Black Friday 2025 fällt auf den 28. November und ist für E-Commerce und D2C-Marken die umsatzstärkste Zeit des Jahres.
Wer hier mit Facebook- und Instagram Werbung erfolgreich sein will, muss bereits im Herbst mit Creative-Testing, Audience-Warmup und einer klaren Funnel-Struktur starten.
Um steigende CPMs zu umgehen und während des Black-Weekend maximal profitabel zu skalieren.
Black Friday ist für Ecommerce Brands das wichtigste Ereignis des Jahres.

Hier entscheidet sich, wer profitabel arbeitet und wer im Ad Chaos neben der Konkurrenz untergeht.
Wie du Facebook und Instagram Werbung richtig nutzt um am Black Friday richtig abzuräumen erfährst du hier.
Wann ist Black Friday 2025?
Black Friday 2025 ist am 28. November 2025.
Er fällt wie immer auf den Freitag nach dem US-amerikanischen Thanksgiving (am 27. November 2025).
Das gesamte Black-Weekend umfasst also:
- Black Friday: 28. November 2025
- Cyber Monday: 1. Dezember 2025
| Jahr | Datum |
|---|---|
| Black Friday 2025 | 28.11.2025 |
| Cyber Monday 2025 | 01.12.2025 |
| Black Friday 2026 | 27.11.2026 |
| Cyber Monday 2026 | 30.11.2026 |
Als Ecommerce oder D2C brand solltest du deinen Sale aber bereits vor dem Black Friday starten. Das nennt sich dann „Black Week“.
Das tut man um den steigenden Werbekosten und dem hohen Wettbewerbsdruck am eigentlichen Wochenende zuvorzukommen.
Und was ist der ideale Aktionszeitraum?
Der beste Zeitraum für deine Black Week ist vom Donnerstag 27.11.2025 bis zum Dienstag 02.12.2025
Warum sollte ich am Black Weekend / Friday Werbung auf Facebook und Instagram schalten?
Facebook und Instagram Werbung sind an Black Friday so wichtig, weil sie der effektivste Weg sind, kurzfristig und planbar verkaufsstarke Reichweite einzukaufen.
Während organische Reichweite und social Media in der Flut von Angeboten schnell untergehen, ermöglichen Meta Ads deine Botschaft präzise einer relevanten Zielgruppe zu zeigen.
Gerade im Black Friday Zeitraum sind Nutzer auf Social Media aktiv, vergleichen Angebote und lassen sich von Creatives, Stories oder kurzen Videos zum Impulskauf verleiten.
Meta bietet hier den entscheidenden Vorteil, dass du Budget planbar gegen die Aufmerksamkeit der Augenpaare deiner Zielgruppe tauschen kannst.
Wann sollte ich mit der Vorbereitung für Black Friday anfangen?
Der Erfolg einer Black Friday Kampagne auf Facebook und Instagram entscheidet sich nicht Tage, sondern Wochen vor dem Sale.
Ich als Media Buyer starte mit der Planung bereits im September oder spätestens Anfang Oktober.
Es braucht einfach genügend Zeit für creative tests und intent building in deiner audience.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass jeder Sale wie Black Friday nichts anderes ist als einen nassen Schwam auszuquetschen.
Das bedeutet, dass du Sales, die sowieso irgendwann passiert wären durch ein gutes Angebot zeitlich vorziehst und jetzt passieren lässt.
Damit diese Verkäufe aber überhaupt passieren, musst du aber erstmal die Verkaufsintention bei deinen Kunden aufbauen.
Das machst du, indem du das gesamte Jahr über deiner Zielgruppe Werbung zeigst und die Kaufintention aufbaust.
Dann presst du die gesamte Intention während eines Aktionszeitraums wie dem Black Weekend aus.
Und deswegen musst du bereits im Oktober oder September anfangen deiner Zielgruppe Werbung zu zeigen.
Welche Kampagnenstruktur brauche ich an Black Friday für maximalen Umsatz?
Eine klar strukturierte Kampagnenstruktur ist entscheidend um das Maximum aus deinem Black Friday Budget zu holen.
Der Aufbau, der aus meiner Erfahrung in der Praxis am besten funktioniert besteht aus einem always on funnel und einer extra Black Friday Kampagne.
In deinem always on funnel läuft deine Testing + Scaling Kampagne vor-, während und nach Black Friday.
Dieser funnel ist zuständig für das oben erwähnte aufbauen von Verkaufsintention.
Dazu brauchst du eine Kampagne extra für Black Friday.
Die ist dazu da, während des Aktionszeitraum möglichst effektiv Aufmerksamkeit und traffic zu deinem Angebot bzw. deiner Landing Page zu schicken.
Über den Sinn von testing und Scaling Kampagnen habe ich hier mehr geschrieben.
Mehr braucht es nicht. Denn simplere setups schlagen meiner Erfahrung nach in 90% der Fälle komplexe.
Welche Kampagnenziele sollte ich nutzen?
Sowohl in der always on, als auch der Black Friday Kampagne nutze ich immer Umsatz als Ziel.
Denn wir wollen effizientes Marketing, das Umsatz bringt.
Wie sehen die Kampagnen im detail aus? Welche Adsets und Werbeanzeigen sind jeweils enthalten
Hier ist eine simple Übersicht, die dir helfen wird deinen Account für Black Friday aufzubauen:
| Kampagne | Adset | Creatives |
| Scaling Kampagne | Scaling Adset 1 (broad) | 5 Bestperformer creatives |
| Scaling Kampagne | Scaling Adset 2 (broad) | 5 Bestperformer creatives |
| Testing Kampagne | Testing Adset 1 (broad) | 5 Testing Adsets KWXX |
| Testing Kampagne | Testing Adset 2 (broad) | 5 Testing Adsets KWXX |
Scaling und Testing Kampagnen bestehen aus so vielen Adsets, wie du mit bestperformern und testing Werbeanzeigen füllen kannst.
Die Adsets haben ein breites targeting, dass du lediglich auf Länderebene und durch Sprachen einschränkst (das nennt sich broad targeting).
Diese Kampagnen laufen vor, während und nach Black Friday.
| Kampagne | Adset | Creatives |
| Black Friday Kampagne | Black Friday Adset 1 (broad) | 5 Black Friday creatives |
| Black Friday Kampagne | Black Friday Adset 2 (broad) | 5 Black Friday creatives |
| Black Friday Kampagne 2 | Black Friday Adset (retargeting – Website visitors) | 5 Black Friday creatives |
| Black Friday Kampagne 2 | Black Friday Adset (retargeting – Engager 90 Tage) | 5 Black Friday creatives |
| Black Friday Kampagne 2 | Black Friday Adset (retargeting – Custom audience E-Mail Liste ) | 5 Black Friday creatives |
Die adsets, die broad laufen basieren wieder auf targeting mit Ländern und Sprachen.
Im retargeting wollen wir jedern, der schon initiale Kontakte hatte, Menschen die in unserem CRM und E-Mail Listen und unsere Fans aktivieren.
Die Budgetaufteilung zwischen broad und retargeting beträgt 80% in breiten reach und 20% in retargeting.
Welche Werbeanzeigen performen wirklich an Black Friday?
2025 gewinnt zu Black Friday nur, wer es schafft, den Nutzer in den ersten drei Sekunden zu fesseln.
Hooks und Visuals sind entscheidend, um in der Flut an Black Friday Angeboten aufzufallen.
Zu dieser Zeit muss dir klar sein, dass deine Zielgruppe mit Werbung bombardiert wird und jeder Werbetreibende versuchen wird die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Hooks die zu dieser Zeit funktionieren sind kurz und klar angebotsbezogen.
Dein Ziel ist es, dass deine Zielgruppe in den ersten 3 Sekunden 2 Dinge versteht:
Deine brand muss wiedererkannt werden und der Kunde muss verstehen, was dein Angebot ist (z.b 30% auf deine Bestseller Kategorie).
An Black Friday entscheidet nicht nur der Rabatt, sondern wie klar und überzeugend du ihn kommunizierst.
Dein Angebot muss innerhalb von Sekunden verständlich sein.
Am besten bereits im ersten Frame oder in der Headline. Statt „Black Friday Sale“ musst du konkret werden: „–30 % auf alle Bestseller nur bis Sonntag“ oder „2 für 1 auf unsere Winterkollektion“.
Nutzer werden an diesem Wochenende mit hunderten Deals bombardiert. Wer hier vage bleibt, verliert.
Angebot (klare, sofort erkennbare Deals), Scarcity (Limitierung durch Zeit oder Stückzahl) und Motion (Bewegung, Schnitt, Tempo).
Das sind für mich ganz klar die 3 Hebel in Werbeanzeigen für Black Friday 2025.
Je klarer, glaubwürdiger und relevanter dein Angebot ist, desto eher reagiert der Algorithmus positiv. Weil Nutzer wirklich klicken und kaufen.
Und wenn du noch gar keine Ideen für deine Werbeanzeigen hast, solltest du mal hier schauen.
Was sind die häufigsten Fehler bei Facebook und Instagram Werbung zu Black Friday?
Viele Marken scheitern am Black Friday nicht wegen schlechter Produkte, sondern wegen vermeidbarer strategischer Fehler.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, der häufigste ist: zu späte Vorbereitung.
Wer erst Mitte November mit Planung und Testing beginnt, kommt nicht rechtzeitig aus der Lernphase und zahlt in der teuersten Woche des Jahres die höchsten CPMs ohne viel Umsatz rauszuziehen.
Ebenso fatal ist eine fehlende Warmup Phase deiner Zielgruppe.
Kalte Zielgruppen konvertieren nicht, wenn sie deine Marke erst in der Sale Woche zum ersten Mal sehen.
Die ultimative Black Weekend / Black Friday Checkliste für 2025
Hier ist deine Checkliste um dieses Jahr an Black Friday 2025 rekordumsätze zu machen:
1. Frühzeitig starten (September–Oktober): Starte deine Scaling und testing Kampagnen mindestens 6–8 Wochen vorher. Teste Creatives, baue Zielgruppen auf und bringe deine Kampagnen rechtzeitig aus der Lernphase.
2. Tracking & Datenqualität prüfen: Teste Pixel, Conversion API und Event-Priorisierung. Stelle sicher, dass alle Events korrekt erfasst werden, bevor das große Budget fließt.
3. Klare Kampagnenstruktur aufsetzen: Fahre einen Always-on-Funnel (Testing & Scaling) plus separate Black-Friday-Kampagne mit Broad- und Retargeting-Adsets. Halte dein Setup so einfach wie möglich.
4. Broad Targeting nutzen: Arbeite mit breiten Zielgruppen (nur Länder & Sprachen), damit der Algorithmus frei optimieren kann. Einschränkungen kosten Performance.
5. Budget richtig verteilen: Setze 80 % auf Broad-Reach und 20 % auf Retargeting. Schiebe Budget nur in getestete, profitable Adsets.
7. Creatives regelmäßig testen & rotieren: Führe fortlaufend Creative Tests durch und tausche schwache Ads schnell aus. Frische Creatives halten CPMs niedrig und CTRs hoch.
8. Angebot glasklar kommunizieren: Zeige deinen Deal im ersten Frame: Rabatt, Zeitraum und Produkt. Kein generischer “Black Friday Sale” sondern konkret und sofort verständlich.
9. Psychologische Trigger nutzen: Kombiniere Scarcity (Countdown, Limitierung) mit Social Proof (Bewertungen, Testimonials) und Motion (schnelle Schnitte, Bewegung).

Hey. Mein Name ist Niklas
Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.
Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt
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