Was bedeutet CTR in google ads, wie berechnet man sie und was ist eine gute CTR in google ads?
CTR in Google Ads bezeichnet die Click Through Rate, also den prozentualen Anteil der Nutzer, die nach dem Sehen einer Anzeige darauf klicken. Sie wird berechnet, indem man die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Impressionen teilt und mit 100 multipliziert (CTR = (Anzahl der Klicks ÷ Anzahl der Impressionen) × 100). Eine gute CTR liegt im Suchnetzwerk meist zwischen 3-6 %, im Displaynetzwerk zwischen 0,5-1 %.
Die Click through rate (ctr) zeigt wie relevant deine Werbung für Nutzer ist. Ohne gute klickrate keine gute conversion rate und somit auch kein erfolgreiches online marketing.
Du siehst schon, warum die CTR eine wichtige Kennzahl im e commerce und jeder anderen branche ist.
Lass mich dir helfen deine google ads und kampagnen aufs nächste level zu bringen, indem du lernst:
- Was ist die CTR bei Google Ads und wie wird sie berechnet?
- Was ist eine gute CTR in Google Ads (mit benchmarks & Vergleichen)?
- Wie kann man die CTR verbessern?
- Was bedeutet die CTR in der Google Search Console?
Was ist die CTR bei Google Ads?
Die CTR (Click-Through-Rate) in Google Ads misst, wie oft Nutzer auf eine Anzeige klicken, nachdem sie diese gesehen haben.

Sie zeigt an, wie ansprechend und relevant eine Anzeige für die Zielgruppe ist. Damit ist sie ein erster wichtiger Indikator für die Effektivität deines Marketing.
Du brauchst zusätzlich zur CTR noch einen Überblick über alle wichtigen kennzahlen im online marketing: KPIs im Online-Marketing: Das große KPI-Glossar mit ROAS, CPC, CTR, TKP & CLV (2025)
Wie berechnet man die click through rate ctr bei Google Ads?
Die Berechnung ist einfach: Die Anzahl der Klicks wird durch die Anzahl der Impressionen geteilt und anschließend mit 100 multipliziert, um den Wert in Prozent anzugeben.
Formel: CTR = (Klicks ÷ Impressionen) × 100

In deinem Google ads werbekonto wird die CTR schon für dich automatisch berechnet.
Trotzdem sollte jeder, der google ads nutzt diese Formel kennen (Mehr zum Thema ctr berechnung findest du hier).
Warum ist die CTR bei Google Ads wichtig?
Die CTR ist ein zentraler Leistungsindikator in ads kampagnen und generell im online marketing.
Eine hohe CTR signalisiert, dass die Anzeige für die Nutzer relevant ist. Google bewertet Anzeigen mit hoher CTR besser, was sich positiv auf den Qualitätsfaktor auswirkt. Ein höherer Qualitätsfaktor kann wiederum zu niedrigeren Klickpreisen (CPC) und besseren Anzeigenpositionen führen.
Während eine niedrige CTR siganlisiert, dass deine display anzeigen oder deine Seite und dein Angebot irrelevant sind, oder du die falsche Zielgruppe ausgewählt hast.

Kurz gesagt: Eine gute CTR spart Kosten und verbessert Kampagnenleistung. Eine schlechte CTR ist ein wichtiges tool zur Identifikation von Problemen in deinen ads kampagnen.
Welche Faktoren beeinflussen die CTR bei Google Ads?
Es gibt viele Faktoren, die sich auf deinen cost per click auswirken. Hier sind die wichtigsten:
- Anzeigentexte: Klare, ansprechende auf deine Zielgruppe angepasste Formulierungen bringen mehr Leistung bei deiner Klickrate
- Keywords: Die richtige Wahl der Zielgruppe durch passende Keywords
- Anzeigenposition: Höher platzierte Anzeigen erhalten mehr Aufmerksamkeit und Klicks. Je performanter und relevanter deine Anzeige, desto besser ihre Position.
- Anzeigenerweiterungen: Zusätzliche Informationen wie Sitelinks, Anruf- oder Standorterweiterungen können die Klickrate deutlich steigern.
- Wettbewerbsumfeld: Je umkämpfter die branche, desto schwieriger wird Erfolg mit der Klickrate
Was ist ein Klick in Google Ads kampagnen genau?
Ein Klick in Google Ads bedeutet, dass ein Nutzer aktiv auf die Anzeige geklickt hat und dadurch zur hinterlegten Zielseite oder einem anderen Ziel geführt wurde.
Dabei zählt Google jeder einzelne Klick, auch wenn derselbe Nutzer mehrfach klickt. Es handelt sich also nicht um eindeutige Nutzer, sondern um die Anzahl der tatsächlichen Klicks.
Die Klickrate ist dann ein prozentsatz oder ein prozuentaler Wert, der auf Basis dieser Klicks errechnet wird.
Gibt es einen Unterschied zwischen CTR und Conversion Rate?
Ja! Die CTR misst, wie viele Nutzer auf die Anzeige klicken, während die Conversion Rate angibt, wie viele dieser Klicks letztlich zu einer gewünschten Aktion (z. B. Kauf, Kontaktformular, Anmeldung) führen.
- CTR = Klicks im Verhältnis zu Impressionen
- Conversion Rate = Conversions im Verhältnis zu Klicks

Beide Werte haben eine große Bedeutung im e commerce, online marketing und für einen online shop. Sie werden dir in deiner online marketing Reise immer wieder begegnen.
Was ist eine gute ads CTR in Google ads?
DIE eine gute CTR für jeden gibt es nicht. Dafür sind die Bedingungen im online marketing zu individuell.
Ich kann dir aber aus meiner Erfahrung häufige Fragen beantworten und Faustregeln mitgeben, damit du verstehst ob deine CTR gut ist oder nicht.
Wie hoch ist die durchschnittliche CTR in meiner Branche?
Hier sind Daten von Wordstream zu der durchschnittlichen CTR in verschiedenen branchen in search und display anzeigen:
Branche | CTR Search | CTR Display |
---|---|---|
Interessenvertretung / NGOs (Advocacy) | 4,41 % | 0,59 % |
Automobil (Auto) | 4,00 % | 0,60 % |
B2B (Business-to-Business) | 2,41 % | 0,46 % |
Konsumentenservices (Consumer Services) | 2,41 % | 0,51 % |
Dating & Partnersuche (Dating & Personals) | 6,05 % | 0,72 % |
E-Commerce | 2,69 % | 0,51 % |
Bildung (Education) | 3,78 % | 0,53 % |
Personalvermittlung / Stellenanzeigen (Employment Services) | 2,42 % | 0,59 % |
Finanzen & Versicherungen (Finance & Insurance) | 2,91 % | 0,52 % |
Gesundheit & Medizin (Health & Medical) | 3,27 % | 0,59 % |
Haushaltswaren (Home Goods) | 2,44 % | 0,49 % |
Industrie & Handwerk (Industrial Services) | 2,61 % | 0,50 % |
Rechtsdienstleistungen (Legal) | 2,93 % | 0,59 % |
Immobilien (Real Estate) | 3,71 % | 1,08 % |
Technologie (Technology) | 2,09 % | 0,39 % |
Reisen & Gastgewerbe (Travel & Hospitality) | 4,68 % | 0,47 % |
Beachte, dass sich diese Werte auf den amerikanischen Markt beziehen.
Wenn du tiefer in das Thema gute CTR einsteigen willst, schau dir disesen Artikel an: Was ist eine gute CTR? Richtwerte, Einflussfaktoren & Entscheidungshilfe für Marketer
Gibt es Unterschiede zwischen B2B und B2C CTR-Benchmarks?
Im B2B-Bereich liegt die durchschnittliche CTR oft niedriger als im B2C-Bereich. Das liegt daran, dass B2B-Zielgruppen kleiner, spezifischer und oft weniger impulsiv sind. Kaufentscheidungen dauern länger und sind häufig komplexer.
Im B2C-Bereich reagieren Nutzer meist spontaner auf Angebote. Hier sind Zielgruppen breiter, Kaufentscheidungen emotionaler und häufig schneller. Rabatte, Sonderaktionen oder klare Nutzenversprechen wirken stärker.
Wichtig: Eine niedrige CTR im B2B ist nicht automatisch schlecht. Oft ist die Qualität der Klickrate deutlich höher, selbst wenn weniger geklickt wird. Im B2B zählt meist: Weniger Klicks, aber qualifiziertere Leads.
Wie kann ich meine eigene CTR mit dem Branchendurchschnitt vergleichen?
Du musst zuerst deine aktuellen CTR-Werte aus Google Ads für die jeweilige Kampagne, Anzeigengruppe oder sogar einzelne Keywords herausziehen.
Dann ordnest du deine Kampagnen einer passenden Branche zu. Idealerweise nutzt du dafür branchenspezifische Benchmarks, wie z. B. die WordStream benchmarks von oben.
Beispiel:
- Deine Kampagne läuft im Bereich „Industrie & Handwerk (Industrial Services)“.
- Laut Benchmark liegt die durchschnittliche CTR im Suchnetzwerk hier bei etwa 2,61 %.
- Deine eigene CTR beträgt aktuell 4,0 %.
- In diesem Fall performt deine Anzeige überdurchschnittlich gut.
Ist eine hohe CTR immer gut?
Ich weiß aus Erfahrung, dass eine hohe CTR ein positives Signal ist. Aber hoch ist nicht immer automatisch gut:
- Relevanz: Eine hohe CTR zeigt, dass die Anzeige viele Klicks bekommt. Das ist aber nur gut, wenn die Klicks von der richtigen Zielgruppe kommen.
- Qualität der Klicks: Eine hohe CTR mit schlechter Conversion Rate kann auf irreführende Anzeigentexte oder zu breite Keywords hindeuten.
- Intent: Bei informativen oder irrelevanten Suchanfragen ist eine hohe CTR wertlos sein, wenn du es nicht auch irgendwann schaffst die Personen zu konvertieren.
Kurz gesagt: Nur auf CTR zu achten ist eine klassiche Falle für neue Marketer. Eine hohe CTR ist nur dann gut, wenn sie mit einer passenden Zielgruppe, klarer Intention und guter Conversion Rate einhergeht. Nur viele Klicks allein bedeuten noch keinen Kampagnenerfolg.
Wie unterscheidet sich die CTR bei Search vs. Display Kampagnen?
In Google Ads unterscheiden sich die typischen CTR-Werte stark zwischen den Netzwerken:
- Search (Suchnetzwerk): Hier sind Nutzer aktiv auf der Suche. Daher liegen gute CTRs oft zwischen 3 % und 6 %.
- Display (Displaynetzwerk): Die Anzeigen erscheinen meist passiv beim Surfen. Deshalb sind hier bereits CTRs von 0,5 % bis 1 % durchaus als gut zu bewerten.
Jedes Format hat eigene typische CTR-Benchmarks, weil die Nutzerintention unterschiedlich ist. CTRs zwischen den Formaten zu vergleichen, ist daher nur bedingt sinnvoll. Stattdessen sollte man immer innerhalb des jeweiligen Netzwerks vergleichen.
Wie kann man die click through rate ctr in Google Ads verbessern?
Wir wissen jetzt ob unsere CTR gut oder schlecht ist. Aber was machen wir, wenn wir eine schlechte CTR verbessern wollen. Meine Erfahrung sagt, dass jeder Marketer irgendwann vor diesem Problem stehen wird.
Aber CTR lässt sich gezielt optimieren: Vor allem indem durch die Steigerung der Relevanz deiner Werbung bei deiner Zielgruppe. Dazu gehört vor allem:
- Relevante Keywords verwenden, die exakt zur Suchintention deiner Zielgruppe passen.
- Klare und überzeugende Anzeigentexte, die deine Zielgruppe direkt ansprechen.
- Starke Call-to-Actions (CTAs) einsetzen, die dem Nutzer sagen, was er tun soll.
- Anzeigenerweiterungen nutzen, um mehr Informationen und Klickmöglichkeiten zu bieten.
- Kontinuierlich testen und optimieren, z. B. durch A/B-Tests verschiedener Anzeigentexte und Varianten.
Du siehst: Es dreht sich alles um deine Zielgruppe. Meiner Meinung nach ist der größte Fehler Werbung für alle machen zu wollen. Gute Werbetreibende machen Anzeigen für jemanden nicht für jeden.
Wie schreibe ich bessere Anzeigentexte für eine höhere CTR?
Statt generische Tipps zu geben, lass mich dir ein echtes Beispiel aus einer echten Kampagne zeigen, bei der es um die Verbesserung der CTR ging:
Konkret geht es um einen Anbieter für Solarreinigung, bei dem ich durch lokale Ansprache die Klickrate deutlich steigern konnte.
Wir haben zwei verschiedene Versionen der selben Anzeige bei Interessenten getestet:
Variante 1: Allgemeine Anzeige (überregional)
Headline 1: Professionelle Solarreinigung
Headline 2: Für maximale Leistung Ihrer Solaranlage
Description: Jetzt unverbindlich beraten lassen. Gründlich & zuverlässig reinigen wir Ihre Photovoltaikanlage.

Variante 2: Lokale Anzeige (mit Städtenamen)
Headline 1: Solarreinigung in München
Headline 2: Regionaler Fachbetrieb für Ihre PV-Anlage
Description: Jetzt kostenlose Beratung sichern. Solarreinigung direkt bei Ihnen vor Ort in München und Umgebung.

Das von mir beobachtete Ergebnis: Die lokal zugeschnittene Anzeige mit dem Städtenamen erzielt in Tests oft eine deutlich höhere CTR, teils 30–50 % mehr Klicks im Vergleich zur allgemeinen Version. Der Grund:
- Nutzer fühlen sich stärker angesprochen, weil der Anbieter lokal präsent wirkt.
- Vertrauen steigt, da ein regionaler Dienstleister greifbarer erscheint.
- Google belohnt lokale Relevanz oft mit besseren Anzeigenpositionen.
Lerneffekt für die CTR-Optimierung: Am Ende geht es immer darum, dass deine Werbung als relevanter vom Nutzer wahrgenommen wird. In diesem Beispiel ist der Weg dahin die Anzeigen lokaler für Städte und Regionen erscheinen zu lassen.
Welche Rolle spielt die Zielgruppe bei der CTR-Optimierung?
Meiner Meinung nach ist die Zielgruppe der wichtigste Teil deiner CTR Optimierung:
- Unterschiedliche Zielgruppen reagieren auf unterschiedliche Botschaften: Junge Zielgruppen sprechen andere Argumente an als konservative B2B-Entscheider.
- Kenntnis der Zielgruppe ermöglicht präzisere Formulierungen: Begriffe, Tonalität und Angebote müssen zur Zielgruppe passen.
- Segmentierung hilft bei der Feinsteuerung: Durch Anzeigengruppen, Zielgruppensignale und demografische Einstellungen kann man die Ansprache exakt steuern.
Je besser die Zielgruppe verstanden wird, desto besser lassen sich Anzeigen auf sie zuschneiden und desto besser wird meist auch die CTR.
Welche Tools helfen bei der Analyse und Optimierung der CTR?
Es gibt viele tools am markt. Aber wenn du diesen Guide liest und wahrscheinlich Beginner bist sage ich dir aus Erfahrung, dass du nur folgende kostenlose Tools brauchst:
- Google Ads (SEA): Bietet CTR-Daten pro Anzeige, Anzeigengruppe, Keyword und Zielgruppe.
- Google Search Console (SEO): Für die organische CTR.
Wenn du möchtest, kannst du noch ein Wettbewerbsanalyse-Tools (z. B. SEMrush, SimilarWeb) nutzen. Ich bin aber der Meinung, dass für den Anfang die beiden obigen Tools reichen.
Was bedeutet die CTR in der Google Search Console?
Jetzt begeben wir uns nochmal mit einem kleinen Exkurs in die Welt von SEO und der Search Console.
Die Klickrate taucht sowohl in der Google Search Console (SEO) als auch in Google Ads (SEA) auf.

Doch sie bedeutet in beiden Fällen nicht exakt dasselbe.
In der Search Console misst die CTR, wie oft Nutzer auf ein organisches Suchergebnis klicken, nachdem es in den Google-SERPs eingeblendet wurde.
Tipp: Verwechsle die beiden Werte nicht und analysiere sie im jeweiligen Kontext. Während in der Search Console oft CTRs zwischen 2–5 % als normal gelten, liegt die Bandbreite bei Google Ads je nach Branche und Netzwerk deutlich höher oder niedriger.
Wie wird die CTR in der Search Console genau berechnet?
In der Google Search Console wird die CTR genauso berechnet wie allgemein üblich, aber eben bezogen auf die organische Suche: CTR = (Anzahl der Klicks ÷ Anzahl der Impressionen) × 100
- Klicks = Wie oft Nutzer bei Google auf dein Suchergebnis geklickt haben.
- Impressionen = Wie oft dein Suchergebnis bei einer Suchanfrage eingeblendet wurde (auch wenn nicht geklickt wurde)
Dabei musst du wissen: In organischen suchergebnissen zählt eine Impression schon, wenn dein Ergebnis auf einer Suchergebnisseite geladen wird. Egal ob es weit oben oder unten steht und gar nicht gesehen wird. Deshalb ist die organische CTR meist niedriger als bei Google Ads Anzeigen.
Unterscheidet sich die Search Console CTR von Google Ads CTR?
In der Search Console misst die CTR, wie oft Nutzer auf ein organisches Suchergebnis klicken, nachdem es in den Google-SERPs eingeblendet wurde.
In Google Ads hingegen bezieht sich die CTR auf bezahlte Anzeigen und ist ein direkter Qualitätsindikator für Relevanz und Anzeigengestaltung.
Was ist eine gute CTR in der organischen Suche?
Wie bei SEA gibt es auch in organischen Suchergebnissen nicht die eine gute CTR. Was als gut gilt, hängt unter anderem stark von Position, Keyword und der Suchintention ab.
Aus meiner Erfahrung haben sich diese Werte als grobe orientierung etabliert:
- Position 1: ca. 32%
- Position 2–3: 5-10%
- Position 4–10: ca. 1-4%
- Unterhalb von Seite 1: > 1%

Quelle: Google Organic SERP CTR Curve von advanced webranking
Wie kann ich meine organische CTR verbessern?
Genau wie bei SEA entscheidet die Relevanz auch bei organischen suchergebnissen über die CTR.
Konkret sind folgende Komponenten wichtig:
- Starke Title-Tags: klar, ansprechend auf die Suchintention abgestimmt
- Gute Meta-Beschreibungen: Die neugierig machen, präzise, mit starkem Call-to-Action.
- Strukturierte Daten (Schema): um Rich Snippets (z. B. Sterne, FAQs) zu erhalten.
- Markenbekanntheit stärken: bekannte Marken werden öfter geklickt.
- Passende Suchintention treffen: Inhalte, die exakt zur Suchanfrage passen, steigern die Klickrate.
Warum sinkt meine CTR trotz hoher Position?
Meiner Erfahrung nach handelt es sich meistens um eine Kombination aus folgenden Gründen:
- Mehr Konkurrenz durch AI: Google zeigt mehr KI-Antworten und Zusammenfassungen.
- Ungünstiges Snippet: dein Title oder deine Description wirken weniger ansprechend als die der Konkurrenz.
- Veränderte Suchintention: Nutzer klicken lieber auf andere Inhalte (z. B. YouTube-Video statt Artikel).
- Markenstärke der Konkurrenz: Die Website deiner Konkurrenz ist bei deiner Zielgruppe bekannter
- Saisonalität oder Themenverschiebung: Sinkendes Interesse am Thema und damit weniger Suchvolumen
Fazit: CTR für Google Ads und online marketing Erfolg
Die click through rate ist nicht einfach nur eine Prozentzahl. Sie ist ein Maßstab für die Relevanz deiner Werbung.
Eine gute CTR zeigt, dass deine Anzeige zur Suchanfrage passt, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe erregt und und zum Klick motiviert. Deswegen verbessert eine gute CTR auch dein standing bei Google, den Qualitätsfaktor, Ad rank und letztlich auch deinen CPC.
Wenn du die Bedeutung der Klickrate verstehst, deine eigene click through rate als gut oder schlecht einordnen kannst und weißt, wie du sie verbessern kannst wirst du besseres Marketing machen und mehr Geld verdienen.
Was solltest du als nächstes tun?
- Analysiere deine aktuellen CTRs und vergleiche mit sinnvollen benchmarks
- Segmentiere die CTRs deiner Kampagnen und Anzeigen in gut oder schlecht
- Versuch die Aspekte von guten CTRs zu reproduzieren
- Analysiere was bei den schlechten CTRs nicht funktioniert und vermeide diese Fehler in Zukunft
Ein letzter Tipp, den ich in meiner Zeit als performance marketer lernen durfte: Ob durch bessere Anzeigentexte, gezielte Keywords oder strukturierte A/B-Tests. Jede Optimierung beginnt mit einer strukturierten Analyse deiner CTR.

Hey. Mein Name ist Niklas
Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.
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