Was ist die Meta conversion api, wie funktioniert sie und wie kann ich sie einrichten?
Die Meta Conversions API (CAPI) ist eine Schnittstelle, die Conversion-Daten direkt an Meta sendet: Unabhängig vom Browser des Nutzers. Im Gegensatz zum Pixel ermöglicht CAPI eine stabilere Datenübertragung, da sie Ad-Blocker und Tracking-Prevention umgeht. So funktioniert sie: Dein Webserver sendet Conversion-Events an Meta. Diese Server-zu-Server-Kommunikation ergänzt oder ersetzt browserseitiges Tracking. So richtest du sie ein: Du kannst die CAPI manuell per API-Schnittstelle einbinden, über Partner-Integrationen (z. B. Shopify) oder über den Meta Commerce-/Events Manager konfigurieren.
Seit dem iOS 14.5 Update ist zuverlässiges Tracking über den Meta Pixel zunehmend schwierig geworden. Die Lösung ist die Meta (Facebook) Conversions API.
Aus meiner Praxiserfahrung in performance marketing kampagnen bringe ich dir in diesem Artikel alles über die facebook conversion api bei:
- Was die facebook conversion api genau ist und wie sie funktioniert
- Wie du sie korrekt einrichtest und wie sie technisch funktioniert
- Vorteile der Meta Conversions API im Performance Marketing
- Was sind häufige Fehler bei der Einrichtung der Conversions API und wie kannst du sie vermeiden
Dieser guide richtet sich also an alle, die die conversion api von Meta nicht nur verstehen sondern auch ihn ihr Unternehmen implementieren wollen um Kampagnen in 2025 effektiv zu messen und zu optimieren.
Was ist die Meta / facebook Conversion API?
Die Meta Conversions API(CAPI) ist eine Schnittstelle, mit der du serverseitig wichtige Conversion Daten direkt an Meta (Facebook & Instagram) übermitteln kannst. Also unabhängig vom Browser des Nutzers.
Im Gegensatz zum klassischen Facebook Pixel, das auf clientseitiges Tracking im Browser angewiesen ist, erlaubt die API eine deutlich robustere und datenschutzfreundlichere Erfassung von Events.
Ich habe es meinen junior Arbeitskollegen immer so erklärt:
„Stell dir vor, der Meta Pixel ist wie ein Postbote, der von Tür zu Tür geht und Briefe (Conversion-Daten) einsammelt. Aber manchmal kommt er nicht durch, weil die Tür verschlossen ist (Adblocker), der Briefkasten fehlt (Tracking-Prevention) oder das Wetter ist schlecht (Browserprobleme). Die Conversions API dagegen ist wie ein direkter Tunnel von deinem Haus zur Postzentrale. Die Briefe kommen immer sicher und direkt an: egal, ob der Postbote draußen Probleme hat.“
Warum Meta die Conversions API eingeführt hat
Mit dem iOS 14.5 Update hat Apple die App Tracking Transparency (ATT) eingeführt.
Seitdem können Nutzer entscheiden, ob sie Tracking durch Apps wie Facebook erlauben. Viele lehnen das ab. Das hat zur Folge, dass ein Großteil der browserbasierten Daten durch das Pixel nicht mehr erfasst werden kann.
Aus meiner Erfahrung habe ich gelernt, dass opt-out Raten ab 60%+ nicht ungewöhnlich sind. Früher konnte das Meta Pixel im Browser fast alles mitverfolgen: Wer klickt, was gekauft wird, welche Seite besucht wird.
Aber seit Nutzer in ihren Smartphones (z. B. iPhone: App Tracking Transparency) selbst entscheiden dürfen, ob Apps wie Facebook ihr Verhalten tracken dürfen, sagen viele einfach „Nein danke“.
Die Folge: Facebook sieht dann zum Beispiel nicht mehr:
- welche Produkte sich Nutzer im Shop angeschaut haben,
- was sie in den Warenkorb gelegt haben,
- ob sie gekauft haben,
- welche Seiten sie besucht haben.
Um diesen Datenverlust zu kompensieren, hat Facebook die Conversions API entwickelt. Sie ermöglicht ein zuverlässiges Event-Tracking auch dann, wenn Cookies blockiert oder Browser-Daten nicht verfügbar sind.
Vorteile der Conversions API gegenüber dem Pixel
- Datensicherheit & Datenschutzkonformität (bessere DSGVO-Umsetzung bei First-Party-Daten)
- Mehr Kontrolle über die gesendeten Daten
- Weniger Anfälligkeit für Adblocker oder Browser-Einschränkungen
- Bessere Performance-Daten & genauere Attribution
So funktioniert die Conversions API technisch
Die Meta Conversions API basiert auf einer Server-to-Server-Kommunikation.
Das bedeutet: Statt Daten über den Browser des Users (wie beim klassischen Facebook Pixel), werden Events direkt vom eigenen Webserver oder einem verbundenen System an die Meta-Server gesendet.
Wie funktioniert die Datenübertragung bei der facebook conversion API?
- Ein Nutzer interagiert mit deiner Website oder App: (z. B. Formular ausgefüllt, Produkt in den Warenkorb gelegt, Kauf abgeschlossen)
- Dein Server erfasst das Event: Mithilfe eines CRMs, Shopify, eines Plugins oder einer eigenen Datenbank
- Die Daten werden über die API an Facebook übermittelt:Ohne Umweg über den Browser
Diese Methode wird auch als serverseitiges Tracking bezeichnet . Ein wachsender Standard, insbesondere in Zeiten von Cookie-Einschränkungen und Datenschutzvorgaben.
Um den Unterschied zwischen dem klassischen Meta Pixel und der Conversions API besser zu verstehen, hilft ein einfaches Bild aus dem Alltag.
Nämlich wie du jemandem zuverlässig eine Nachricht übermittelst.
Stell dir vor, du möchtest Meta (also Facebook/Instagram) Bescheid geben, dass jemand gerade auf deiner Website etwas gekauft hat.
Beim klassischen Meta Pixel macht das der Browser des Besuchers.
Das ist, als würdest du einem Boten sagen: „Geh zu Meta und sag ihnen, dass der Kunde etwas gekauft hat.“ → Aber: Wenn der Bote aufgehalten wird (z. B. durch Adblocker oder Browser-Einstellungen), kommt die Nachricht vielleicht gar nicht an.
Bei der Meta Conversions API sendet dein eigener Server die Info direkt zu Meta.
Das ist, als würdest du selbst eine E-Mail an Meta schicken: „Hey, da war gerade ein Kauf auf meiner Seite.“ → Die Nachricht kommt zuverlässiger an unabhängig davon, was im Browser des Nutzers passiert.
Vorteil: Mit der Conversions API kannst du auch dann noch wichtige Daten senden, wenn Browsertracking eingeschränkt ist . Das macht dein Tracking genauer und robuster.
Welche Events lassen sich per facebook conversion api senden?
Die facebook conversion api unterstützt die gleichen Events wie das Pixel:
- PageView
- Lead
- Purchase
- AddToCart
- Complete Registration
- ViewContent
Zusätzlich lassen sich auch Offline Conversions (z. B. Ladenverkäufe) oder App-Events übertragen.
Ist die Nutzung der facebook Conversion api datenschutzkonform?
Gerade unter der DSGVO bietet serverseitiges Tracking mit der Conversions API Vorteile:
- First-Party-Datenhoheit: Du entscheidest, welche Daten du sendest
- Keine Third-Party Cookies nötig
- Einwilligungsmanagement kann sauber eingebunden werden
Im Vergleich zum Pixel ist die Conversions API daher robuster, kontrollierbarer und datenschutzfreundlicher.
Meta Pixel vs. meta conversions API: Die Unterschiede
Wer erfolgreich auf Meta (Facebook & Instagram) wirbt, muss verstehen, wie sich das klassische Meta Pixel (mehr zum Pixel) und die Conversions API unterscheiden. Und warum eine Kombination beider Technologien sinnvoll ist.
Client-Side vs. Server-Side Tracking
Merkmal | Meta Pixel (Client-Side) | Facebook Conversion API (Server-Side) |
Datenquelle | Browser der Nutzer | Eigener Webserver / CRM / App-Backend |
Technische Basis | JavaScript im Browser | HTTP-Anfrage vom Server |
Abhängig von Cookies | Ja | Nein |
Tracking bei AdBlockern | Eingeschränkt | Nicht betroffen |
DSGVO-Kontrolle | Eingeschränkt möglich | Fein granuliert möglich |
Welche Vorteile bietet die Conversions API gegenüber Browser-basiertem Tracking?
Genauigkeit & Ausfallsicherheit
Das Pixel ist abhängig von der Browser-Performance, Drittanbieter-Cookies und Zustimmung der Nutzer. Was zunehmend problematisch wird (z. B. durch iOS 14.5 oder AdBlocker).
Die Conversions API umgeht diese Hürden, da sie unabhängig vom Nutzerverhalten direkt vom Server aus Events sendet.
Vorteil: Weniger Datenverlust und genauere Performance-Auswertung
Kombinierbarkeit für maximale Datenqualität
Facebook selbst empfiehlt, Pixel und Conversions API gemeinsam zu nutzen. So können doppelt erfasste Events abgeglichen (Deduplication via event_id) und Datenlücken geschlossen werden.
Fazit:
- Nutze das Facebook Pixel weiterhin zur schnellen Integration & Retargeting
- Ergänze es durch die Facebook conversion API für stabileres, datenschutzkonformes Tracking
- Beide Tools zusammen liefern das beste Ergebnis für deine Performance-Auswertung
Vorteile der Meta Conversions API im Performance Marketing
Aber warum sollte ich die facebook Conversion API nutzen?
Die Meta Conversions API ist mehr als nur ein technisches Tool. Sie ist ein strategischer Hebel für bessere Kampagnenergebnisse im datengetriebenen Marketing.
Besonders in Zeiten von Cookie-Einschränkungen und Datenschutz-Regularien gewinnt sie an Bedeutung.
Besseres Tracking trotz Cookie-Verlust
Durch Datenschutz-Einschränkungen (z. B. DSGVO, iOS 14.5) und das Blockieren von Drittanbieter-Cookies geht wertvolles Tracking im Browser verloren.
Die Conversions API umgeht dieses Problem:
- Daten werden serverseitig gesendet. Unabhängig von Cookie-Zustimmung
- Auch AdBlocker oder Safari-Restriktionen beeinflussen die Datenqualität weniger
Zuverlässigere Daten für die Attribution
Durch stabilere Events aus CRM, Backend oder Checkout-Systemen ermöglicht die API eine präzisere Zuordnung von Conversions zu Ads:
- Bessere Attribution entlang der Customer Journey
- Reduzierung von Tracking-Lücken, z. B. bei Abbrüchen nach Add-to-Cart
- Grundlage für fundierte Budget-Entscheidungen im Kampagnenmanagement
ROAS-Steigerung durch datenbasierte Optimierung
Mehr und bessere Daten führen zu einer besseren Kampagnenaussteuerung durch den Meta-Algorithmus:
- Conversion-Signale helfen dem Algorithmus, schneller zu lernen
- Zielgruppen, Platzierungen und Creatives werden effektiver angepasst
- In der Folge steigen ROAS (was ist ein guter ROAS?) und Effizienz
Fazit: Die Conversions API ist für fortgeschrittenes Performance Marketing auf Meta unerlässlich. Gerade, wenn du mit steigenden Kosten pro Klick kämpfst und datenbasierte Entscheidungen treffen willst.
Voraussetzungen für die Einrichtung der Meta Conversions API
Welche Voraussetzungen brauche ich, um die Conversions API einzurichten?
Bevor du die Meta Conversions API nutzen kannst, solltest du die technischen und organisatorischen Grundlagen kennen.
Die Einrichtung erfordert zwar initial etwas Aufwand, bietet dafür aber langfristig mehr Kontrolle über deine Tracking-Daten.
Welche Events und Daten benötigt werden
Damit die API sinnvolle Conversion-Signale liefert, brauchst du:
- Standard-Events wie Purchase, Lead, AddToCart, InitiateCheckout, etc.
- Benutzer-IDs oder Identifier wie E-Mail, Telefonnummer, Facebook-ID (für Matching)
- Event-Zeitstempel und Event-Quelle (Web, App, CRM, Offline)
Je sauberer und vollständiger deine Datenstruktur, desto besser performt dein Tracking. Und damit deine Ads.
Benötige ich technische Kenntnisse, um die facebook Conversion API zu verstehen?
Für das grundlegende Verständnis brauchst du kaum technische Kenntnisse. Mir geht es darum, dass du verstehst, warum die facebook conversion api wichtig ist: Sie hilft, Tracking-Daten zuverlässiger an Meta zu senden.
- Einfach (ohne viel Technik): Viele Shopsysteme (z. B. Shopify, WooCommerce) oder Tools bieten fertige Integrationen. Hier brauchst du nur Grundkenntnisse und folgst meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung.
- Komplex (mit Entwicklerbedarf): Wenn du die API manuell über deine Server einbinden willst, sind technische Kenntnisse in API-Programmierung, Server-Setups und Datenübertragung nötig. Hier braucht man meist einen Entwickler.
Zugriff & Einrichtung der conversion API im Business Manager
Zur Nutzung der Conversions API brauchst du:
- Einen Facebook Business Manager
- Einen Facebook Pixel, der mit deinem Business verbunden ist
- Einen Systemnutzer mit Token, falls du serverseitig selbst senden willst
- Admin-Rechte, um Partner oder Tools zu verbinden
Alle Einstellungen findest du im Event Manager auf Meta.
Welche Integrationsmethoden gibt es (z. B. manuell, Partner-Integration, API-Gateway)?
Je nach Setup und Ressourcen hast du verschiedene Optionen zur technischen Umsetzung:
1. Einrichtung über Partner-Integration (empfohlen für die meisten)
Viele Plattformen bieten 1-Klick-Integrationen an, z. B.:
- Shopify: Native Integration in den Facebook-Kanal
- WooCommerce, BigCommerce, Magento: über Facebook-Plugins oder Drittanbieter
2. Manuelle Einrichtung über eigene API (entwicklerbasiert)
Ideal, wenn du volle Kontrolle willst:
- Events werden direkt vom Server deines Shops oder CRM gesendet
- Du benötigst Entwicklerressourcen und musst Sicherheitsvorgaben einhalten
3. Einfache Tools & Middleware-Lösungen
Tools wie Stape.io, Segment, Zapier, oder Google Tag Manager Server-Side bieten Mittelwege zwischen Full-Control und Plug&Play.
Fazit: Die Einrichtung der Meta Conversions API ist heute kein Nischenthema mehr. Sondern ein Must-have, um trotz Datenverlust skalieren zu können. Je nach Setup findest du eine passende Lösung. Ob Shopify-Nutzer oder API-Profi.
Schritt-für-Schritt: Meta Conversions API einrichten
Die Einrichtung der Conversions API kann je nach Systemumgebung unterschiedlich aussehen.
Meta bietet jedoch klare Strukturen über den Events Manager.
Im Folgenden findest du eine praxisnahe Schritt-für-Schritt-Anleitung zur erfolgreichen Implementierung.
1. Quelle auswählen: Woher kommen deine Event-Daten?
Je nachdem, wo deine Conversions stattfinden oder gespeichert werden, hast du verschiedene Ausgangspunkte:
- Webshop-System (z. B. Shopify, WooCommerce)
- Server-Backend (z. B. PHP, Node.js)
- CRM- oder E-Mail-System (z. B. HubSpot, Salesforce)
- Middleware oder Tracking-Tools (z. B. Google Tag Manager Server-Side, Stape.io)
Wähle den Kanal, der am zuverlässigsten deine Events übermittelt. First-Party-Daten haben Priorität.
2. Setup im Events Manager (Meta Business Suite)
Sobald die Quelle klar ist, erfolgt die Konfiguration in der Meta Business Suite:
Events Manager öffnen → Business Suite > Datenquellen > Pixel auswählen

„Conversions API einrichten“ auswählen → Automatisierte Partner-Integration oder manuelles Setup wählen

Zugriffstoken generieren → Im Business Manager unter „Systembenutzer“
Event Matching aktivieren → Ermöglicht die Zuordnung von E-Mails, Telefonnummern etc. zu Facebook-Profilen
Events konfigurieren → z. B. Purchase, Lead, AddToCart, ViewContent
3. Best Practices für eine stabile Datenübertragung
Damit deine Conversions API auch langfristig performant läuft, solltest du:
- Client- und Serverdaten kombinieren (Dual Setup) → Maximiert Matching-Qualität & Datensicherheit
- Fehler-Logs regelmäßig prüfen → Im Events Manager findest du Hinweise zu fehlenden Parametern
- Events deduplizieren → Verhindert Doppelzählungen durch Kombination mit Pixel-Daten
- Datenschutz prüfen → Stelle sicher, dass User Consent (z. B. via Cookie Banner) korrekt berücksichtigt wird
Praxisbeispiel: Integration in Shopify
Die Integration der Meta Conversions API in Shopify ist besonders für D2C-Marken attraktiv, da Shopify bereits native Unterstützung für das Meta-Pixel und die serverseitige API bietet.
So lassen sich Daten zuverlässig und datenschutzkonform übermitteln. Auch ohne tiefes technisches Know-how.
Welche Events standardmäßig übertragen werden
Sobald du das Facebook-Konto mit Shopify verbindest, werden automatisch wichtige Events übergeben:
- PageView
- ViewContent
- AddToCart
- InitiateCheckout
- Purchase
Diese Events laufen sowohl über den Pixel (Client-Side) als auch über die Conversions API (Server-Side). Ein sogenanntes Dual Setup.
Einstellungen im Shopify-Backend
So richtest du die Conversions API in wenigen Schritten ein:
- Meta (Facebook) als Sales Channel hinzufügen → Gehe zu „Einstellungen“ > „Sales Channels“ > „Facebook & Instagram“

- Business Manager & Pixel verbinden → Stelle sicher, dass dein Meta Pixel korrekt zugewiesen ist
- Datenfreigabe aktivieren → Unter „Datenfreigabeoptionen“: Erweitert auswählen

- Prüfen im Events Manager → Überprüfe, ob die Events doppelt mit deduplizierten IDs gesendet werden
Zusätzliche Tracking-Events via Custom Code
Wenn du über das Standard-Tracking hinausgehen willst, kannst du eigene Events ergänzen:
- Nutzung von Shopify Scripts oder Google Tag Manager Server-Side
- Beispielhafte zusätzliche Events:
- Lead bei E-Mail-Capture auf Landingpages
- SubscriptionStart für Abo-Produkte
- QuizCompletion bei interaktiven Tools
Wichtig: Ergänze bei Custom Events immer event_id, um Dopplungen zu vermeiden.
Wie teste ich, ob meine Conversions API korrekt funktioniert?
Du kannst die Funktion der Conversions API mit dem Meta Events Manager testen:
- Events Manager öffnen: Gehe in deinen Meta Business Manager → „Events Manager“.
- Datenquellen prüfen: Wähle die Datenquelle aus, an die du die Conversions API angebunden hast.
- Event-Diagnose nutzen: Hier zeigt dir Meta automatisch:
- ob Events korrekt eingehen,
- ob wichtige Parameter fehlen,
- ob es Fehler bei der Übermittlung gibt.
- Test-Events-Tool: Im Events Manager gibt es einen Bereich „Test Events“. Dort kannst du Test-Daten an deine API senden (z. B. durch Testkäufe auf deiner Seite) und live prüfen, ob diese korrekt ankommen.

- Deduplizierung kontrollieren: Wenn du Pixel und CAPI parallel nutzt, sollte die Event-ID korrekt übergeben werden, damit Meta doppelte Events erkennt und sauber zusammenführt.

Welche Events sollte ich unbedingt über die Conversions API tracken?
Ich nehme folgende Grundregel: Tracke die Events, die geschäftsrelevant und für die Kampagnenoptimierung wichtig sind. In meinen facebook e-commerce kampagnen sind das:
Event | Warum wichtig? |
---|---|
Purchase (Kauf abgeschlossen) | Wichtigster Conversion-Indikator für ROAS und Zieloptimierung |
Initiate Checkout (Checkout gestartet) | Zeigt konkrete Kaufabsicht, nützlich für Conversion Funnel |
Add to Cart (In den Warenkorb gelegt) | Signal für Kaufabsicht, hilft bei Remarketing |
View Content (Produktseite angesehen) | Frühere Stufe im Funnel, wichtig für Retargeting |
Click (Klick auf Anzeige oder Website-Elemente) | Frühindikator für Interesse, wichtig für CTR-Analyse, Audience-Optimierung und Attribution |
Was sind häufige Fehler bei der Einrichtung der Conversions API?
Auch wenn die Einrichtung der Meta Conversions API technisch gut dokumentiert ist, schleichen sich in der Praxis häufig Fehler ein.
Diese können die Datenqualität massiv beeinträchtigen. Mit direkten Auswirkungen auf ROAS, Optimierung und Kampagnensteuerung.
Falsche Event-Zuordnung
Einer der häufigsten Fehler: Events wie Purchase oder AddToCart werden an der falschen Stelle im Funnel ausgelöst oder doppelt verschickt.
Tipp: Nutze den Meta Events Manager, um zu prüfen, wann und wo welches Event gefeuert wird.
Fehlende Parameter (z. B. E-Mail, IP-Adresse)
Die API überträgt Events inkl. Nutzerinformationen wie:
- E-Mail (hashed)
- IP-Adresse
- User-Agent
- Telefonnummer (optional)
Fehlen diese Parameter, sinkt die Übereinstimmungsrate (Matching Rate) deutlich und Meta kann die Conversions nicht korrekt zuordnen.
Tipp: Stelle sicher, dass du alle verfügbaren First-Party-Daten sicher übergibst.
Doppelte Event-Übermittlung (Pixel & API)
Beim Dual Setup (Pixel + Conversions API) müssen deduplizierte Event-IDs übergeben werden.
Fehlt diese ID oder ist sie falsch, zählt Meta das gleiche Event doppelt. Was zu verzerrten Daten und falscher Optimierung führt.
Tipp: Verwende für jedes Event eine eindeutige event_id, die sowohl im Pixel als auch in der API-Übertragung gleich ist.
Kurz zusammengefasst:
Fehler | Folge | Lösung |
Falscher Event-Trigger | Falsche Optimierung | Events im Events Manager testen |
Fehlende Parameter | Niedrige Matching Rate | First-Party-Daten vollständig senden |
Keine event_id bei Dual | Doppelte Conversion-Zählung | Eindeutige IDs für jedes Event nutzen |
Fazit: Lohnt sich die facebook Conversion API für dich?
Die Meta Conversions API ist längst mehr als nur ein „Nice to Have“. Sie ist ein essenzieller Bestandteil moderner Tracking- und Optimierungsstrategien im Performance Marketing.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Zuverlässigeres Tracking auch bei Cookie-Verlust (z. B. durch iOS 14.5 oder Browser-Restriktionen)
- Bessere Datenqualität durch First-Party-Daten & serverseitige Übertragung
- Höhere Matching-Raten und genauere Attribution der Conversions
- Langfristige Tracking-Stabilität, unabhängig von Drittanbieter-Cookies
Für welche Unternehmen lohnt sich die Nutzung der Conversions API?
Die Conversions API lohnt sich insbesondere, wenn:
- du skalieren willst und auf stabile Daten angewiesen bist
- du Datenschutz-konform tracken willst (Stichwort: DSGVO, TTDSG)
- du regelmäßig mit Meta Ads arbeitest und ROAS-Optimierung ein Ziel ist
- du bereits viele Custom Audiences oder Retargeting nutzt
Deine nächsten Schritte
- Prüfe dein aktuelles Setup (Pixel only oder bereits Dual Setup mit facebook conversion api?)
- Entscheide dich für eine Einrichtungsvariante (Partner-Integration, API-Zugang, Shopify-Plugin, etc.)
- Richte die Conversions API im Events Manager ein
- Teste und überwache die Events. z. B. über die Meta Debugging Tools
- Vermeide doppelte Events & optimiere laufend die Datenbasis

Hey. Mein Name ist Niklas
Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.
Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt
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