Blog

  • ROAS Bedeutung: Einfache Erklärung und praktische Tipps zur Anwendung und Berechnung

    Was bedeutet ROAS und wie geht die Berechnung?

    ROAS steht für Return on Advertising Spend. Er zeigt, wie viel Euro Umsatz du pro investiertem Euro in Werbung erzielst. Der ROAS wird berechnet, indem man durch Werbung erzielten Umsatz durch die dafür aufgewendeten Werbekosten teilt: ROAS = Umsatz / Werbekosten. Du gibst 1.000 € für Ads aus und machst 5.000 € Umsatz: ROAS = 5.000 € / 1.000 € = 5. Das heißt: Für jeden Euro Werbebudget bekommst du 5 Euro Umsatz zurück.

    Dieser Artikel wurde zuletzt aktialisiert am 18.06.2025

    Was ist eigentlich die ROAS Bedeutung? Und was bringt dir deine Kampagnen und Werbeausgaben im online marketing? 

    Der ROAS (Return on Advertising Spend) hilft dir dabei, genau das zu messen. Nämlich wie viel Umsatz du im Verhältnis zu deinen Werbekosten erzielst.

    In diesem Artikel helfen wir dir mit allen Fragen rund um ROAS:

    • Was ROAS bedeutet und wie du ihn berechnest
    • Wie deine Kampagnen und ads den return on advertising spend beeinflussen
    • Wie der ROAS im Zusammenhang mit conversion rate und ROI wert steht
    • Wie Marketing Profis den ROAS verwenden

    Ich zeige dir echte Erfahrung aus meiner Arbeit als performance marketing manager. Mit echten Beispielen aus Google, Meta und TikTok Werbeanzeigen und Werbekampagnen.

    Was bedeutet ROAS (return on advertising spend)?

    Die Abkürzung ROAS steht für Return on Advertising Spend. Auf Deutsch: Werbeertrag im Verhältnis zu den Werbekosten.

    ROAS zeigt dir, wie viel Umsatz du mit jedem investierten Euro in Werbung erzielst.

    ROAS Definition

    Einfach gesagt: ROAS misst, wie effizient deine Werbeausgaben arbeiten. Mit ihm optimiere ich die Rentabilität von Werbeausgaben und kann einfach verschiedene Kanäle, Kampagnen oder Werbeanzeigen vergleichen um meine Marketingstrategien zu optimieren.

    Der ROAS ist ein Teilbereich des ROI (Return on Investment) und konzentriert sich speziell auf die Effizienz von Werbemaßnahmen.

    Durch die Berechnung des ROAS können Unternehmen den Umsatz im Verhältnis zu den Werbekosten ermitteln und ihre Werbeausgaben effizient steuern.

    Return on ad spend im online Marketing: roas berechnen

    Wie kann ich den roas berechnen? Der return on ad spend berechnet sich aus dem Verhältnis von Umsatz und Werbekosten.

    Die ROAS-Formel als Zahl lautet: ROAS = Umsatz ÷ Werbekosten

    ROAS Formel

    Die ROAS Formel in % lautet: ROAS in % = (Umsatz / Werbekosten) * 100

    Der ROAS kann auch als Verhältnis von Werbeumsatz zu Werbekosten berechnet werden. Eine hoher ROAS bedeutet, dass die Werbemaßnahmen effizient sind und einen hohen Umsatz generieren.

    Ein ROAS von 5,0 bedeutet: Du hast mit 1 € Werbebudget 5 € Umsatz erzielt. Je höher der return on ad spend, desto effizienter ist deine Kampagne. Vorausgesetzt, der Umsatz ist profitabel.

    Die Kennzahl wird meist als einfacher Faktor dargestellt z. B. ROAS = 4,0. Oder in Prozent, also 400 %. Beides ist gebräuchlich, gemeint ist immer dasselbe.

    Wo wird return on ad spend (roas) verwendet?

    Der ROAS wird häufig verwendet in performancebasierten Kampagnen:

    • Google Ads (z. B. als Zielwert in Performance Max oder Smart Shopping)
    • Meta Ads (Facebook/Instagram)
    • Amazon Advertising
    • Affiliate-Marketing & Display-Kampagnen

    Wenn das Ziel deiner Kampagne nicht Aufmerksamkeit oder awareness ist, wirst du relativ wahrscheinlich mit einem Ziel roas arbeiten.

    Meiner Erfahrung nach eignet sich der ROAS besonders für physische Produkte und D2C Unternehmen, während bei Tech Unternehmen und Produkten mit hohem customer lifetime value eher cost per acquisition geläufiger ist.

    Der ROAS Wert ist ein wichtiger Indikator für die Effektivität von Werbekampagnen und hilft bei der Steuerung von Werbeausgaben.

    Relevante Werte: Umsatz vs. Werbekosten

    • Umsatz: Bruttoeinnahmen, die direkt einer Kampagne zugeordnet werden können
    • Werbekosten: Alle Kosten, die mit der Ausspielung der Anzeigen verbunden sind (z. B. Adspend bei Google, Meta oder Amazon)

    Optional kannst du auch Produktkosten oder Fulfillment einrechnen.

    ROAS vs. ROI: Worin liegt der Unterschied?

    Während der ROAS ausschließlich das Verhältnis von Umsatz zu Werbekosten betrachtet, bezieht der ROI (Return on Investment) zusätzlich alle anderen Kostenfaktoren mit ein. Etwa Produktkosten, Logistik, Personal etc.

    KennzahlBerechnungAussage
    ROASUmsatz ÷ WerbekostenWie gut performt deine Werbung?
    ROIGewinn ÷ GesamtkostenWie rentabel ist dein gesamtes Geschäft?

    ROAS ist also ein wichtiger operativer KPI für Kampagnenoptimierung im online marketing. Während der ROI eher auf strategischer Unternehmensebene angesiedelt ist.

    Wann ist ROI oder ROAS aussagekräftiger?

    KennzahlAussagekraftGeeignet für
    ROASOperative Effizienz von KampagnenWerbeanzeigen, Plattform Optimierung
    ROIGesamtwirtschaftliche RentabilitätGeschäftsentscheidungen, Skalierung, Budgetverteilung

    ROI wird für die Bewertung des gesamten Unternehmens- oder Produktprofits verwendet. ROAS ist ideal zur Bewertung einzelner Kampagnen, Kanäle oder Creatives.

    Typische Fehler bei der Bewertung von ROAS und ROI:

    • Einen hohen ROAS als automatisch profitabel interpretieren, ohne weitere Kosten zu berücksichtigen (z. B. Wareneinsatz, Logistik, Retouren)
    • ROI mit ROAS gleichsetzen, obwohl der ROAS keine Aussage über den tatsächlichen Gewinn trifft
    • Optimierung auf maximalen ROAS, obwohl ein niedrigerer ROAS bei höherem Volumen profitabler wäre

    Faustregel: ROAS hilft dir beim Kampagnenmanagement, ROI beim Business Controlling. Beide haben ihre Berechtigung aber in unterschiedlichen Kontexten.

    Im Performance marketing wirst du eher mit ROAS zu tun haben, als CEO oder Geschäftsführer eher mit ROI.

    Ziel ROAS: Bedeutung & Anwendung

    Der Ziel ROAS (englisch: Target ROAS) ist eine automatisierte Gebotsstrategie im Online Marketing, bei der du vorgibst, welchen return on ad spend deine Kampagne mindestens erreichen soll. Die Werbeplattform passt daraufhin automatisch die Gebote an, um diesen Zielwert möglichst genau zu erreichen.

    Bedeutung Ziel ROAS

    Was bedeutet Ziel ROAS?

    Ziel-ROAS (engl. Target ROAS) ist ein festgelegter Roas Wert, den du vorgibst, um deine Kampagnen automatisch auf einen gewünschten Umsatz pro Werbekosten auszurichten.

    Ein Ziel-ROAS von 500 % (bzw. 5,0) bedeutet: Du möchtest für jeden investierten Euro mindestens 5 € Umsatz erzielen. 

    Die Plattform (z. B. Google Ads oder Amazon Ads) steuert deine Gebote so, dass dieser Wert erreicht oder übertroffen wird (sofern genügend Daten zur Verfügung stehen).

    Vorteil: Du kannst dein Budget an einem klaren Effizienzziel ausrichten, statt manuell zu optimieren.

    Wann kann ich Ziel ROAS nutzen?

    Kann ich nicht einfach einen extrem hohen Ziel ROAS einstellen und meine Kampagnen werden Geld drucken?

    Ein zu hoch gesetzter Ziel-ROAS wird zu wenig Ausspielung führen. Daher lieber mit realistischen Werten starten und regelmäßig anpassen. Die Plattform wird bei einem zu hohen Wert keine Zielgruppe finden, die dem Ziel gerecht wird und deine Werbung nicht ausspielen.

    Du kannst also nicht einfach einen Ziel ROAS von 100 einstellen und die Plattform wird dir diesen return bringen. Deine Werbeanzeigen würden einfach nicht mehr ausgespielt werden, weil keine Zielgruppe so profitabel ist.

    In meinen Kampagnen beginne ich am Anfang immer ohne Ziel ROAS und nutze ihn erst bei Kampagnen, wenn ich durch vorherige Werbeanzeigen bereits ein Benchmark habe.

    Ich nutze Ziel Roas also bei Kampagnen, wo ich unnötige Werbeausgaben vermeiden möchte und wo Profitabilität im Vordergrund steht.

    Ziel ROAS in Google Ads & Performance Max

    In Google Ads ist Ziel-ROAS eine beliebte Strategie für Kampagnen, bei denen bereits Conversion-Daten vorliegen.  Besonders in Performance Max oder bei Smart Shopping-Kampagnen lässt sich der Zielwert direkt hinterlegen.

    • Voraussetzung: Du musst Conversion-Tracking eingerichtet haben (z. B. Umsatz aus Verkäufen).
    • Je mehr Daten deine Kampagne sammelt, desto genauer arbeitet die Automatisierung.

    Performance Max kombiniert dabei alle verfügbaren Google Ads Kanäle (z. B. YouTube, Display, Search, Gmail), sammelt umfangreiche Nutzersignale und passt die Ausspielung in Echtzeit an, um deinen Ziel-ROAS bestmöglich zu erreichen.

    Wichtig: Je mehr Conversion-Daten Google sammeln kann, desto besser funktioniert die Optimierung auf den Ziel-ROAS.

    ROAS auf Amazon

    Auch bei Amazon Advertising wird der ROAS (oft als ACOS umgekehrt dargestellt) genutzt, um die Effizienz von Sponsored Products oder Sponsored Brands zu messen. 

    Tools wie Ziel-ACOS/Ziel-ROAS helfen dabei, automatisiert nach Profitabilität zu steuern.

    Tipp: Auf Amazon ist es besonders wichtig, die Produktmargen genau zu kennen, da die Plattformgebühren stark variieren können.

    Ziel ROAS auf Meta (Facebook & Instagram)

    Auch im Meta-Werbeanzeigenmanager kannst du einen Ziel-ROAS (Target ROAS) definieren .  Besonders, wenn du Conversions wie Käufe oder Leads trackst und die Gebotsstrategie auf „Wert maximieren“ einstellst.

    So funktioniert es:

    • Du wählst als Kampagnenziel z. B. „Käufe“ oder „Conversions“
    • Unter Gebotsstrategie aktivierst du: „Wert maximieren mit Ziel-ROAS”
    • Dann gibst du deinen gewünschten ROAS-Wert ein (z. B. 3,0 = 300 %)
    Ziel ROAS Option auf Meta

    Meta verwendet diesen Zielwert, um Gebote für Auktionen automatisch anzupassen, sodass deine Anzeigen bevorzugt Personen erreichen, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines höheren Umsatzes besteht.

    Voraussetzungen für gutes Targeting auf Meta:

    • Ausreichend Conversion Daten im Pixel oder CAPI
    • Realistischer Ziel ROAS (zu hohe Werte führen zu eingeschränkter Auslieferung)
    • Idealerweise strukturierte Produktdaten (z. B. bei Dynamic Ads oder Katalog-Kampagnen)

    Ziel-ROAS ist besonders effektiv für Shops mit hohem Umsatzvolumen, da die Optimierung auf den tatsächlichen Warenkorbwert erfolgt. Nicht nur auf den Klick oder die Conversion an sich.

    Wann ist Ziel ROAS auf Meta sinnvoll?

    Meiner Meinung nach funktioniert ein Ziel ROAS nur dann gut, wenn genügend Daten zur Verfügung stehen, damit der Algorithmus Muster erkennen kann.

    Meta selbst empfiehlt:

    • Mindestens 50 Conversions pro Woche (idealerweise pro Anzeigengruppe oder Kampagne)
    • Ein stabiler Datenstrom über mehrere Wochen hinweg
    • Messung des Conversion-Werts über den Meta-Pixel oder die Conversions API (CAPI)

    Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann die wertbasierte Optimierung mit Ziel ROAS eine der effizientesten Strategien für skalierbare E-Commerce-Kampagnen sein. 

    Besonders bei hohem durchschnittlichen Bestellwert (AOV) oder bei breiten Produktportfolios.

    ROAS richtig interpretieren: Tipps für die Praxis

    Ein hoher ROAS wirkt auf den ersten Blick wie ein Erfolg. Doch ohne Kontext kann die Zahl täuschen. 

    Deshalb ist es wichtig, den ROAS nicht isoliert zu betrachten, sondern im Zusammenspiel mit anderen Kennzahlen, der Kampagnenstrategie und dem Customer Lifecycle.

    ROAS ≠ ROAS Qualität

    Ein hoher ROAS kann z. B. dann entstehen, wenn:

    • nur bestehende Kunden angesprochen wurden (Retargeting)
    • vorwiegend Brand-Keywords verwendet wurden
    • der Umsatz durch wenige, aber teure Bestellungen zustande kam

    In solchen Fällen ist der ROAS zwar hoch. Aber er sagt wenig über das Potenzial zur Skalierung oder die tatsächliche Profitabilität aus.  Die Qualität des ROAS hängt also stark davon ab, woher der Umsatz stammt.

    Wichtige ergänzende KPIs zum return on ad spend

    Um den ROAS realistisch einzuordnen, solltest du ihn immer in Kombination mit anderen Leistungskennzahlen betrachten, z. B.:

    KennzahlBedeutung
    CPA (Cost per Acquisition)Was kostet dich eine tatsächliche Conversion?
    CTR (Click-Through-Rate) (mehr zur CTR)Wie attraktiv ist deine Anzeige?
    AOV (Average Order Value) (mehr zum AOV)Wie hoch ist der durchschnittliche Bestellwert?

    Beispiel: Ein niedriger ROAS bei gleichzeitig hohem AOV kann dennoch profitabel sein, wenn der Kundenwert langfristig steigt.

    Wann ein schlechter ROAS trotzdem sinnvoll sein kann

    Nicht jede Kampagne muss einen hohen ROAS liefern. Vor allem nicht in der Awareness-Phase oder bei strategischen Zielen wie:

    • Neue Zielgruppen testen
    • Markenbekanntheit aufbauen
    • Upsell-/Cross-Sell-Strecken vorbereiten
    • Langfristigen Customer Lifetime Value (CLV) steigern

    Ein niedriger return on ad spend in der ersten Conversion kann langfristig sinnvoll sein, wenn Kunden später mehrfach kaufen oder höhere Werte erzielen.

    Mein persönliches Fazit: ROAS verstehen, berechnen und einordnen

    Der ROAS (Return on Advertising Spend) zeigt dir, wie viel Umsatz du im Verhältnis zu deinen Werbekosten erzielst und hilft dir dabei, effizienz in deine Anzeigen und Marketingkampagnen zu bringen

    Wer ihn korrekt berechnet und im Kontext interpretiert, erkennt schnell, welche Kampagnen wirklich performant sind und wo noch Optimierungspotenzial liegt.

    Empfehlung für Einsteiger und Werbetreibende:

    • Nutze ROAS als Basis-KPI für Umsatzbewertung, vor allem in E-Commerce-Kampagnen
    • Ergänze ihn immer durch weitere Werte wie CPA, AOV oder Conversionrate, um ein vollständiges Bild zu bekommen
    • Vermeide es, blind auf hohe ROAS-Werte zu optimieren, ohne die Qualität und Skalierbarkeit zu prüfen

    ROAS ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug. Und wie jedes Werkzeug entfaltet es seinen Nutzen erst durch den richtigen Einsatz.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


    Aktuelle Artikel aus dem Marketing-Blog

    In unserem Blog findest du regelmäßig neue Beiträge rund um Performance Marketing, Paid Social und datengetriebene Kampagnenstrategien. Hier geht’s zu den neuesten Artikeln:

    KPI Rechner

    Du suchst weitere praktische Tools? Hier findest du Rechner für CPC, ROAS, CTR und weitere wichtige Marketing-KPIs.

    Alle Tools

    CPM Calculator

    Berechne die Kosten pro 1.000 Impressionen für deine Kampagne. Ideal für alle Plattformen wie TikTok, Facebook oder YouTube.

    Zum CPM calculator

    TKP Rechner

    Berechne den Tausender-Kontakt-Preis (TKP) deiner Kampagne schnell und einfach. Ideal für alle Plattformen wie TikTok, Facebook oder YouTube.

    Zum TKP Rechner

    ROAS Rechner

    Berechne den Return on Ad Spend (ROAS) für deine Kampagne schnell und einfach. Perfekt für alle Plattformen wie Meta, Google Ads oder Amazon.

    Zum ROAS Rechner

  • CPC Berechnung: Cost per Click Verständnis leicht gemacht

    Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am 09.06.2025

    CPC berechnung & Verständnis gehört zu den wichtigsten Aufagen eines Marketers. Ob Start up oder Unternehmen. Wer online wirbt muss den CPC verstehen. Cost per click (CPC) zeigt dir, wie viel dich ein einzelner Klick auf deine Anzeige kostet. Egal ob auf Google, Facebook oder TikTok.

    Nach diesem Artikel weißt du:

    • Wie du den CPC berechnen kannst und welche Formel dahinter steckt 
    • Was ein guter CPC Wert ist und ob dein CPC gut genug ist
    • Wo du Tools und Rechner findest um die CPC Berechnung zu automatisieren
    • Was gute Beispiele zur Erklärung des CPC sind
    • Wie schlaue Marketer den CPC richtig interpretieren und nutzen

    Was bedeutet CPC im Online-Marketing?

    Der CPC (Cost per Click) beschreibt die Kosten, die für einen einzelnen Klick auf eine Werbeanzeige anfallen.

    Er ist eine der zentralen Metriken im Performance Marketing, weil er direkt aufzeigt, wie viel du für Besucher auf deiner Website bezahlst. Anders als beim CPM, wo die Sichtbarkeit zählt, wird beim CPC nur gezahlt, wenn tatsächlich jemand klickt.

    Das macht den CPC besonders relevant für Kampagnen mit klaren Zielen:

    • Leads generieren
    • Verkäufe erzielen
    • Traffic auf deiner Landingpage steigern

    Ein niedriger CPC ist ein Hinweis auf effizientes Targeting, gute Anzeigenqualität und hohe Relevanz für deine Zielgruppe. Umgekehrt ist ein hoher cost per Klick ein Hinweis auf starken Wettbewerb oder Potenzial zur Optimierung deiner creatives oder der Zielseite.

    CPC kurz und einfach definition

    CPC bedeutet „Kosten pro Klick“. Es ist ein Abrechnungsmodell im Online Marketing, bei dem du nur dann bezahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Du zahlst also nicht für das bloße Anzeigen, sondern nur für tatsächliche Interaktionen. Die CPC KPI zeigt dir, wie viel dich ein einzelner Klick auf deine Anzeige kostet.

    CPC vs. PPC – Was ist der Unterschied?

    Die Begriffe CPC und PPC (Pay per Click) werden oft synonym verwendet, beschreiben aber unterschiedliche Dinge:

    • PPC bezeichnet das Abrechnungsmodell: Du zahlst nur für Klicks.
    • CPC ist die Kennzahl, die dir sagt, wie viel du pro Klick bezahlst.

    Während du bei PPC nur für Klicks zahlst, basiert das Modell Cost per mille (CPM) auf Impressionen. Die Click Through Rate (CTR) zeigt zusätzlich, wie häufig Nutzer auf Anzeigen klicken.

    Beispiel: Du nutzt eine PPC-Kampagne bei Google Ads. Wenn dein durchschnittlicher Klick 0,85 € kostet, ist dein CPC 0,85 €.

    Cpc berechnen

    Die CPC Berechnung ist einfach und schnell durchgeführt. Besonders, wenn du die Gesamtkosten deiner Kampagne und die Anzahl der erzielten Klicks kennst. So kannst du beurteilen, ob deine Anzeigen wirtschaftlich arbeiten oder ob Optimierungspotenzial besteht.

    Die Formel zur CPC Berechnung

    CPC = Gesamtkosten der Kampagne / Gesamtzahl der Klicks

    CPC Berechnung Beispiel

    Du investierst 250 € in eine Werbekampagne und erzielst damit 500 Klicks. Dann sieht die Berechnung so aus:

    CPC = 250 / 500 = 0,50€ pro Klick

    Ergebnis: Du zahlst durchschnittlich 0,50 € pro Klick.

    Was passiert bei mehreren Anzeigenformaten?

    Wenn du verschiedene Formate in einer Kampagne nutzt z. B. Bildanzeigen und Videoanzeigen.

    Dann solltest du den CPC je Anzeigenformat separat berechnen, wenn die Plattform dir diese Daten liefert. Das hilft dir, die effizientesten Creatives zu identifizieren.

    Tipp: Viele Werbeplattformen wie Google Ads oder Meta Ads liefern dir den durchschnittlichen CPC bereits mit. Sonst kannst du auf einen Online-Rechner zurückgreifen. Aber die manuelle Berechnung hilft, ihn besser zu verstehen und zu vergleichen.

    Wann ist ein niedriger CPC wirklich gut?

    Ein niedriger CPC bedeutet erst einmal: Du bekommst viel Traffic für wenig Geld. Das ist besonders wertvoll in Awareness-Kampagnen oder bei breiten Zielgruppen.

    Aber: Ein niedriger CPC und eine hohe Anzahl an Klicks ist nicht automatisch besser, wenn die Klicks nicht qualifiziert sind und keine Kunden für dich bringen.

    Wenn viele günstige Klicks zu keinen Conversions führen, ist der tatsächliche Wert von einem geringen CPC niedrig.

    Du willst wissen, wie viel dich 1.000 Sichtkontakte kosten? Dann lies unseren Artikel zur CPM Berechnung (Cost per Mille).

    Wovon hängt der CPC ab? Einflussfaktoren & Gebotsstrategien

    Der Cost per Click (CPC) ist nicht immer gleich. Der finale Klickpreis entwickelt sich dynamisch und wird durch deine Marketing Strategien als Werbetreibender und auch durch externe Marktbedingungen beeinflusst.

    1. Einflussfaktor: Gebotshöhe und Bietstrategie

    Im PPC-Modell (Pay per Click) gibst du meist ein maximales Gebot ab. Also den Betrag, den du bereit bist, für einen Klick zu zahlen. Je höher dein Gebot, desto wahrscheinlicher wird deine Anzeige ausgespielt. Plattformen wie Google Ads nutzen dabei Auktionen: Wer mehr bietet (bei vergleichbarer Anzeigenqualität), gewinnt.

    2. Einflussfaktor: Nachfrage & Wettbewerb

    Die Kosten für den CPC steigen, wenn viele Werbetreibende ihre Gebote in den Auktionen der Plattformen absetzen. Etwa in umkämpften Märkten oder saisonalen Hochphasen wie an black friday. Auch der geografische Markt und die Sprache spielen hier eine Rolle.

    3. Einflussfaktor: Ziel und Qualität der Anzeige

    Nicht nur das Gebot entscheidet über die Kosten des Klicks. Auch die Qualität deiner Werbeanzeige. Der wichtigste Faktor für die Qualität einer Werbeanzeige ist ihre Relevanz für den Nutzer. Plattformen wie Google und Meta belohnen Anzeigen, die Nutzern echten Mehrwert bieten, mit niedrigeren Kosten pro klick.

    4. Einflussfaktor: Zeitraum & Tageszeit

    Der CPC schwankt mit dem Wochentag oder sogar innerhalb eines Tages. In hoch frequentierten Zeiten steigt Nachfrage und damit auch der Preis pro Klick. Auch saisonale Ereignisse (z. B. Black Friday) wirken sich auf die Gebote aus.

    Fazit: Der CPC ist das Ergebnis vieler beweglicher Teile. Wer ihn nachhaltig senken will, muss sowohl das Marktumfeld als auch die eigene Strategie im Blick haben. Clevere Gebotsstrategien, gute Anzeigenqualität und ein realistisches Budget sind entscheidend, um konkurrenzfähig zu bleiben.

    Was ist ein guter CPC?

    Die Frage „Was ist ein guter CPC?“ lässt sich nicht pauschal beantworten.

    Denn der durchschnittliche CPC hängt stark von der Plattform, der Branche, dem Ziel deiner Kampagne und der Qualität deiner Anzeigen ab. Daher musst du cost per click (CPC) immer im Verhältnis zur Conversionrate und zum Ziel bewerten. Trotzdem gibt es Erfahrungswerte, an denen du dich orientieren kannst.

    CPC auf verschiedenen Plattformen: Google, Facebook, TikTok & Co.

    Der durchschnittliche Cost per Click (CPC) unterscheidet sich stark je nach Plattform, Zielgruppe, Anzeigenformat und Wettbewerb. Besonders bei stark umkämpften Zielgruppen (z. B. im B2B oder Finanzbereich) können Klickpreise deutlich steigen.

    Je nach Plattform kann CPC stark variieren. Deshalb ist es wichtig, ihn nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit anderen Metriken wie CTR und Conversion Rate zu bewerten.

    In Google Ads, Facebook Ads, TikTok oder LinkedIn wird der CPC automatisch berechnet. Je nach Gebotsstrategie, Konkurrenz und Anzeigenqualität

    Hier ein Überblick über typische Werte und Besonderheiten:

    PlattformDurchschnittlicher CPC (Deutschland, 2024/2025)Besonderheiten
    Google Ads (Suchnetzwerk)0,40 – 1,20 €Hängt stark vom Keyword ab (z. B. B2B vs. B2C)
    Google Display Network0,05 – 0,40 €Deutlich günstiger, aber niedrigere Conversionrate
    Facebook / Instagram Ads0,30 – 0,80 €Stark abhängig von Creative & Relevanz
    TikTok Ads0,20 – 0,50 €Oft günstiger, dafür jüngere Zielgruppe
    LinkedIn Ads1,50 – 4,00 €Teuer, aber hochqualifizierte B2B-Zielgruppen
    YouTube Ads (TrueView)0,10 – 0,30 €CPC je nach Format und Länge der Anzeige

    CPC optimieren – Methoden & Tipps zur Senkung

    Ein hoher CPC resultiert meistens aus 2 Dingen: Schlechte (irrelevante) Werbeanzeigen oder falsch ausgewählte Zielgruppen. Werbetreibende die Kosten pro Klick senken will, muss gezielt optimieren. Hier sind bewährte Methoden und praxisnahe Tipps aus meiner Erfahrung als Performance Marketer um deinen CPC und somit deine Gesamtkosten zu reduzieren:

    Werbeanzeigen optimieren (Creatives & Copy)

    Menschen klicken Anzeigen, die auffallen und neugierig machen. Investiere in ansprechende Werbemittel. Visuell und inhaltlich. Teste unterschiedliche Headlines, Bilder oder Videos. Oft reicht schon ein anderes Wording oder eine neue Bildsprache, um die Click-Through-Rate (CTR) zu erhöhen. Was wiederum deinen CPC senkt.

    A/B-Tests

    Teste kontinuierlich verschiedene Varianten deiner Anzeigen, Zielseiten oder Call-to-Actions. Tools wie Google Ads oder Meta bieten integrierte A/B-Test-Funktionen, mit denen du valide Daten sammelst und herausfindest, welche Varianten besser performen.

    Zielgruppenauswahl verfeinern

    Wenn deine Anzeigen Menschen erreichen, die sich wirklich für dein Produkt interessieren, sinkt der Streuverlust. Was automatisch die Kosten für jeden Klick reduziert. Nutze die Möglichkeiten, die Plattformen wie Meta (Paid social) oder Google (SEA) zur Verfügung stellen. Zielgruppensegmente, Interessenfilter und demografische Merkmale helfen um Streuverluste zu minimieren. Besonders im PPC-Modell zählt: Je relevanter die Zielgruppe, desto günstiger der Klick.

    Landingpages verbessern

    Die Relevanz zwischen Anzeige und Zielseite ist entscheidend. Wenn Nutzer genau das finden, was ihnen im Werbemittel versprochen wurde, belohnen Plattformen das mit einem besseren Qualitätsfaktor – und somit günstigeren CPCs. Vermeide generische Seiten und achte auf klare Headlines, schnelle Ladezeiten und logische Conversion-Flows.

    Google Analytics & Software-Tools nutzen

    Daten helfen dir, fundierte Entscheidungen zu treffen. Tools wie Google Analytics, Heatmaps oder Kampagnen-Dashboards zeigen dir, wo Nutzer abspringen, welche Anzeigen performen – und wo Potenziale schlummern. Wer seine Zahlen kennt, kann gezielter optimieren.

    Automatisierte Gebotsstrategien

    Plattformen wie Google Ads bieten smarte Gebotsstrategien, die den CPC automatisch anpassen. Abhängig von Tageszeit, Zielgruppenverhalten und Wettbewerb.

    CPC-Optimierung ist kein einmaliger Schritt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Wer relevante Anzeigen für die richtigen Menschen schaltet und seine Assets stetig verbessert, kann den CPC nachhaltig senken. Ohne auf Reichweite oder Qualität zu verzichten.

    CPC-Rechner & Tools

    Du willst deinen CPC (Cost per Click) schnell und einfach berechnen. Ohne Formel und Taschenrechner? Dann nutze einen kostenlosen CPC-Rechner. Damit findest du in wenigen Sekunden heraus, wie viel dich ein einzelner Klick tatsächlich kostet.

    Tool-Empfehlung: CPC berechnen mit einem Klick

    Wenn du deinen Cost per Click nicht manuell ausrechnen möchtest, helfen dir Online-Rechner, den Überblick über deine Klickkosten schnell und zuverlässig zu behalten

    Nutze z. B. diesen kostenlosen CPC-Rechner: CPC Rechner von SocialMedia One

    Oder alternativ: CPC Rechner von Startupwissen

    Mein persönliches Fazit: Wann der CPC deine wichtigste Kennzahl ist

    Der Cost per Click (CPC) ist eine zentrale Metrik im OnlineMarketing und wichtig für den Erfolg einer Werbekampagne. Vor allem dann, wenn dein Kampagnenziel auf Traffic, Reichweite oder erste Berührungspunkte mit deiner Marke ausgerichtet ist. Er zeigt dir, wie effizient du Klicks einkaufst und damit, wie viel dich jeder potenzielle Websitebesuch kostet.

    Cost per click (CPC) Zusammengefasst:

    • Der CPC wird berechnet, indem du die Werbekosten deiner Kampagne durch die Gesamtzahl der Klicks teilst
    • Er eignet sich besonders gut für die Optimierung von Anzeigentexten, Zielgruppen und Creatives
    • Ein niedriger CPC ist vorteilhaft. Aber nur wenn die Klicks auch zu Interaktionen oder Conversions führen

    CPC Tipps für die Praxis:

    Bewerte den CPC nie isoliert, sondern immer im Zusammenspiel mit anderen Kennzahlen wie:

    • CTR (Click-Through-Rate): Wie attraktiv ist deine Anzeige?
    • CR (Conversionrate): Was passiert nach dem Klick?
    • CPA (Cost per Acquisition): Was kostet dich ein tatsächlicher Lead oder Kauf?

    Nutze den CPC als Frühindikator für die Effizienz deiner Kampagnen. Aber verlasse dich für Performance Entscheidungen immer auf den gesamten Funnel.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt

  • Cost per impression berechnen: CPI Einfach erklärt mit Beispiel

    Was bedeutet cost per impression und wie berechnet man ihn?

    Cost per impression bezeichnet die Kosten, die für eine einzelne Ausspielung einer Werbeanzeige entstehen. Eine Impression bedeutet, dass eine Anzeige einem Nutzer sichtbar eingeblendet wurde. Der CPI wird berechnet, indem man die Gesamtkosten der Kampagne durch die Anzahl der erzielten Impressionen teilt: CPI = Gesamtkosten ÷ Impressionen.

    Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am 16.06.2025

    Was kostet es eigentlich, wenn jemand deine Anzeige sieht auch ohne zu klicken? Genau das zeigt dir der Cost per Impression (CPI)

    Im performance marketing und online werbekampagnen sind impressionen unersetzlich, da sie Maßgeblich über den Erfolg deiner online werbung entscheiden.

    Deswegen lernst du in diesem Artikel über CPI:

    • Was cost per impression bedeutet und wie man den CPI berechnet
    • Was der Unterschied zwischen CPI und CPM ist und wie man beide im Marketing anwendet
    • Wo du tools und Rechner findest, die den CPI automatisch berechnen
    • Wann cost per impression im Marketing wirklich sinnvoll ist

    Cost per Impression (CPI) im online marketing einfach erklärt

    Der Cost per Impression (CPI) beschreibt die Kosten, die für eine einzelne Werbeeinblendung anfallen. 

    CPI Definition

    Im Gegensatz zum CPM (Cost per Mille), der sich auf 1.000 Impressionen bezieht, betrachtet der CPI den Preis für genau einer Impression

    Das macht ihn besonders interessant für alle die Reichweitenkosten exakt vergleichen möchten.

    Im deutschsprachigen Raum ist der Begriff „CPI“ weniger gebräuchlich als TKP oder CPM.

    Er wird aber zunehmend im Performance Marketing und bei internationalen Werbekampagnen verwendet.

    Durch die Analyse von CPI kann man die Effizienz von Werbeausgaben und online werbung verbessern, weil man die Kosten für impressions senken kann.

    Ich verlasse mich oft auf diese Metrik in der Schaltung von Werbemaßnahmen bei meinem Job im Performance marketing.

    Unterschied von CPI zu CPM und CPC:

    MetrikBedeutungFokus
    CPIKosten pro 1 ImpressionReine Sichtbarkeit im Detail
    CPMKosten pro 1.000 ImpressionenBranchenstandard für Reichweite
    CPCKosten pro KlickPerformance & Interaktion

    Du möchtest lieber wissen, wie viel dich 1.000 Impressionen kosten? Dann schau dir unseren Artikel CPM berechnen im Marketing: Definition, Formel & Berechnung an

    Oder lies nach, wie der TKP (Tausender-Kontakt-Preis) im deutschsprachigen Raum funktioniert – inklusive Beispielrechnung: TKP berechnen: So kalkulierst du den Tausender-Kontakt-Preis im Online-Marketing

    Cost per Impression berechnen

    Wenn du den Cost per Impression berechnen willst, brauchst du zwei Zahlen: 

    1. Die Gesamtkosten deiner Kampagne 
    2. Anzahl der Impressionen

    Daraus ergeben sich die Kosten pro einzelner Einblendung. Also genau das, was der CPI (Cost per Impression) ausdrückt.

    Formel: Cost per Impression cpi

    CPI = Kosten der Kampagne / Anzahl der Impressionen

    CPI Formel

    Beispielrechnung aus der Praxis

    Du hast für eine Social-Ad-Kampagne 300 € Budget investiert und dafür 150.000 Impressionen erhalten. Dann rechnest du:

    CPI = 300 / 150.000 = 0,002€ pro Impression

    Das bedeutet: Jede einzelne Einblendung deiner Anzeige kostet dich 0,2 Cent.

    Wann lohnt sich die Berechnung vom CPI?

    • Wenn du CPM-Werte vergleichen oder in kleinere Einheiten herunterbrechen willst
    • Bei programmatic advertising, wo oft nach Einzelkontakten optimiert wird
    • Zur Kostenkontrolle bei großen Reichweitenkampagnen
    • Wenn du Plattformen wie TikTok vs. YouTube vergleichen möchtest (und eine präzisere Metrik brauchst als nur CPM oder CPC)

    Cost per Impression (CPI) vs. cpm cost per mille: Was ist der Unterschied?

    Die Begriffe Cost per Impression (CPI) und CPM (Cost per Mille) beziehen sich beide auf die Kosten für Sichtkontakte mit einer Werbeanzeige:

    • CPI beschreibt den Preis für eine einzelne Impression
    • CPM steht für die Kosten pro 1.000 Impressionen

    Im deutschsprachigen Raum spricht man bei CPM oft auch vom TKP (Tausender-Kontakt-Preis).

    Umrechnungsformel: CPM → CPI

    Wenn du bereits den CPM deiner Kampagne kennst, kannst du den CPI ganz einfach berechnen:

    CPI = CPM / 1.000

    CPM - CPI Umrechnungsformel

    Beispiel: Wenn dein CPM bei 4,00 € liegt, zahlst du: 4 / 1.000 = 0,004€ pro Impression → 0,4 cent

    Umrechnungsformel: CPI → CPM

    Wenn du den Cost per Impression (CPI) kennst, kannst du damit ganz einfach den CPM (Cost per Mille) berechnen.

    Die Formel lautet:

    CPM = CPI x 1.000

    CPI - CPM Umrechnungsformel

    Beispiel:

    Wenn dein CPI bei 0,003 € liegt, ergibt sich: 0,003 x 1.000 = 3,00€ pro 1.000 Impressionen (CPM)

    So kannst du den CPI nutzen, um Budgets auf CPM-Basis zu planen oder Plattformen miteinander zu vergleichen.

    Wann nutzt man welche Kennzahl?

    MetrikEinheitSinnvoll für
    CPIpro 1 ImpressionFeinanalyse, Retargeting, Programmatische Werbung
    CPMpro 1.000 ImpressionenKlassische Reichweiten-Kampagnen, Budgetplanung

    Während der CPI dir sehr präzise Einblicke in einzelne Sichtkontakte gibt, ist der CPM als Standardgröße besser für die Mediaplanung geeignet, da er skalierbarer ist.

    Tipp: Falls du mit TKP arbeitest. Das ist nur der deutsche Begriff für CPM. Hier findest du unseren TKP-Rechner für die einfache Umrechnung.

    Was ist ein guter Cost per Impression für online werbung?

    Wie bei vielen Marketing-KPIs lässt sich auch der Cost per Impression (CPI) nicht pauschal bewerten. Denn er hängt stark von der Plattform, der Zielgruppe und dem Kampagnenziel ab.

    Dennoch gibt es Richtwerte und Benchmarks, an denen du dich orientieren kannst.

    Durchschnittswerte & Benchmarks für CPI

    PlattformDurchschnittlicher CPIEinordnung
    TikTok Adsca. 0,001 – 0,003 €Sehr günstig, hohe Reichweite
    Facebook / Instagram Adsca. 0,003 – 0,008 €Mittelfeld, abhängig von Zielgruppe & Creative
    YouTube Adsca. 0,005 – 0,012 €Höher, dafür oft längere Sichtdauer
    LinkedIn Adsca. 0,008 – 0,020 €Teurer, aber Business-Zielgruppen

    Hinweis: Diese Werte basieren auf umgerechneten CPMs aus aktuellen Quellen (2024/2025).

    Was beeinflusst den CPI?

    • Tageszeit, Saison & Wettbewerb: In stark frequentierten Zeiten wie Feiertagen oder black friday steigen die Kosten pro Impression durch erhöhte Nachfrage.
    • Plattform & Format: Videoanzeigen oder Story-Formate können teurer sein als einfache Bildanzeigen. Je nach Plattform und Nutzerverhalten.
    • Zielgruppen-Tiefe & Relevanz: Je enger und spezifischer die Zielgruppe, desto höher können die Kosten sein. Vor allem bei stark umkämpften Segmenten.
    • Creative-Qualität & Hook: Auffällige Creatives mit starken Hooks steigern die Relevanz, senken oft den CPI durch bessere Performance.
    • Bidding-Strategie & Kampagnenziel: Automatisiertes Bidding oder aggressive Ziele wie Conversions statt Reichweite können den CPI ebenfalls beeinflussen.

    Generell kannst du dir merken, je umfragter das Placement in deiner Werbekampagne, desto teurer wird auch der CPI / CPM sein.

    Wann ist ein niedriger CPI wirklich gut?

    Ein niedriger CPI ist grundsätzlich ein gutes Zeichen. Wenn dein Ziel Reichweite oder Sichtbarkeit ist. Aber: Ein extrem niedriger CPI bringt wenig, wenn deine online Anzeige ignoriert wird, nicht geklickt wird und der traffic nicht konvertiert.

    Guter CPI = Sichtkontakt + Relevanz. Ein wirklich guter CPI bedeutet nicht nur günstige Sichtkontakte, sondern auch Relevanz für die Zielgruppe

    Ich kombiniere ihn mit Metriken wie CTR, Engagement Rate oder View Duration, um die tatsächliche Wirkung zu bewerten.

    CPI-Tools & Rechner

    Du möchtest dir die Rechnung sparen? Dann nutze einfach einen Cost per Impression Calculator, um den CPI für deine Kampagne automatisch zu berechnen.

    Solche Tools eignen sich ideal, wenn du Budget, Impressionen oder den CPM-Wert zur Hand hast und schnell zu einem Ergebnis kommen willst.

    Empfehlung: Unser Eigener CPI-Rechner

    CPI-Rechner

    Berechnen Sie Ihre Kosten pro Impression

    Wir haben auch einen CPM und TKP-Rechner:

    Ein kleiner Rechentrick:

    • CPI = CPM / 1.000
    • CPI = TKP / 1.000

    Worauf du bei CPI-Tools achten solltest:

    • Achte darauf, dass das Tool zwischen CPI und CPM unterscheidet. Viele Rechner zeigen standardmäßig nur den 1.000er-Wert an.
    • Prüfe, ob das Tool Zahlen mit Nachkommastellen korrekt verarbeitet (z. B. bei kleinen Beträgen < 1 Cent).
    • Nutze bevorzugt Tools, die auch CPM → CPI umrechnen oder einen Vergleich mehrerer Plattformen ermöglichen.

    Mein persönliches Fazit: Wann dir der Cost per Impression wirklich hilft

    Der Cost per Impression (CPI) ist eine hilfreiche Kennzahl, wenn du deine Reichweitenkosten besonders fein aufschlüsseln möchtest. 

    Vor allem bei großen Kampagnen, Programmatic Ads oder dem Vergleich zwischen Plattformen liefert er transparente Einblicke in die Effizienz deiner Sichtkontakte.

    Vorteile des CPI:

    • Ermöglicht sehr genaue Kostenanalyse
    • Gut geeignet für Vergleiche zwischen CPMs verschiedener Plattformen
    • Unterstützt die Budgetkontrolle bei skalierenden Kampagnen

    Grenzen & Nachteile:

    • Keine Aussage über Klicks oder Conversions
    • Nur sinnvoll im Kontext mit anderen KPIs wie CTR, CPC oder ROAS
    • Nicht als alleinige Kennzahl zur Performance-Bewertung geeignet

    Empfehlung für die Praxis:

    Nutze den CPI, wenn du deine Sichtbarkeit beziffern oder CPM-Werte umrechnen möchtest.

    Für performanceorientierte Kampagnen solltest du ihn aber immer mit Metriken wie CTR oder CPA kombinieren

    So bekommst du ein vollständigeres Bild davon, wie gut deine Anzeigen wirklich funktionieren.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


    Aktuelle Artikel aus dem Marketing-Blog

    In unserem Blog findest du regelmäßig neue Beiträge rund um Performance Marketing, Paid Social und datengetriebene Kampagnenstrategien. Hier geht’s zu den neuesten Artikeln:

    KPI Rechner

    Du suchst weitere praktische Tools? Hier findest du Rechner für CPC, ROAS, CTR und weitere wichtige Marketing-KPIs.

    Alle Tools

    CPM Calculator

    Berechne die Kosten pro 1.000 Impressionen für deine Kampagne. Ideal für alle Plattformen wie TikTok, Facebook oder YouTube.

    Zum CPM calculator

    TKP Rechner

    Berechne den Tausender-Kontakt-Preis (TKP) deiner Kampagne schnell und einfach. Ideal für alle Plattformen wie TikTok, Facebook oder YouTube.

    Zum TKP Rechner

    ROAS Rechner

    Berechne den Return on Ad Spend (ROAS) für deine Kampagne schnell und einfach. Perfekt für alle Plattformen wie Meta, Google Ads oder Amazon.

    Zum ROAS Rechner

  • Was ist eine gute CTR? Richtwerte, Einflussfaktoren & Entscheidungshilfe für Marketer

    Was ist eine gute ctr?

    Eine gute CTR zeigt, wie effektiv deine Werbung Aufmerksamkeit erzeugt und Nutzer zum Klicken motiviert. Je höher, desto relevanter ist dein Inhalt für die Zielgruppe. Was als „gut“ gilt, hängt vom Kanal und der Branche ab: Im Search sind oft 4 %+ stark, im Display oder Social können schon 1–2 % ein gutes Ergebnis sein.

    Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am 15.06.2025.

    Die CTR (Click-Through-Rate) ist eine der wichtigsten Metriken im Performance Marketing. Egal welche branche, ob e mail marketing oder google ads, linkedin oder display anzeigen.

    Ohne eine gute ctr wird dein Unternehmen nicht profitabel werbemittel einsetzen.

    In diesem Artikel sezieren wir CTR und du wirst lernen:

    • Was ist eine gute ctr und wie erfolgt die bewertung von click through rate?
    • Wie berechne und messe ich meine CTR werte?
    • Wann muss ich optimierung vornehmen?
    • Wie kann ich optimieren, wenn meine CTR werte unter dem Durchschnitt liegen?

    Was bedeutet click through rate im online marketing?

    CTR steht für Click Through Rate. Auf Deutsch: Klickrate.

    Sie misst, wie viele Nutzer nach dem Sehen einer Anzeige, eines Links oder Suchergebnisses tatsächlich darauf klicken.

    CTR Definition

    Die Klickrate ist eine prozentuale Kennzahl und zeigt dir, wie relevant oder ansprechend dein Inhalt oder deine Anzeige für die Zielgruppe war.

    Eine gute CTR zeigt, dass eine Anzeige oder ein Link relevant und ansprechend für die Zielgruppe ist. Während eine schlechte CTR das Gegenteil zeigt. Deine Anzeige ist nicht relevant und somit nicht gut.

    Deswegen nutze ich die CTR als Diagnosetool für meine Kampagnen. Denn durch die Klickrate kann ich gezielt Kampagnen oder Anzeigen identifizieren die relevant sind oder bei denen optimierung notwendig ist.

    Was du aus der CTR ablesen kannst:

    • Relevanz: Ein hoher Wert zeigt, dass die Botschaft, das Creative oder der Link zum Nutzerinteresse passt.
    • Qualität der Anzeige: Click-Through-Rate ist oft ein Hinweis darauf, wie überzeugend dein Text, Bild oder Video ist.
    • Effizienz der Ansprache: Mit wenigen Impressionen viele Klicks zu generieren spricht für gutes Targeting deiner Zielgruppe.

    Wichtig: Die Click-Through-Rate allein zeigt dir nicht, ob eine Kampagne erfolgreich ist. Sie muss immer im Zusammenspiel mit KPIs wie Conversionrate, ROAS oder CPC betrachtet werden.

    Wenn du neben der Klickrate auch verstehen willst, was dich ein Klick konkret kostet, lies weiter in unserem Artikel CPC Berechnung: Cost per Click Verständnis leicht gemacht

    Click through rate CTR Berechnung und Messung

    Formel zur Berechnung der CTR

    CTR = (Klicks / Impressionen) x 100

    CTR Formel

    Beispiel zur CTR

    Wenn deine Anzeige 1.000-mal eingeblendet wurde und 25 Nutzer geklickt haben, liegt deine Klickrate bei 2,5 %. (25 / 1.000) x 100 = 2,5 = 2,5% CTR

    CTR Beispiel

    Wenn du neben der CTR auch andere wichtige Kennzahlen wie CPC, ROAS oder TKP besser verstehen möchten, findest du in unserem großen KPI-Glossar 2025 eine umfassende Übersicht der zentralen Metriken im Online-Marketing.

    Durchschnittliche ctr werte nach Branche (Google Search Ads, Display Network 2024)

    Display Ads sind eine Form von Online-Werbung, die auf Websites und in Apps angezeigt wird. Denk an die Banner, die du oft siehst, wenn du auf deinen Webseiten unterwegs bist.

    Search ads hingegen sind Werbeanzeigen, die in den Suchergebnissen von Google oder anderen Suchmaschinen erscheinen.

    Was ist die durchschnittliche ctr im Google search netzwerk?

    Über jede branche hinweg liegt die durchschnittliche ctr im Google ads Netzwerk bei 3,17%.

    Durchschnittliche Google Search CTR

    Was ist die durchschnittliche ctr im Google display netzwerk?

    Über jede branche hinweg liegt die durchschnittliche ctr im Google ads Netzwerk bei 0.46%.

    Durchschnittliche Google Display CTR

    Wie hoch sollte deine CTR im Branchenvergleich sein?

    Die folgende Übersicht zeigt dir, welche durchschnittlichen Klickraten in Google Ads nach Branche üblich sind. Als Orientierung für deine Kampagnenbewertung.

    Branche (DE)CTR Suchnetzwerk (%)CTR Display-Netzwerk (%)
    Non-Profit4.410.59
    Automobilbranche4.00.6
    B2B2.410.46
    Verbraucherdienstleistungen2.410.51
    Dating & Partnersuche6.050.72
    E-Commerce2.690.51
    Bildung3.780.53
    Personal- & Arbeitsvermittlung2.420.59
    Finanzen & Versicherungen2.910.52
    Gesundheit & Medizin3.270.59
    Haushaltswaren / Wohnen2.440.49
    Industrie-Dienstleistungen2.610.5
    Rechtswesen2.930.59
    Immobilien3.711.08
    Technologie2.090.39
    Reisen & Gastgewerbe4.680.47

    Studie von Wordstream (2025)

    Durchschnittliche ctr werte nach Branche (Facebook & Instagram 2024)

    Was ist die durchschnittliche ctr auf Facebook & Instagram?

    Der Durchschnitt der Facebook-CTR-Werte über alle genannten Branchen beträgt ca. 0,93 %.

    Wie gut performt deine Anzeige im Vergleich zur Konkurrenz auf Facebook & Instagram?

    Die folgende Übersicht zeigt dir die durchschnittlichen Click-Through-Rate -Werte nach Branche auf Facebook und Instagram.

    Branche (DE)CTR Facebook Ads (%)
    Bekleidung / Mode1.24
    Automobilbranche0.8
    B2B (Geschäftskunden)0.78
    Beauty / Kosmetik1.16
    Kundendienst0.62
    Bildung0.73
    Beschäftigung & Schulungen0.47
    Finanzen & Versicherungen0.56
    Fitness1.01
    Heimwerken / Renovierung0.7
    Gesundheit & Pflege0.83
    Industrie-Dienstleistungen0.71
    Rechtswesen1.61
    Immobilien1.59
    Einzelhandel0.99
    Technologie1.04
    Reisen & Gastgewerbe0.9

    Studie von Wordstream (2025)

    Click-Through-Rate nach Plattformen: Was ist eine gute CTR?

    Die Click-Through-Rate ist nicht überall gleich gut. Sie variiert je nach Plattform, Branche und Anzeigenformat erheblich.

    Eine gute Klickrate auf Google Ads ist nicht automatisch gut auf Facebook, TikTok oder YouTube.

    Deshalb ist es wichtig, Click-Through-Rate Werte immer im Kontext der jeweiligen Plattform zu bewerten.

    PlattformDurchschnittliche CTRWas gilt als gut?
    Google Ads (Search)ca. 3,17 %ab 4 % = gut, ab 5 % = sehr gut
    Google Ads (Display)ca. 0,46 %ab 0,8 % = gut
    Facebook Adsca. 0,90 %ab 1 % = gut, ab 1,5 % = stark
    Instagram Ads0,5–1,2 % (je nach Format)ab 1 % = solide
    TikTok Ads1–3 %ab 2 % = gut, ab 3 % = stark
    YouTube Ads (TrueView)0,5–2 %ab 1 % = gut
    LinkedIn Ads0,4–0,6 %ab 0,7 % = gut

    Ich habe durch meine Arbeit als Performance Marketer folgende Faustregeln für die Klickrate aufgestellt:

    >= 1 % ist auf Social-Media-Plattformen ist in Ordnung. Alles von > 1,5 – 2% sind die besten Anzeigen in meiner Kampagne. < 1% wird pausiert und optimiert.

    > 3–5 % im Suchnetzwerk (Google Ads) deutet auf sehr starke Relevanz hin.

    CTR auf LinkedIn: Was ist eine gute CTR und wovon hängt Sie ab?

    Auf LinkedIn liegt die durchschnittliche Click-Through-Rate meist zwischen 0,4 % und 0,6 %. Deutlich niedriger als auf anderen Plattformen wie TikTok oder Google.

    Das liegt vor allem an der Business-Zielgruppe und dem eher sachlichen Nutzungskontext.

    Wichtige Faktoren, die die CTR auf LinkedIn beeinflussen:

    • Branche & B2B-Fokus: Anzeigen mit komplexen Angeboten (z. B. Software, HR-Dienstleistungen) erzeugen weniger spontane Klicks als massenkompatible Produkte.
    • Karrierelevel der Zielgruppe: Führungskräfte und Entscheider klicken seltener „einfach so“. Hier zählen Substanz und Relevanz mehr als auffällige Creatives.
    • Anzeigeformat: Single Image Ads, Text Ads, Carousel oder InMail. Jedes Format hat andere Klickverhältnisse.
    • Call-to-Action & Nutzenversprechen: Eine klare Headline mit konkretem Mehrwert („Whitepaper herunterladen“, „Benchmark jetzt prüfen“) performt besser als allgemeine Imagekampagnen.
    • Timing & Kontext: Werbeanzeigen während der Arbeitszeit oder in Business-relevanten Zeitfenstern (z. B. Dienstagvormittag) erzielen oft höhere CTRs als z. B. am Wochenende.

    CTR auf Facebook & Instagram: Was ist eine gute CTR und wovon hängt sie ab?

    Die Click-Through-Rate auf Facebook und Instagram liegt im Schnitt bei 0,9 % bis 1,2%, abhängig von Branche, Zielgruppe und Anzeigenformat.

    Alles über 1 % gilt meiner Erfahrung nach als solide, ab 1,5 % spricht man von einer sehr guten Klickrate. Anzeigen mit weniger als 1,0 % müssen genauer geprüft werden. Hier liegt Optimierungspotenzial.

    PlattformDurchschnittliche CTRGute CTR
    Facebook Adsca. 0,9%ab 1,5 %
    Instagram Adsca. 0,5–1,2 %ab 1,5 %

    Wichtige Faktoren, die eine gute CTR auf Facebook & Instagram beeinflussen:

    • Creative-Qualität: Was man in den ersten Sekunden sieht entscheidet maßgeblich über den Klick. Aufmerksamkeit, Wiedererkennbarkeit und Relevanz zählen.
    • Hook & Headline: Eine starke Hook steigert die Klickwahrscheinlichkeit.
    • Zielgruppen-Targeting: Je besser deine Zielgruppe definiert ist, desto höher ist die Relevanz. Und damit auch die CTR. Lookalikes oder Broad Targeting mit hoher Ad Relevance können sehr effizient sein.
    • Platzierung & Format: Stories, Feeds, Reels. Jedes Placement hat andere Dynamiken. Feed-Formate erzielen meist höhere Click-Through-Rates.
    • Ad Fatigue / Frequenz: Wird dieselbe Anzeige zu häufig gezeigt (Frequenz > 3), sinkt die Klickrate meist deutlich. Regelmäßige neue Creative-Tests sind essenziell.

    Durchschnittliche CTR im Display-Netzwerk (Google Ads):

    Format / KontextDurchschnittliche CTRGute CTR
    Google Display Adsca. 0,46 %ab 0,6–0,8 %

    Faktoren, die die CTR auf Google Display beeinflussen:

    • Platzierung & Kontext: Wo deine Anzeige erscheint (z. B. auf Blogs, Nachrichtenseiten oder in Apps), hat großen Einfluss auf die Klickrate. Relevante Umfelder liefern deutlich bessere Ergebnisse.
    • Bannergröße & Format: Größere Formate wie 300×600 oder 970×250 ziehen mehr Aufmerksamkeit und generieren meist mehr Klicks als kleinere Standardbanner.
    • Visuelle Gestaltung: Klarer Kontrast, markanter Call-to-Action und eine erkennbare Markenidentität wirken sich positiv aus. Auch Animationen (HTML5) können CTRs steigern – wenn dezent eingesetzt.
    • Zielgruppensegmentierung: Retargeting-Anzeigen erzielen oft deutlich höhere Klickraten als Broad Display oder Interessen-basiertes Targeting. Je konkreter, desto besser.
    • Saisonalität & Kampagnenziel: In Aktionszeiträumen (Black Friday, Weihnachten) steigen Klickbereitschaft und Click-Through-Rate.

    CTR-Optimierung

    CTR entscheidet maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg deiner Werbekampagne. Nur wenn die Anzahl und das Verhältnis der Klicks stimmt, kannst du profitabel werben.

    Deswegen ist es wichtig deine Klickrate zu verfolgen und zu optimieren.

    Hier sind die wichtigsten Hebel zur click through rate ctr optimierung:

    Eine präzise Zielgruppendefinition ist der erste Schritt. Nur wer weiß, wen er ansprechen möchte, kann Inhalte gestalten, die wirklich relevant sind.

    Der zweite wichtige Hebel sind die Anzeigen in deiner Werbekampagne. Überzeugende Texte, ansprechende Bilder und ein klarer call to action. Alle Elemente deiner Anzeige müssen relevant für den Nutzer sein.

    Auch A/B-Tests sind ein wirksames Mittel: Schon kleine Anpassungen bei Formulierungen oder Gestaltungselementen können einen spürbaren Unterschied machen.

    Wer die CTR kontinuierlich verbessert, erhöht nicht nur den Traffic, sondern schafft auch die Grundlage für bessere Conversion Rates und mehr Effizienz im gesamten Marketing.

    Decision tree zur CTR optimierung

    Du bist unsicher, ob deine CTR gut ist oder dringend optimiert werden sollte?

    Dieser decision tree hilft dir zu verstehen ob deine CTR oder andere Metriken das Problem in deiner Kampagne sind.

    1. Liegt deine CTR unter dem Plattform-Benchmark?

    • Nein: Deine CTR ist im grünen Bereich → Conversions & ROAS prüfen
    • Ja: → Schritt 2

    2. Ist der CPC gleichzeitig hoch?

    • Ja: Deine Anzeige ist zu teuer und wenig effektiv → Creative & Zielgruppe optimieren
    • Nein: → Weiter zu Schritt 3

    3. Ist die Anzeige visuell und textlich auffällig genug?

    • Nein: CTA, Hook oder Visual überarbeiten
    • Ja: Weiter zu Schritt 4

    4. Wird die Anzeige zu häufig ausgespielt (Frequenz > 3)?

    • Ja: Ad Fatigue → Zeit für neue creative Varianten
    • Nein: Weiter zu Schritt 5

    5. Ist die Zielgruppe korrekt segmentiert?

    • Nein: Targeting überprüfen – evtl. zu breit oder irrelevant
    • Ja: CTR-Problem liegt vermutlich im Format oder Kanal
    Decision tree: Ist deine CTR gut?

    Die Bedeutung der CTR für die Conversion Rate

    CTR ist eine wichtige Kennzahl, weil sie eng mit anderen KPIs verzahnt ist und die Anzahl der Nutzer misst, die auf deine Anzeige klicken.

    Eine hohe CTR zeigt, dass deine Anzeige relevant genug ist, um Interesse zu wecken. Und eine hohe CTR kann zu einer höheren Conversion Rate führen, wenn die Anzeige und die Landingpage relevant und ansprechend sind.

    Deswegen ist wichtig, die CTR und die Conversion Rate gemeinsam zu analysieren, um die Effektivität von Werbekampagnen zu bewerten. Eine hohe Klickrate ist nur dann wertvoll, wenn sie in einem sinnvollen Verhältnis zur Conversion Rate steht. Sonst zahlst du für viele Klicks, die ins Leere laufen.

    Wer beide Werte regelmäßig gemeinsam analysiert und optimiert, kann seine Kampagnen gezielt verbessern und so nicht nur mehr Besucher, sondern auch mehr zahlende Kunden oder Leads gewinnen.

    Mein persönliches Fazit: CTR immer im Kontext betrachten

    Die CTR ist eine wichtige Kennzahl. Aber sie entfaltet ihre volle Aussagekraft nur im Zusammenspiel mit Plattform, Branche und Kampagnenziel sowie anderen Kennzahlen.

    Was auf Google Search eine schwache CTR ist, kann im Display-Netzwerk oder auf LinkedIn bereits ein Top Wert sein.

    Nutze die Benchmarks als Orientierung, aber vergiss nicht: Gute Creatives, sauberes Targeting und klare Ziele schlagen jeden Durchschnittswert.

    Teste, analysiere, optimiere und vergleiche deine Ergebnisse immer im Verhältnis zu deinen eigenen Erfolgskennzahlen wie ROAS, Conversionrate oder CPA..


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


    Aktuelle Artikel aus dem Marketing-Blog

    In unserem Blog findest du regelmäßig neue Beiträge rund um Performance Marketing, Paid Social und datengetriebene Kampagnenstrategien. Hier geht’s zu den neuesten Artikeln:

    KPI Rechner

    Du suchst weitere praktische Tools? Hier findest du Rechner für CPC, ROAS, CTR und weitere wichtige Marketing-KPIs.

    Alle Tools

    CPM Calculator

    Berechne die Kosten pro 1.000 Impressionen für deine Kampagne. Ideal für alle Plattformen wie TikTok, Facebook oder YouTube.

    Zum CPM calculator

    TKP Rechner

    Berechne den Tausender-Kontakt-Preis (TKP) deiner Kampagne schnell und einfach. Ideal für alle Plattformen wie TikTok, Facebook oder YouTube.

    Zum TKP Rechner

    ROAS Rechner

    Berechne den Return on Ad Spend (ROAS) für deine Kampagne schnell und einfach. Perfekt für alle Plattformen wie Meta, Google Ads oder Amazon.

    Zum ROAS Rechner

  • CPM berechnen im Marketing: Definition, Formel, Rechner & Berechnung

    Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am 14.06.2025

    Cost per mille zu verstehen ist eine Grundvorraussetzung für erfolgreiche und profitable Kampagnen im online marketing.

    Wer ihn kontrollieren und steuern kann wird Werbeausgaben senken, mehr impressionen generieren und die Leistung seiner Werbung verbessern.

    In diesem Arikel behandeln wir den cpm (cost per mille) und du wirst lernen:

    • Wie du den CPM berechnest, welche Formel verwendet wird und was er bedeutet
    • Praxisbeispiele zum CPM mit echten Zahlen aus meiner Erfahrung aus online werbung
    • Wir geben dir einen CPM rechner, mit dem du deine KPIs berechnen kannst
    • Wie der CPM zu anderen KPIs wie CPC, CPA, CTR etc. steht

    Was ist die Definition von CPM und warum ist er wichtig?

    CPM steht für „Cost per Mille“. Also die Kosten pro tausend Impressionen oder Sichtkontakte. Einfach gesagt: Wie viel Geld du bezahlst, damit deine Werbung 1.000 mal angezeigt wird.

    CPM definition

    Ein niedriger CPM bedeutet, dass du mit deinem Budget viele Menschen erreichst. Ein hoher CPM zeigt du bezahlst vergleichsweise viel um deine Zielpersonen zu erreichen. Für mich dient der CPM als Maßstab, um Plattformen, Kampagnen und creatives zu vergleichen.

    Du kennst eher den Begriff TKP? Kein Problem, denn er bedeutet exakt dasselbe wie CPM.

    In diesem Artikel erfährst du mehr über den TKP und wie du Schritt für Schritt den CPM berechnen kannst. Egal, ob du ihn TKP oder Cost per Mille nennst.

    CPM Formel: So kannst du den CPM berechnen

    Die CPM Berechnung ist einfach. Du brauchst nur zwei Werte:

    1. Die Anzahl der Impressionen
    2. Die Kosten deiner Kampagne

    So kannst du den CPM berechnen:

    CPM = (Kosten der Kampagne / Anzahl der Impressionen​) × 1.000

    CPM Formel

    Praxisbeispiel für CPM Berechnung

    Beispiel: Du gibst 250 € für eine Kampagne aus und erhältst dafür 100.000 Impressionen.

    Dann ist dein CPM: (250/ 100.000) × 1000 = 2,50€

    Das bedeutet: Du zahlst 2,50 € pro 1.000 Impressionen.

    CPM Beispiel

    Anhand dieses Beispiels siehst du, wie einfach sich der CPM berechnen lässt.

    CPM rechner: CPM online berechnen

    Die Formel zur CPM-Berechnung ist zwar simpel. Aber wenn es schnell gehen soll, ist ein Online-CPM-Rechner besonders praktisch.

    CPM-Rechner

    Berechnen Sie Ihre Werbekosten und Kennzahlen

    Du gibst einfach deine Werbekosten und die Anzahl der Impressionen ein, und der Rechner spuckt automatisch den entsprechenden Tausender-Kontakt-Preis aus.

    Du willst diesen CPM calculator teilen? Einfach auf marketingmitnik.de/tools/cpm-calculator verlinken.

    Was ist ein guter CPM? CPM-Werte für TikTok, Instagram, Facebook und Youtube in Deutschland (2025)

    Ob ein CPM „gut“ oder „schlecht“ ist, hängt von vielen Faktoren ab. Die Plattform, Zielgruppe, Kampagnenziel und noch viele andere Dinge beeinflussen deinen CPM. Als grobe Richtwerte gelten:

    PlattformDurchschnittlicher CPM (USD)Quelle
    TikTok$2,62Gupta Media (1)
    Instagram$7,27Neil Patel (2)
    YouTube$18,79World Population Review (3)
    Facebook$10,05World Population Review (3)

    Ist ein niedriger CPM immer besser? Nein! Du kannst günstig viele Leute erreichen. Wenn diese Leute aber nicht klicken, kaufen oder konvertieren, ist der traffic trotzdem wertlos.

    Ein höherer CPM kann also trotzdem effizient sein. Besonders wenn du weißt, wie du den CPM richtig berechnest und interpretierst.

    CPM Cost per mille im Influencer Marketing: Was kosten 1.000 Sichtkontakte bei einem creator?

    Auch im Influencer Marketing und der Zusammenarbeit mit einem creator spielt der CPM eine wichtige Rolle. Besonders, wenn es darum geht, Angebote vergleichbar zu machen.

    Hier zeigt der CPM, wie viel du für 1.000 Impressionen in den Kanälen eines Creators zahlst. Zum Beispiel in einem Instagram-Story-Placement oder einem YouTube-Video von einem influencer.

    Da die Preisgestaltung im Influencer Bereich oft individuell ist, hilft der CPM dabei, verschiedene Kooperationen objektiv zu bewerten.

    Da Influencer meist Paketpreise für Kooperationen anbieten (z. B. 1 Story + 1 Feed-Post), lässt sich durch die Berechnung des CPM einschätzen, ob der Preis im Verhältnis zur Reichweite angemessen ist.

    So kannst du beurteilen, ob eine Mikro-Influencer-Kampagne mit hoher Engagement-Rate möglicherweise effizienter ist als ein teurerer Top-Creator mit geringerer Aktivierung.

    Ein hoher CPM kann sich auch hier trotzdem lohnen etwa wenn der Influencer eine besonders kaufkräftige Nische oder hohe Engagement-Raten hat.

    Wichtig: Beim Influencer Marketing zählt nicht nur der CPM, sondern auch die Qualität der Zielgruppe, Authentizität und Engagement. Dennoch ist der CPM ein guter Startpunkt für Angebotsvergleiche und Budgetplanung von enem influencer.

    CPC, CPA & ROAS: Wie sie auf dem CPM aufbauen

    Der CPM ist oft der Ausgangspunkt jeder Kampagne: Er misst, wie viel du zahlst, um 1.000 Menschen deine Anzeige zu zeigen.

    Doch Sichtbarkeit allein reicht nicht. Darum bauen andere Metriken darauf auf:

    • CPC (Cost per Click) zeigt, wie viele Nutzer aus der Reichweite aktiv geworden sind und geklickt haben.
    • CPA (Cost per Action) misst, wie viele der Klicks zu einer gewünschten Handlung geführt haben, z. B. einem Kauf oder einer Anmeldung.
    • ROAS (Return on Ad Spend) setzt die gesamten Werbekosten (inkl. CPM, CPC etc.) ins Verhältnis zum erzielten Umsatz.

    Diese Metriken greifen also ineinander und je weiter du im Funnel denkst, desto wichtiger wird es, über den CPM hinauszuschauen.

    KennzahlBedeutungFunnel-StufeAbhängigkeit vom CPM
    CPM Kosten für 1.000 SichtkontakteAwareness (Top of Funnel)Basiskennzahl für Reichweite
    CPC (Mehr zum CPC)Kosten pro KlickInteresse / TrafficKlicks entstehen aus Impressionen
    CPAKosten pro gewünschter AktionConversion (Bottom of Funnel)Conversions entstehen aus Klicks
    ROAS (Was ist ein guter ROAS)Umsatz pro Werbe-EuroWirtschaftlichkeitBaut auf CPA & Gesamtbudget auf

    Fazit: Der CPM ist der erste Hebel in deiner Kampagnen-Performance. Aber erst CPC, CPA und ROAS zeigen, ob aus Sichtbarkeit auch echte Ergebnisse werden.

    Wann kommt CPM zum Einsatz?

    In der Praxis kommt es auf das Ziel deiner Werbekampagne an, welche Metrik der Hauptfokus ist. Sind Einnahmen und Gesamtkosten der Fokus, schaust du hauptsächlich auf Metriken wie CPA und ROAS.

    Basiert deine Planung eher auf Bekanntheit sind anzeigenimpressionen wichtig und du würdest auf cost per mille optimieren.

    CPM ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Hauptziel Reichweite und Markenbekanntheit ist. Statt Klick oder Conversion, geht es darum die Anzeige vielen Menschen zu zeigen. Besonders geeignet ist CPM für:

    • Branding-Kampagnen
    • Produkt-Launches
    • Awareness-Maßnahmen
    • Vergleich von verschiedenen Anzeigenformaten

    Cost per mille: Vorteile, Nachteile & Einsatzgebiete im Überblick

    Vorteile von CPM

    • Benchmarking & Formatvergleiche: CPM ermöglicht einen objektiven Vergleich zwischen verschiedenen Werbemitteln und Plattformen.
    • Hohe Effizienz bei starken Creatives: Anzeigen mit CTR profitieren. Da bei gleichem Preis mehr potenzielle Klicks entstehen.

    Nachteile von CPM

    • Keine Garantie für Interaktionen: Nur die Einblendung zählt. Nicht, ob der Nutzer reagiert oder klickt.
    • Wirkung schwer messbar: CPM misst lediglich Impressionen. Ob diese bewusst wahrgenommen wurden, bleibt offen.
    • Nicht performanceorientiert: Wer Conversions erzeugen möchte fährt besser mit CPA.
    • Anfällig für Ad-Blocker: Bei Display-Anzeigen können technische Einschränkungen (z. B. Ad-Blocker) die Sichtbarkeit einschränken.

    Häufige Fragen (FAQ)

    Hier findest du die Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um den Cost per Mille (CPM).

    Was beeinflusst meinen CPM?

    Zielgruppe, Creative-Qualität, Gebotsstrategie, Konkurrenz und Tageszeit.

    Ist ein niedriger CPM immer besser?

    Nicht zwingend. Er muss im Verhältnis zu deinen Zielen (z. B. ROAS, Leads) betrachtet werden.

    Wie vergleiche ich CPMs sinnvoll?

    Innerhalb einer Plattform. Und in Verbindung mit anderen Kennzahlen wie CTR oder Conversion Rate.

    Was beeinflusst meinen CPM?

    Viele Faktoren spielen eine Rolle:
    – Wettbewerb um deine Zielgruppe
    – Qualität deiner Creatives
    – Tageszeit und Saisonalität
    – Anzeigenformat (z. B. Video vs. Bild)
    – Zielgruppenspezifität (z. B. Broad vs. Nischen-Zielgruppen)

    Wie kann ich meinen CPM senken?

    – Teste verschiedene Creatives und Hooks
    – Nutze Lookalike Audiences oder Broad Targeting mit hoher Relevanz
    – Achte auf gute Anzeigenqualität (z. B. durch Engagement)
    – Analysiere deine Placements und schließe teure aus

    Wann sollte ich CPM als Haupt-KPI verwenden?

    Wenn du:
    Markenbekanntheit aufbauen möchtest
    – Reichweite zu möglichst günstigen Konditionen einkaufen willst
    – Plattformen vergleichen willst, wie viel Sichtbarkeit du für dein Budget bekommst

    Wie oft sollte ich meinen CPM überprüfen?

    Regelmäßig. Bei aktiven Kampagnen mindestens 1× pro Woche, bei großen Budgets täglich. So erkennst du rechtzeitig, wenn sich die Performance verschlechtert.

    Ist TKP dasselbe wie CPM?

    Ja, TKP und CPM bedeuten exakt dasselbe. Nur in unterschiedlichen Sprachen:
    TKP = Tausender-Kontakt-Preis (deutsch)
    CPM = Cost per Mille (englisch, „mille“ = 1.000)

    Wie wird eine Impression bei CPM gezählt?

    Eine Impression zählt immer, wenn eine Anzeige sichtbar ausgeliefert wird. Also im sichtbaren Bereich des Bildschirms erscheint (auch wenn der Nutzer nicht aktiv interagiert). Die genauen Kriterien hängen von der Plattform ab. Viele nutzen den IAB-Standard, bei dem mindestens 50 % der Anzeige für mindestens 1 Sekunde sichtbar sein müssen, um als valide Impression zu zählen.

    Für wen ist der CPM interessant?

    Der CPM eignet sich besonders für:
    Marketer mit Fokus auf Markenbekanntheit (Awareness-Kampagnen)
    Media Buyer, die Plattformen nach Kosten pro Reichweite vergleichen
    Unternehmen mit breiter Zielgruppe, z. B. im B2C-Bereich
    Influencer-Kooperationen, wo häufig TKP-basierte Abrechnung verwendet wird
    Agenturen, die Reichweitenversprechen machen oder Reportings aufbauen müssen
    Für performanceorientierte Ziele (Sales, Leads etc.) musst du CPA oder ROAS im Blick behalten anstatt CPM

    Quellen

    1. The Performance Marketing Guide to TikTok Ads Cost (2025)
    2. Wie viel kostet Instagram-Werbung?
    3. CPM Rates by Country 2025

    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


  • TKP berechnen: So kalkulierst du den Tausender-Kontakt-Preis im Online-Marketing

    Dieser Text wurde zuletzt aktualisiert am 12.06.2025

    TKP berechnung und Verständnis sind Grundlagen eines guten Marketers. Durch den tausenderkontaktpreis wissen Marken und Unternehmen, ob sie Reichweite effizient mit ihren Werbebudgets kaufen. Aber wie kannst du ihn berechnen? Wann ist er aussagekräftig und wie kannst du ihn interpretieren?

    Dieser guide richtet sich an alle die wissen wollen:

    • Wie man den TKP richtig verstehst und berechnest
    • Welche Bedeutung er in der Mediaplanung hat
    • Welche Formel hinter ihm steckt
    • Wann es sich lohnt ihn in online werbung zu verwenden
    • Wie du zur berechnung des TKP über einen Online Rechner kommst

    Was ist der TKP und warum ist er wichtig?

    TKP steht für Tausender-Kontakt-Preis. Er gibt an, wie viel Geld du ausgeben musst, um 1.000 Personen mit deiner Online-Werbung zu erreichen. Unabhängig davon ob, diese klicken oder kaufen.

    TKP (Tausender-Kontakt-Preis) = Kosten für 1.000 erreichte Personen (Auch bekannt als CPM = Cost per Mille)

    Beispiel: Wenn du 50 € bezahlst und damit 10.000 Personen erreichst, liegt er bei 5 €.

    Tausenderkontaktpreis ist wichtig, weil er die Effizienz der Reichweite deiner Werbekampagne bewertet.

    Ein niedriger Wert zeigt an, dass die Werbemaßnahme kosteneffizient ist. Die Zielgruppe wird günstig erreicht.

    Ein hoher Wert bedeutet, dass die Werbeanzeigen teuer ausgespielt werden. Du bezahlst viel um 1.000 Menschen in deiner Zielgruppe zu erreichen.

    Ich nutze ihn als Maßstab um zu entscheiden, auf welchen Kanälen, Kampagnen oder Formaten ich mein Werbebudget ausgebe um die meisten Leute zu erreichen.

    Außerdem wird er im management von Werbekampagnen genutzt. Weil sich der tausenderkontaktpreis dynamisch entwickelt musst du ihn auch kontinuierlich überwachen und Anpassungen vornehmen.

    Aber wie bei jeder KPI ist auch beim ihm Vorsicht geboten: Ein hoher / niedriger Wert ist nicht automatisch gut oder schlecht. Er muss immer in Kombination mit anderen Kennzahlen betrachtet werden und nie isoliert.

    Beispiel: So nutze ich als Marketer den TKP in der Praxis

    Du arbeitest im Marketing-Team eines Online-Shops. Du möchtest wissen, welcher Kanal die günstigste Reichweite liefert. Du testest zwei Kampagnen gleichzeitig:

    KanalBudgetReichweiteTKP
    Instagram Ads500 €50.000 Impressions10,00 €
    YouTube Ads500 €100.000 Impressions5,00 €

    → In diesem Beispiel ist YouTube effizienter darin mehr Leute günstiger zu erreichen, weil der tausenderkontaktpreis deutlich niedriger ist. Merk dir: Der Wert hilft, die Kosten pro erreichter Person zu vergleichen.

    Tkp formel: Tausender kontakt preis berechnen

    Die berechnung ist einfach. Du brauchst dafür nur zwei Werte:

    • Die Kosten deiner Kampagne
    • Anzahl der Impressionen (wie oft deine Anzeige angezeigt wurde)

    Berechnet, indem die Gesamtkosten einer Werbekampagne durch die Anzahl der Impressionen geteilt werden. Und anschließend mit 1.000 multipliziert werden

    Die Formel lautet: TKP = (Kosten ÷ Impressionen) × 1.000

    Beispiel für die Berechnung: Du gibst 200 € für eine Social-Media-Kampagne aus und erzielst damit 40.000 Impressionen.

    Dann gilt: TKP = (200 ÷ 40.000) × 1.000 = 5 € TKP

    Du hast 5€ gezahlt um 1.000 Personen mit deinen Werbeanzeigen zu erreichen.

    Ein niedriger Wer bedeutet, dass du mehr Menschen mit weniger Budget erreichst. 

    Aber Achtung: Reichweite allein sagt wie gesagt nichts über Klicks oder Verkäufe aus. Dafür brauchst du andere Kennzahlen wie CPC, ROAS etc.

    Hier findest du nochmal eine Erklärung zur Berechnung direkt von Meta / Facebook.

    Häufige Fehler bei der berechnung des tkp

    Bei der Berechnung kannst du Fehler machen, die die Genauigkeit der Ergebnisse beeinflussen.

    Der häufigste Fehler, den ich aus der Praxis in meiner Arbeit als Performance Marketer kenne ist die Vernachlässigung von zusätzlichen Kosten.

    Viele Marketer berücksichtigen nur die unmittelbaren Kosten ihrer Werbekampagne auf der jeweiligen Plattform. Das deckt aber nicht das Gesamte Bild ab, weil Ausgaben wie Agenturgebühren gerne vergessen werden.

    Diese können aber den „echten“ Wert beeinflussen und müssen in die Berechnung einbezogen werden.

    Ein weiterer häufiger Fehler, den ich selbst auch schon gemacht habe ist die unzureichende Segmentierung der Zielgruppe.

    Ohne präzise Zielgruppendefinition werden Anzeigen an eine zu breite Zielgruppe ausgespielt. werden, was zu einem höheren Wert führt.

    Wofür wird der TKP im Online-Marketing verwendet?

    Er kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, Reichweite einzukaufen und zu bewerten.

    Besonders wichtig ist er, wenn Impressionen das Ziel der Kampagne sind. Also Brand Awareness statt direkte Conversions.

    Typische Einsatzbereiche sind:

    • Display Ads (z. B. Banner auf Nachrichtenseiten)
    • Social-Media-Reichweitenkampagnen
    • Influencer-Marketing 
    • Media-Planung im Programmatic Advertising
    • Printwerbung, Radio- TV Werbung

    Er hilft verschiedene Werbekanäle auf Kosten pro Sichtkontakt zu vergleichen und kann auch in conversion getriebenen Kampagnen eine Rolle spielen.

    Dort würde ich ihn aber eher als sekundäre Metrik betrachten und die gesamte Kampagne auf Metriken wie ROAS oder CPA optimieren.

    TKP vs. CPC vs. CPM: Was ist der Unterschied?

    Im Online-Marketing gibt es viele Abkürzungen, bei denen schnell Verwirrung entstehen kann. Besonders TKPCPC und CPM werden oft vermischt oder synonym verwendet.

    Hier die wichtigsten Unterschiede:

    BegriffBedeutungAbrechnung nachTypischer Einsatz
    TKPTausender-Kontakt-Preis1.000 ImpressionenDisplay Ads, Influencer
    CPMCost per Mille (engl. TKP)1.000 ImpressionsProgrammatic, Social Ads
    CPCCost per ClickJeder Klick auf die AnzeigeGoogle Ads, Performance-Kampagnen

    TKP und CPM sind dasselbe nur auf Deutsch bzw. Englisch. Der CPC (cost per click) ist dagegen eine andere Kennzahl: Sie zeigt dir, wie viel du pro Klick auf deine Werbung bezahlst.

    Gibt es einen „guten“ TKP? (und warum ich wenig von Benchmarks halte)

    Ob ein tausenderkontaktpreis gut oder schlecht ist, hängt stark von der Branche, dem Kanal und dem Kampagnenziel ab. Grundsätzlich: Je niedriger der tausenderkontaktpreis bei gleicher Qualität der Zielgruppe, desto effizienter sind deine Werbekosten. Zumindest in Bezug auf Reichweite.

    Aber aus meiner Sicht als Performance Marketer sind Benchmarks mit Vorsicht zu genießen. Warum?

    Weil ein „guter“ TKP stark kontextabhängig ist. Branche, Plattform, Zielgruppe und Kampagnenziel beeinflussen den Wert massiv. Ein Wert, der in einer B2C-Fashion Kampagne als „günstig“ gilt, wäre im B2B-Tech utopisch.

    Andersherum kann ein vermeintlich hoher Betrag im richtigen Umfeld absolut sinnvoll sein, wenn die Besucher kaufbereit sind. Natürlich begegnet man im Alltag typischen Richtwerten wie:

    • Display Ads: 1–5 €
    • YouTube Pre-Rolls: 5–15 €
    • Instagram Reels/Stories: 8–20 €
    • Influencer Marketing: 10–30 €
    • LinkedIn (B2B): 20–50 €

    Aber: Solche Werte können schnell in die Irre führen, wenn man sie nicht mit dem Kontext der Kampagne abgleicht. Deshalb gilt für mich: Die Qualität der Kontakte ist wichtiger als der reine Preis pro tausend Impressions.

    Und dir würde ich raten, dich nicht an benchmarks zu orientieren, sondern individuell zu berechnen, was für deinen business case ein guter TKP ist

    Wie du den TKP senken kannst

    Ich kenne 2 effektive Strategien, um den Preis für erreichte Personen zu senken und die Kosten für Impressionen zu optimieren.

    Der erste Hebel ist, dass deine Werbung relevanten Nutzern gezeigt wird. Das führt zu günstigeren Impressionen durch weniger Streuverlust.

    Ein weiterer Hebel ist die Anzeigengestaltung und Platzierung. Hochwertige, ansprechende Anzeigen, die Aufmerksamkeit und Engagement anziehen werden von Algorithmen belohnt.

    TKP berechnung online: Tools & Rechner im Überblick

    Wer nicht selbst zur Formel greifen will, kann den Wert ganz einfach online berechnen. Es gibt zahlreiche teils kostenlose Tools. Mit denen du in wenigen Sekunden deinen Tausender-Kontakt-Preis ermitteln kannst.

    Hier sind zwei praktische Möglichkeiten:

    1. Unser TKP-Rechner → Gib Budget und Reichweite ein und tausenderpreis wird automatisch berechnet
    2. Externe Tools wie Omnicalculator→ Alternativen mit erweiterten Metriken (z. B. CPM, eTKP)

    Vorteile des Tkp: Wann ist der TKP (nicht) sinnvoll?

    Seine größten Vorteile:

    • Vergleichbarkeit: Du kannst Kampagnen, Placements oder Plattformen direkt vergleichen
    • Effizienz bei Reichweitenzielen: Wenn dein Ziel Reichweite oder Markenbekanntheit ist, ist er die zentrale Kennzahl.

    Hinweis aus meiner Praxis: Ich persönlich setze ihn nur ein, wenn ich Branding-Kampagnen optimiere oder neue Platzierungen teste. Für Performance-Kampagnen ist er mir zu oberflächlich.

    So hilfreich er zur Bewertung von Reichweitenkampagnen auch ist. Er hat Grenzen. Denn: Der TKP misst nur, wie oft eine Anzeige gesehen wurde. Aber nicht, was danach passiert. Klicks, Leads oder Conversions bleiben völlig unberücksichtigt.

    Deshalb ist der TKP weniger geeignet für:

    • Performance-Kampagnen, bei denen Verkäufe oder Anfragen das Ziel sind
    • A/B-Tests, bei denen du Werbewirkung messbar vergleichen willst
    • Conversion-Optimierung, bei der Klickrate (CTR), Cost per Click (CPC) oder ROAS entscheidend sind

    Kampagne A hat einen günstigen TKP von 4 €, bringt aber kaum Klicks. Kampagne B hat einen TKP von 8 €, aber deutlich mehr Website-Traffic und Conversions. → Dann ist Kampagne B effizienter, obwohl der TKP höher ist.

    Fazit: Nutze tausenderkontaktpreis, wenn Reichweite dein primäres Ziel ist. Für alle anderen Kampagnentypen sind CPC, CTR oder ROAS die relevanteren KPIs.

    Wenn du ihn im Kontext anderer Kennzahlen verstehen möchtest, hilft dir dieser Überblick:
    KPIs im Online-Marketing: Das große KPI-Glossar mit ROAS, CPC, CTR, TKP & CLV (2025)

    Fazit: TKP richtig berechnen & sinnvoll einsetzen

    Der tausenderpreis ist wirkungsvoll, wenn es um die Bewertung von Reichweitenkampagnen geht. Ob in Social Ads, Display-Werbung oder Influencer-Marketing. Über ihn kannst du Kosten vergleichenKanäle steuern und Budget effizienter einsetzen

    Aber: Er ist kein Allheilmittel. Sobald deine Ziele über Reichweite hinausgehen, musst du auch andere KPIs wie CPC, CTR oder ROAS mit einbeziehen.

    Jetzt deinen TKP selbst berechnen: Nutze unseren kostenlosen TKP-Rechner direkt online.

    Häufige Fragen zum TKP

    Was bedeutet TKP?

    TKP steht für Tausender-Kontakt-Preis. Er beschreibt, wie viel du zahlen musst, um 1.000 Personen mit einer Anzeige zu erreichen. Im Englischen spricht man von CPM (Cost per Mille). Er dient als Vergleichswert für Reichweitenkampagnen und hilft dabei, die Effizienz verschiedener Kanäle zu bewerten. Je niedriger der Wert bei gleicher Zielgruppenqualität, desto kosteneffizienter ist die Kampagne.

    Wie wird der TKP berechnet?

    Die Formel lautet: (Kosten ÷ Impressionen) × 1.000 Beispiel: 200 € Budget und 40.000 Impressionen → TKP = 5 €

    Was ist ein guter TKP?

    Ein guter tausenderkontaktpreis ist immer kontextabhängig. Er ergibt Sinn, wenn er zu deinem konkreten Kampagnenziel, deiner Zielgruppe und deinem Business Case passt.

    Pauschale Benchmarks halte ich persönlich für wenig hilfreich, da sie die enormen Unterschiede zwischen Branchen, Kanälen und Zielmärkten nicht abbilden.

    Entscheidend ist nicht der absolute tausenderpreis, sondern das Verhältnis von Kosten zu Relevanz und Wirkung der Impressions.

    Wofür wird der TKP verwendet?

    Der TKP hilft dabei, die Kosten pro Sichtkontakt zu bewerten. Besonders sinnvoll ist er, wenn es um die Bewertung von Reichweitenkampagnen geht.

    Wann ist der TKP nicht sinnvoll?

    Wenn es dir um Klicks, Leads oder Verkäufe geht, reicht er nicht aus. Dann brauchst du KPIs wie CPC (Cost per Click) oder ROAS (Return on Ad Spend).

    Gibt es einen TKP-Rechner?

    Ja! → Hier findest du unseren eigenen TKP rechner.

    Was ist der Unterschied zwischen TKP und eTKP?

    Der eTKP (effektive Tausender-Kontakt-Preis) beschreibt die tatsächlichen Kosten pro 1.000 Impressionen, die nach der Kampagne berechnet werden. Er berücksichtigt alle tatsächlichen Kosten, also z. B.:

    • Mediakosten
    • Agenturhonorare
    • Plattformgebühren
    • ggf. Produktionskosten (wenn mit eingerechnet)

    Daher ist er oft eine realistische Vergleichsgröße, um Kampagnen plattformübergreifend oder modellübergreifend zu analysieren.

    5. Wie rechne ich TKP aus?
    Ganz einfach mit der Formel: (Kosten der Kampagne / Anzahl der Impressions) × 1.000

    Beispiel: 500 € Kosten bei 100.000 Impressions – (500 / 100.000) × 1.000 = 5 €

    Wofür wird der TKP im Online-Marketing verwendet?

    Er kommt zum Einsatz, wenn es darum geht, Reichweite einzukaufen und zu bewerten. Typische Einsatzbereiche sind:

    • Printwerbung, Radio- TV Werbung
    • Display Ads 
    • Social-Media
    • Influencer-Marketing
    • Programmatic Advertising

    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt


    Aktuelle Artikel aus dem Marketing-Blog

    In unserem Blog findest du regelmäßig neue Beiträge rund um Performance Marketing, Paid Social und datengetriebene Kampagnenstrategien. Hier geht’s zu den neuesten Artikeln: