Meta zieht die Zahlungen dann von diesem Betrag ab.

    Wo finde ich Rechnungen und Belege?

    Alle deine Rechnungen und Zahlungsbelege für Werbeanzeigen findest du Ads manager oder dem business manager. So gehst du vor:

    • Öffne den Business Manager oder Meta Ads Manager.
    Meta Business Manager
    • Navigiere zu „Abrechnung“ im linken Menü.
    Meta Abrechnungsmenü
    • Wähle den gewünschten Zeitraum aus.
    • Lade die Rechnung als PDF herunter.

    Die Rechnung enthält alle relevanten Informationen wie Rechnungsnummer, Kampagnenzeitraum, Betrag, Zahlungsart und bei Bedarf auch Umsatzsteuer.

    Wenn deine Zahlungsmethode fehlschlägt wird die Auslieferung deiner Kampagnen automatisch gestoppt. Deshalb lohnt es sich, regelmäßig die Zahlungseinstellungen und Limits im Werbekonto zu kontrollieren. Besonders bei größeren Budgets oder mehreren aktiven Kampagnen.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

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  • UGC Creator werden: Schritt für Schritt zur ersten Kooperation

    Ein UGC creator (User Generated Content Creator) produziert authentische Inhalte die Marken für ihre eigene Werbung nutzen. Anders als bei Influencern geht es nicht um Reichweite, sondern glaubwürdige, kreative Inhalte aus Sicht echter Kunden.

    Um UGC creator zu werden, brauchst du vor allem authentische Videos, die Marken auf natürliche Weise vorstellen. Bewerben kannst du dich direkt bei Plattformen die Creator mit Marken verbinden wie Speekly oder selber bei Marken anfragen.

    In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du selbst UGC creator mit ersten Aufträgen wirst. Ich habe als performance Marketing manager zahllreiche UGC videos gebucht und zeige dir:

    • Was ein UGC creator ist und wie man einer wird
    • Bei welchen Plattformen du bezahlte Kooperationen findest
    • Wie du dich direkt bei Marken bewerben kannst um deine ersten Aufträge zu bekommen
    • Wie du UGC creator für deine Marke findest (aus Sicht von brands)

    Was ein UGC creator ist und wie wird man einer?

    Ein UGC Creator (User Generated Content Creator) ist eine Person, die authentische Inhalte wie Fotos, Videos, Texte oder Bewertungen für Marken erstellt. Die Inhalte sollen bewusst wie typische Social Media Posts aussehen, aber gleichzeitig authentisch Produkte oder Dienstleistungen bewerben.

    UGC Creator Definition

    UGC content ist eine Art von Werbung, die von Unternehmen genutzt wird, weil es glaubwürdiger ist als klassische Werbung.

    So wirst du UGC Creator

    Verstehe das Konzept hinter UGC content

    UGC bedeutet Inhalte erstellen, die wirken als ob Sie von echten Kunden erstellt sind. Der wichtigstige Faktor für UGC Werbeinhalte ist authentizität. Wenn du es schaffst besser authentischen content zu produzieren als deine Konkurrenz, dann wirst du auch gebucht werden.

    Richte dein Creator Portfolio ein

    Erschaffe erste Videos von dir mit Produkten und erstell ein Portfolio. Ohne Einblicke wie ein potenzielles Ergebnis bei deiner Buchung aussieht, werden Unternehmen dich nicht als UGC Persönlichkeit buchen.

    Das Portfolio kann auf einer Plattform wie Famefact, Speekly oder Stylink sein. Aber auch ein eigenes Instagram Profil ist möglich. Als Beginner würde ich sogar hier anfangen.

    Lerne wonach Marken suchen

    Gute UGC creator verstehen wonach Marken und die Personen die für UGC Buchung verantwortlich sind suchen. Du brauchst kein riesiges Following. Wichtig ist, dass du ein Produkt und seine Qualitäten authentisch präsentieren kannst. Dazu musst du Markenwerte, Zielgruppen und Content-Formate gut kennen.

    Bewirb dich aktiv

    Viele UGC-Plattformen ermöglichen es dir, dich mit wenigen Klicks zu registrieren und an Kampagnen teilzunehmen. Manche Marken schreiben auch direkt Kooperationen aus.

    Produziere regelmäßig Content

    Versuch deinen content mit jedem Video durch Kreativität ein Stück besser zu machen. Versuch dich auch an verschiedenen Formaten wie Unboxing, Testimonials oder Tutorials.

    Bei diesen Plattformen findest du bezahlte Kooperationen als UGC content creator

    Bezahlte Kooperationen findest du am besten über spezialisierte Plattformen, die ein match zwischen dem creator und Marken herstellen. Hier eine Auswahl der Plattformen, dich als performance marketer genutzt habe um UGC Talent zu finden:

    Marktplätze & Creator-Plattformen

    Marktplätze sind speziell dafür ausgelegt ugc creator und Marken zusammenarbeit zu ermöglichen und sie zusammenzubringen.

    Du erstellst meistens ein Profil mit deinen Fähigkeiten und Beispielvideos, bekommst passende Kampagnen vorgeschlagen oder kannst dich aktiv darauf bewerben. Marken stellen Briefings bereit, und du lieferst innerhalb einer Deadline das gewünschte UGC oft gegen eine feste Bezahlung pro Video oder Auftrag.

    • Speekly: Bezahlte Video-Aufträge für namhafte Marken
    • Stylink UGC: Für Creator ohne große Reichweite
    • Fiverr / Upwork: Viele Brands suchen hier gezielt nach UGC-Videos

    Diese Plattformen sind meiner Meinung nach meist gut organisiert und bieten faire Bezahlung, aber die Konkurrenz ist oft hoch. Besonders für Anfänger ohne Referenzen kann es schwer sein, sich durchzusetzen. Deshalb lohnt es sich gerade am Anfang, auch kleinere Plattformen oder Direktansprachen über Social Media auszuprobieren.

    Social Media & Eigenvermarktung

    Du kannst dich auch aktiv auf Social Media als UGC Creator positionieren und so Kooperationen direkt über DMs oder Kommentare gewinnen. Du präsentierst du dich aktiv als UGC Creator, indem du regelmäßig Beispielvideos postest und relevante Hashtags wie #ugccreator nutzt.

    Marken oder Agenturen stoßen so direkt auf dein Profil und schreiben dich bei Interesse für Kooperationen an. Besonders, wenn dein Content professionell und authentisch wirkt.

    • Instagram: Poste Beispielvideos und nutze Hashtags wie #ugccreator oder #ugccreatordeutschland
    • TikTok: Ideal, um mit UGC-Beispielen viral zu gehen
    • LinkedIn: Professionelles Netzwerk, um mit Agenturen und Marken in Kontakt zu treten

    Für Anfänger ist Social media der ideale Startpunkt, weil du ohne Hürden direkt mit dem Produzieren und Veröffentlichen von Content beginnen kannst. So sammelst du schnell praktische Erfahrung, entwickelst deinen Stil und erhöhst gleichzeitig die Chance, von Marken entdeckt zu werden.

    Geheimtipp: Schauspiel- & Castingplattformen

    Auch wenn sie nicht primär für UGC gedacht sind, bieten Schauspiel- und Castingplattformen regelmäßig Anfragen für Werbevideos, Social-Media-Clips oder Testimonial-Aufnahmen. Diese Jobs ähneln UGC-Projekten oft stark und immer mehr Marken entdecken diese Plattformen aktuell in 2025 für sich.

    • StagePool: Europaweit viele Anfragen für Video-Castings
    • Castforward: Oft Werbejobs oder Social-Kampagnen
    • UFA Talentbase: Offen für neue Gesichter, auch ohne Schauspielausbildung

    Aus meiner Sicht sind Schauspiel- und Castingplattformen aktuell noch ein echter Geheimtipp für UGC Creator. Hier ist die Konkurrenz oft geringer, aber die Budgets sind teilweise höher.

    Ich kenne immer mehr Marken die inzwischen gezielt auf Creator mit Schauspielerfahrung setzen, weil diese Inhalte oft überzeugender, natürlicher und professioneller wirken.

    Wie du dich direkt bei Marken bewerben kannst, um deine ersten Aufträge zu bekommen

    Neben Profilen auf Plattformen lohnt es sich definitiv auch aktiv auf Marken zuzugehen: Besonders, wenn du bereits ein kleines Portfolio hast.

    Recherchiere zu dir und deinem Stil passende Unternehmen, die viel auf Tiktok oder Instagram werben und konkatktiere sie per E-Mail oder DM. Stell dich kurz vor, verlinke dein Portfolio und schlag vor, ein erstes UGC-Video zu einem ihrer Produkte zu erstellen.

    Noch besser, wenn du in deinem Portfolio bereits ein Video mit einem Produkt des Unternehmens hast.

    Dieser direkte Weg zeigt Eigeninitiative, ist oft effektiver als Warten auf Jobangebote und mit etwas Glück entsteht daraus eine langfristige Zusammenarbeit.

    Checkliste: Darauf solltest du bei deiner ersten direkten Bewerbung achten

    • Recherche: Wähle Marken, die aktiv auf Social Media werben und zu deinem Stil passen. Such gezielt aus und bewirb dich nur bei Marken für die du authentisch werben kannst. Ein Anfängerfehler ist definitiv sich auf unpassende Marken zu bewerben.
    • Persönliche Ansprache: Verwende den richtigen Namen der Marke und versuch im besten Fall herauszufinden, welchen Namen die Person trägt, die du konktaktierst (per e mail adresse). Am besten nimmst du auch Bezug zu aktuellen Kampagnen der Marke.
    • Kurz und klar: Halte deine Nachricht professionell, aber locker. Und keine Romane: 2-4 Sätze reichen.
    • Portfolio verlinken: Erwähn 2–3 Beispielvideos direkt im Text und verlinke auf dein Portfolio.
    • Mehrwert betonen: Sag, warum dein Content zur Marke passt und warum du authentischen content mit mehrwert bieten kannst
    • Testangebot machen: Biete z. B. ein erstes kostenloses Testvideo an, um Einstiegshürden zu senken
    • Nachfassen: Wenn nach ein paar Tagen keine Antwort kommt, höflich nachfragen.

    Mit dieser Vorgehensweise hebst du dich von vielen anderen Bewerbern ab und wirkst professionell. Auch ohne große Followerzahl.

    Worauf ich als Performance Marketer achte, wenn sich UGC Creator bei mir bewerben

    Wenn ich creator aussuche, achte ich vor allem auf drei Dinge: Qualität, Klarheit und Markenfit.

    Ich will sofort sehen, ob du den Stil unserer Zielgruppe triffst, wie professionell du arbeitest und ob du verstehst, worauf es im Performance Marketing ankommt: z. B. klare Call-to-Actions, sauberes Framing und verständliche Botschaften (Qualität).

    Zeigt deine Nachricht, dass du dich mit der Marke auseinandergesetzt hast und weißt du, wen du ansprichst. Je personalisierter eine Botschaft, desto eher wird sie Erfolg haben (Klarheit).

    Der letzte und wichtigste Punkt: Passen dein Stil, deine Sprache, dein Aussehen und Auftreten wirklich zur brand? (Markenfit)

    Was mir persönlich auch positiv auffällt: ein aufgeräumtes organisiertes Portfolio, kurze Erklärungen zum Kontext der gezeigten Videos und die Bereitschaft, auf Feedback einzugehen.

    Wenn du zusätzlich noch verstehst, wie unterschiedliche Ad-Formate wie testominal, native ugc etc. funktionieren, ist das für mich ein echter Pluspunkt.

    Was bedeutet „authentisch“ eigentlich im UGC?

    In diesem Artikel ist oft das Wort authentisch gefallen. Aber was bedeutet das eigentlich? Authentisch zu sein heißt im UGC-Kontext nicht, perfekt zu sein. Sondern echt, glaubwürdig und nahbar.

    Das kann bedeuten: ungeschminkte Haut im Skincare-Video, ehrliche Kritik an einem Detail oder ein kleiner Versprecher, der drinbleibt.

    Für mich als performance marketer heißt es aber vor allem:

    Ist es glaubwürdig, dass du ein Käufer von diesem spezifischen Produkt sein könntest und würde ich als Konsument deinen Worten, deinem Auftreten und deinen Aussagen Vertrauen schenken?

    Wichtig ist, dass du nicht wie Werbung wirkst, sondern wie jemand, dem man freiwillig zuhört und vertraut. Weil es sich nach echter Erfahrung anfühlt.

    Authentizität entsteht, wenn du Inhalte erstellst, hinter denen du wirklich stehst und dich nicht verstellen musst. Nur so entsteht Vertrauen und genau das macht guten UGC so wirkungsvoll.

    Wie du passende UGC Creator für deine Marke findest

    Wenn du als brand mit UGC creators arbeiten willst, musst du nach Personen suchen, die nicht nur guten content produzieren, sondern auch visuell und tonal zu deiner Zielgruppe passen. Meiner Meinung nach ist es weniger wichtig, ob du auf Plattformen wie Speekly oder Social media kanälen wie Instagram oder TikTok suchst.

    Wichtig ist, dass du ein Auge dafür entwickelst, welcher creator authentischen content erstellen kann.

    Ich stelle mir vor einer Zusammenarbeit eigentlich nur 2 Fragen:

    1. Wenn ich als Kunden diese Person in unserer Werbung sehe, habe ich den Eindruck das die Botschaft authentisch und vertrauensvoll wirkt?
    2. Glaube ich, dass eine Zusammenarbeit mit dem content creator organisatorisch einfach von der Hand geht?

    Wenn diese beiden Punkte für mich gegeben sind, buche ich einen creator. Ich arbeite auch lieber mit einer begrenzten Zahl guter creator als alle möglichen Optionen auszuprobieren.

    Häufige gestellte Fragen zum Einstieg als user generated content creator

    Was genau ist ein UGC Creator?

    Ein UGC Creator erstellt authentische Inhalte wie Videos oder Fotos, die Marken für ihre Werbung nutzen, ohne dass der Creator selbst bekannt oder Influencer mit viel Reichweite sein muss.

    Brauche ich viele Follower, um UGC Creator zu werden?

    Nein. UGC basiert auf Content-Qualität und Authentizität, nicht auf Reichweite. Viele Aufträge kommen über Plattformen oder direkte Bewerbungen zustande. Nicht über Followerzahlen

    Was muss ich können, um UGC Creator zu werden?

    Du solltest sicher mit dem Smartphone oder einer Kamera umgehen können, Inhalte gut inszenieren und verstehen, wie man eine klare Botschaft in kurzer Zeit authentisch vermittelt. Schauspielerisches Talent, Gespür für Trends und Grundkenntnisse in Schnitt & Licht sind ein Plus.

    Wie viel kann ich als UGC Creator verdienen?

    Die Bezahlung schwankt je nach Erfahrung, Auftrag und Plattform. Einsteiger verdienen meist zwischen 50–150 € pro Video. Fortgeschrittene können bis ca. 300€ pro Auftrag bekommen. Vor allem mit nachweisbarer Performance.

    Wo kann ich UGC Jobs finden?

    Plattformen wie Speekly oder Stylink vermitteln Jobs. Du kannst dich aber auch direkt bei Marken oder über Social Media bewerben.

    Muss ich Rechnungen schreiben oder ein Gewerbe anmelden?

    Sobald du regelmäßig Geld verdienst, musst du ein Gewerbe anmelden. Viele Plattformen zahlen nur gegen Rechnung. Wichtig ist also, dich früh mit dem Thema Selbstständigkeit zu beschäftigen.

    Darf ich UGC-Videos auch selbst posten?

    Das hängt vom Vertrag ab. In vielen Fällen bekommst du eine reine Produktionspauschale, und die Rechte am Video liegen bei der Marke. Kläre also immer, ob du den Content auch selbst veröffentlichen darfst.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


  • Wie lange sollte man Facebook Ads laufen lassen?

    Facebook empfiehlt, Kampagnen mindestens 7 Tage laufen zu lassen, bevor du Entscheidungen triffst. In der Praxis gilt: Je nach Ziel, Budget und Funnel-Stufe liegt die optimale Laufzeit zwischen 7 und 21 Tagen für einzelne ads. Zu kurze Kampagnen verhindern, dass der Algorithmus sauber optimieren kann. Zu lange Kampagnen resultieren in ad fatigue und sinkender performance.

    Dieser Guide richtet sich an alle, die wissen wollen, wie lange Facebook Ads idealerweise laufen sollten. Basierend auf echten Erfahrungswerten und Empfehlungen von Meta selbst.

    Die wichtigste Regel: Nicht zu früh abschalten

    Der größte Fehler, den viele Werbetreibende bei social media Werbung begehen: Sie beenden ihre Ads bereits nach 2-3 Tagen, wenn die Performance noch nicht so wie gewünscht ist.

    Alle ads in deinem account durchlaufen die Lernphase. Während dieser Phase sucht Facebook nach dem besten Weg für die Auslieferung deiner Ads.

    Dabei werden Zielgruppen, Platzierungen und viele weitere Dinge getestet, weshalb die performance noch nicht stabil ist.

    Denn Facebook Ads brauchen Zeit, um zu lernen:

    • Wer reagiert?
    • Welche Platzierung funktioniert?
    • Welche Zielgruppe konvertiert?

    Warum braucht Facebook Zeit zur Optimierung?

    Facebook ads funktionieren per algorithmus: Die Plattform analysiert deine Performance Daten, um die Anzeigen in Echtzeit zu verbessern. Das ist die Lernphase und sie endet, wenn genug Signale vorhanden sind.

    Deine ads beenden die Lernphase in der Regel, nachdem eine Anzeigen(gruppe) innerhalb von 7 Tagen ca. 50 conversions erhalten hat.

    Wenn du zu früh größere Änderungen an Budget, targeting oder conversion events vornimmst „störst“ du diese Optimierung.

    Ad fatigue: Wie lange ist zu lang?

    Je länger eine ad aktiv ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass ein anderer Effekt eintritt: Ad Fatigue.

    Deine Zielgruppe sieht dieselbe Anzeige mehrfach, mit jedem Mal wird die Anzeige ein bisschen weniger relevant bis deine Zielgruppe irgendwann genervt ist von der Anzeige.

    Aus meiner Erfahrung im performance marketing sind typische Anzeichen für Ad Fatigue:

    Die Lösung für Ad Fatigue: Du kannst entweder die Zielgruppe der Anzeige erweitern oder neue Variationen vom creative launchen.

    Wenn du genau verstehen willst, welche Kennzahlen im Online-Marketing wirklich zählen und wie du sie richtig interpretierst, findest du im großen KPI-Glossar alle wichtigen Begriffe von ROAS bis CLV auf einen Blick erklärt.

    Wann solltest du eine Ad pausieren oder verlängern?

    Um auf Facebook und Instagram deinen return on ad spend zu optimieren ist es wichtig zu wissen, wann man ads laufen lassen oder pausieren muss.

    Wann muss ich Facebook Ads pausieren?

    Ads Pausieren wenn…

    • Die Lernphase ist abgeschlossen, aber die wichtigen KPIs sind unter deinem Benchmark
    • Frequenz ist zu hoch und du hast bereits neue Zielgruppen und Variationen getestet
    Wann solltest du eine Ad pausieren? Definition

    Ads laufen lassen wenn…

    • Ads performen stabil in deinen wichtigen KPIs (ROAS, CPL, CTR)
    Wann solltest du eine Ad laufen lassen? Definition

    In diesem Fall solltest du außerdem darüber nachdenken, das Budget deiner Ads zu erhöhen.

    Mein Fazit: So lange solltest du Facebook Ads laufen lassen

    Plane mindestens 7 Tage ein für jede Ad. Je nach Ziel und Funnel-Tiefe auch länger. Zu kurze Laufzeiten verhindern systematische Optimierung, zu lange Laufzeiten ohne Anpassung führen zur Ad fatigue.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt