Meta vs. Google: Welche Ads funktionieren 2026 am besten?

Sowohl Facebook & Instagram als auch Google Werbung kann 2026 noch funktionieren.

Beide Plattformen haben eigene Stärken:

Google arbeitet basierend auf Suchintention während Facebook & Instagram Kaufintent schaffen und Emotionen wecken.

Ob Google oder Meta Werbung besser für dich funktioniert hängt von deinen individuellen Zielen ab.

Nach diesem Artikel weißt du genau, ob Facebook & Instagram oder Google Werbung sich am besten für dein Unternehmen eignet.

Außerdem lernst du, wie du die Effektivität deiner Werbeanzeigen verbesserst.

Warum performen manche Werbeanzeigen besser als andere?

Bei der Frage, warum manche Werbeanzeigen performen und andere nicht, geht es um vier Dinge:

  1. Aufmerksamkeit
  2. Relevanz
  3. Verständnis der Zielgruppe
  4. Klare Botschaften

Jede erfolgreiche Werbung stoppt zuerst den Scroll in einem Feed voller Ablenkungen (sie fängt also Aufmerksamkeit).

Dann hat sie eine Botschaft, die für die Zielgruppe des Produktes oder Service, den sie bewirbt relevant ist (Relevanz).

Nur wenn der Nutzer das Gefühl hat, dass die Anzeige ihn betrifft, entsteht Interesse.

Relevanz entsteht nur durch ein tiefes Verständnis der Zielgruppe und ihrer Wünsche, Ängste, Routinen und Pain Points (Verständnis der Zielgruppe)

Dann entscheidet die Klarheit der Botschaft darüber, ob diese Aufmerksamkeit in einer Handlung endet (Klare Botschaften).

Eine gute Werbung lässt den Nutzer in Sekunden verstehen, was angeboten wird, warum es ihn betrifft und was er als Nächstes tun soll.

Facebook und Instagram vs. Google Werbung: Welche Plattform liefert bessere Ergebnisse?

Meta Ads und Google Ads verfolgen beide das Ziel, Conversions zu generieren, unterscheiden sich aber grundlegend in ihrem Ansatz.

Google Ads arbeiten mit Suchintention: Nutzer haben bereits ein konkretes Interesse oder Problem und suchen aktiv nach einer Lösung.

Damit eignen sich Google Kampagnen besser für untere Funnel Phasen, also kurz vor dem Kaufabschluss.

Google Ads nennt man daher auch Pull Marketing: Du ziehst Nutzer mit konkretem Interesse an.

Meta Ads sind dagegen klassisches Push Marketing: Du bringst deine Botschaft aktiv zu den Nutzern, die gerade nicht danach suchen.

Niemand steht Morgens auf und denkt sich:

„Heute öffne ich Instagram und suche nach Werbung für (dein Produkt).“

Erfolg entsteht hier durch starke Creatives, Storytelling und das gezielte Auslösen von Emotionen, um Interesse zu wecken und neue Bedürfnisse zu schaffen.

Meta spielt im oberen und mittleren Funnel, wo Markenbekanntheit und Bedürfnisaufbau im Vordergrund stehen.

In der Praxis ergänzen sich beide Systeme: Google liefert die Performance im Moment der Kaufabsicht, Meta sorgt dafür, dass dieser Kaufwunsch überhaupt entsteht.

Meta oder Google Ads: Welche Plattform sollte ich jetzt nutzen?

Die beste Lösung ist oft eine Kombination aus beiden: Mit Meta Ads baust du Vertrauen und Interesse auf, und mit Google Ads fängst du die Nachfrage ab, sobald sie konkret wird.

So nutzt du die Stärken beider entlang der gesamten Customer Journey.

Was sind Erfolgsfaktoren für starke Google und Facebook Werbung?

Google und Facebook / Instagram funktionieren unterschiedlich.

Aber dieselben Grundprinzipien entscheiden bei Werbung auf beiden Plattformen über Erfolg:

Für Google Ads zählt vor allem Suchintention. Eine starke Anzeige spiegelt genau das wider, was der Nutzer sucht.

Erfolgreiche Kampagnen kombinieren präzise Keywords, überzeugende Anzeigentexte mit klaren Vorteilen und eine Landingpage, die sofort Antworten liefert.

Dazu kommen sauberes Conversion Tracking und eine gute Kampagnenstruktur, um Budgets gezielt auf performante Suchbegriffe zu lenken.

Bei Meta Ads liegt der Fokus stärker auf Creative Qualität und Emotionen wecken.

Hook entscheidet über den Scroll-Stopp, Storytelling sorgt für Bindung der Aufmerksamkeit und ein klarer Call-to-Action wandelt Aufmerksamkeit in Handlung um.

Gute Creatives wirken nativ im Feed, fühlen sich wie normaler Content an und sprechen Probleme an, bevor sie bewusst entstehen.

Für beide gilt:

  • Datenanalyse ist Pflicht: Kontinuierliche Tests machen gute Werbung groß.
  • Konsistenz: Zwischen Ad, Message und Zielseite erhöht Vertrauen und Conversion Rates.
  • Psychologie schlägt Budget: Verständnis für Zielgruppe, Pain Points und Motivation ist langfristig wichtiger.

Wenn du diese Faktoren gut umsetzt, machst du erfolgreiche Werbung. Egal ob auf Google oder Meta. So wie diese Beispiele.

Was sind Formate, die in Facebook und Instagram Ads besonders gut funktionieren?

Jedes Jahr teile ich Formate, die besonders gut in Facebook und Instagram Werbeanzeigen funktionieren.

Das sind ein paar meiner Favoriten aus 2025:

Grid Style

Mehrere Szenen, Vorteile oder Produkte gleichzeitig sichtbar in einem Grid.

Diese Ads funktionieren, weil sie extrem viel Information in sehr kurzer Zeit transportieren.

Ideal für D2C-Brands mit mehreren Produkten oder Features. Das Format erzeugt visuelle Abwechslung und hält die Aufmerksamkeit hoch.

    Employee Generated Content (EGC)

    Menschen kaufen von Menschen. Authentische Videos von Mitarbeitenden sind vertrauenswürdiger als klassische Werbespots und gleichzeitig professioneller als UGC.

    Eine Evolution der bekannten Founder Ads.

    Authentische Videos von Mitarbeitenden. Sie wirken vertrauenswürdiger als klassische Werbespots und gleichzeitig professioneller als UGC. Perfekt für Recruiting, Employer Branding und persönliche Markenbindung – Menschen kaufen von Menschen.

    Warum nutze ich beeeld.io um meine Werbeanzeigen aufs nächste Level zu bringen?

    Beeeld.io hilft dir zu verstehen, warum erfolgreiche Facebook-Ads funktionieren.

    Nicht nur,dass sie funktionieren. Statt endlos durch die Ad Library zu scrollen, bekommst du kuratierte Creatives.

    Sortiert nach Hook-Typ, Branche, Format etc.

    Jede Anzeige wird analysiert:

    • Welche visuellen Elemente stoppen den scroll?
    • Welche Story-Mechanik erzeugt Interesse?
    • Wie führt der CTA zur Conversion?

    Du erkennst Muster, die du direkt in deine eigenen Kampagnen übertragen kannst.

    Mein persönliches Fazit: Meta oder Google Werbung beides kann 2026 funktionieren

    Erfolgreiche Werbeanzeigen folgen 2026 immer denselben Prinzipien.

    Egal ob auf Google, Facebook oder Instagram.

    Vier Faktoren entscheiden darüber, ob eine Anzeige performt: Aufmerksamkeit, Relevanz, Verständnis der Zielgruppe und eine klare Botschaft.

    Google Ads und Meta Ads unterscheiden sich dabei grundlegend.

    Google arbeitet mit Suchintention. Das macht Google zur stärkeren Plattform im Bottom Funnel. Klassisches Pull Marketing.

    Meta Ads dagegen sind Push Marketing: Nutzer scrollen nicht nach einem Produkt, sondern müssen durch starke Creatives, Storytelling und Emotionen „angezogen“ werden.

    Meta spielt im Upper und Mid Funnel und schafft den Bedarf, den Google später konvertiert.

    In der Praxis liefern beide Plattformen zusammen die besten Ergebnisse.


    Hey. Mein Name ist Niklas

    Ich bin Performance Marketer seit 2022 für D2C, E-Commerce und Subscription Modelle.

    Seitdem habe ich über 10 Millionen € Adpsend auf Facebook / Instagram, Google und TikTok verwaltet.

    Immer mit dem Ziel profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu erzielen.

    Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.

    Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt

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