Was sind eigentlich „Ads“ im Online Marketing? Und warum spielen sie eine so zentrale Rolle in modernen Werbestrategien?
In diesem Artikel erfährst du, was sich hinter dem Begriff verbirgt, wie digitale Werbeanzeigen aufgebaut sind, wo sie eingesetzt werden und welche Ziele sie verfolgen.
Was bedeutet der Begriff „Ads“ im Online Marketing?
„Ads“ ist die Kurzform des englischen Begriffs „Advertisements“, also Werbeanzeigen.
Im Online Marketing werden damit bezahlte Platzierungen auf digitalen Plattformen bezeichnet z. B. Suchmaschinenanzeigen, Social-Media-Anzeigen oder Bannerwerbung auf Webseiten.
Ursprünglich stammt der Begriff aus dem klassischen Marketing, hat sich aber mit dem Aufkommen von Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads oder TikTok Ads zum festen Bestandteil der digitalen Marketing-Sprache entwickelt.
Unterschied zwischen „Ad“, „Ads“ und „Advertising“
- Ad: Bezeichnet eine einzelne Anzeige (z. B. eine Facebook-Anzeige oder ein Google-Suchtreffer).
- Ads: Die Mehrzahl, wird häufig für den gesamten Anzeigenbereich oder Kampagnen verwendet.
- Advertising: Allgemeiner Begriff für das Werben bzw. den Werbeprozess selbst. Also die strategische und kreative Arbeit rund um Anzeigen.
In der Praxis werden die Begriffe oft synonym genutzt, vor allem im deutschsprachigen Raum, obwohl sie sich leicht unterscheiden.
Warum sind Ads im digitalen Marketing so wichtig?
Digitale Werbeanzeigen sind aus modernen Marketingstrategien nicht wegzudenken.
Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Botschaft gezielt und messbar an genau die Zielgruppen auszuspielen, die für ihr Angebot relevant sind.
Dabei bieten Ads mehrere Vorteile, die klassische Werbung nur eingeschränkt leisten kann.
Sichtbarkeit und Reichweite
Ads machen es möglich, gezielt Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Genau dort, wo sich potenzielle Kunden aufhalten: in Suchmaschinen, sozialen Netzwerken oder auf spezialisierten Websites.
Anders als organische Inhalte erscheinen sie bevorzugt in prominenten Platzierungen, etwa ganz oben in den Suchergebnissen oder direkt im Feed der Nutzer.
Gerade für Marken, Produkteinführungen oder saisonale Angebote sind Ads ein effektives Mittel, um schnell und kontrolliert Reichweite aufzubauen.
Messbarkeit und Skalierbarkeit
Einer der größten Vorteile digitaler Ads liegt in ihrer exakten Messbarkeit:
- Wie viele Personen haben die Anzeige gesehen?
- Wie viele haben geklickt, gekauft oder sich angemeldet?
- Wie hoch war der Return on Ad Spend (ROAS)?
Diese Daten machen es möglich, Werbekampagnen kontinuierlich zu optimieren und Budgets gezielt dort einzusetzen, wo sie den größten Effekt haben.
Zudem lassen sich erfolgreiche Kampagnen leicht skalieren, etwa durch höhere Tagesbudgets oder neue Zielgruppen.
Rolle im Marketing Funnel
Ads wirken entlang des gesamten Marketing-Funnels. Von der ersten Aufmerksamkeit bis zum Kaufabschluss und darüber hinaus:
- Awareness: Neue Zielgruppen erreichen und erste Kontakte schaffen
- Consideration: Interessenten mit gezielten Informationen versorgen
- Conversion: Nutzer zum Handeln bewegen (z. B. Kauf, Buchung, Registrierung)
- Retention: Bestehende Kunden durch Remarketing erneut aktivieren
Gut geplante Ads sind also nicht nur Verkaufstools, sondern unterstützen die gesamte Customer Journey.
Welche Arten von Ads gibt es?
Digitale Werbung ist vielfältig. Je nach Zielgruppe, Plattform und Kampagnenziel kommen unterschiedliche Anzeigentypen zum Einsatz.
Im Folgenden findest du einen Überblick über die wichtigsten Formate im Online-Marketing.
Suchmaschinenanzeigen (z. B. Google Ads)
Diese Ads erscheinen direkt in den Suchergebnissen von Google (oder Bing), meist oberhalb der organischen Treffer.
Sie basieren auf Suchbegriffen, die Nutzer:innen aktiv eingeben, und sind daher besonders relevant in der Kaufentscheidungsphase.
Beispiel: Ein Nutzer sucht nach „Sneaker kaufen“ – die obersten Ergebnisse sind bezahlte Textanzeigen von Shops.

Social Media Ads (z. B. Facebook, Instagram, TikTok)
Social Ads erscheinen direkt im Feed, in Stories oder Reels der Nutzer:innen. Sie kombinieren Bild, Video und Text und lassen sich fein nach Zielgruppen, Interessen oder Verhaltensdaten ausspielen.
Plattformen wie Meta oder TikTok bieten umfangreiche Targeting-Möglichkeiten und kreative Anzeigenformate. Besonders effektiv sind diese Ads in der Awareness- und Consideration-Phase.

Display Ads
Display-Anzeigen sind grafische Werbeflächen auf externen Webseiten.
Sie erscheinen z. B. als Banner, Skyscraper oder Sidebars und werden häufig über Google Display Network oder Programmatic-Plattformen ausgespielt.
Ziel ist oft Reichweite und Sichtbarkeit, aber auch Remarketing . Also Nutzer erneut ansprechen, die bereits mit deiner Marke interagiert haben.

Native Ads
Native Advertising beschreibt Anzeigen, die sich optisch und inhaltlich an das Umfeld anpassen, in dem sie erscheinen.
Sie sehen aus wie redaktionelle Inhalte, sind aber als Werbung gekennzeichnet.
Typisch sind Native Ads auf News-Portalen oder in Content-Netzwerken.
Sie funktionieren gut bei Content-getriebenen Kampagnen mit Fokus auf Information statt Produktverkauf.

Video Ads
Videos sind im digitalen Marketing besonders aufmerksamkeitsstark. Ob auf YouTube, in Instagram Reels oder als In-Feed-Anzeige auf TikTok.
Bewegtbild bietet viele Möglichkeiten zur Emotions- und Markenbildung.
Video Ads können kurz (6 Sekunden Bumper Ads) oder lang (z. B. Tutorials, Storytelling) sein.
Sie lassen sich meist zielgerichtet ausspielen und analysieren, etwa nach Abbruchrate oder Klickverhalten.

Aufbau und Bestandteile einer Werbeanzeige (Ad)
Damit eine Anzeige im digitalen Umfeld funktioniert, braucht sie mehr als nur ein schönes Bild. Eine gute Ad ist strategisch aufgebaut, folgt einer klaren Struktur und leitet Nutzer:innen gezielt zur nächsten Aktion.
Die wichtigsten Elemente im Überblick:
Headline, Bild/Video, Text, Call-to-Action
- Headline (Überschrift):
Der erste Blickfang. Sie muss in wenigen Worten Interesse wecken und das Kernversprechen der Anzeige transportieren.
Beispiel: „Nie mehr kalte Füße – jetzt 20 % auf Winterdecken“ - Bild oder Video:
Visuelle Inhalte entscheiden oft, ob jemand stehen bleibt oder scrollt. Hochwertige Visuals sollten zur Zielgruppe und Plattform passen. Videos eignen sich besonders für komplexe oder emotionale Botschaften. - Text (Body Copy):
Hier wird das Angebot erklärt. Klar, knapp und mit klarem Nutzen. Zu viele Infos überfordern, zu wenig schaffen kein Vertrauen. - Call-to-Action (CTA):
Die Handlungsaufforderung – z. B. „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Rabatt sichern“. Sie sollte eindeutig sein und einen Impuls setzen.
Zielseite / Landingpage
Die beste Anzeige nützt wenig, wenn die Zielseite nicht überzeugt. Wichtig ist:
- Konsistenz zur Anzeige: Bildsprache, Botschaft und CTA müssen sich wiederfinden
- Klarer Fokus: Eine Landingpage = ein Ziel
- Ladezeit und Usability: Gerade mobil entscheidend
- Conversion-Elemente: z. B. Kaufbutton, Formular, Trust-Elemente
Beispiel für eine typische Anzeige
Plattform: Instagram Feed / Produkt: Veganes Proteinpulver
Aufbau:
Bild
Close-up eines eiskalten Matcha-Latte mit Matcha-Blatt & Protein-Claim (More-Dose + Getränk in der Nahaufnahme)
Headline
Protein Iced Matcha Latte
Text (Post Copy)
Kaffee war gestern – jetzt kommt der eiskalte Matcha-Kick mit Protein!
20g Protein pro Portion
Ohne zugesetzten Zucker
85mg Koffein pro Portion
CTA
Jetzt bestellen (Link zur Produktseite mit direktem Kauf-Button & Kundenbewertungen)

Was sind Ziele von Ads?
Digitale Werbeanzeigen verfolgen je nach Kampagne, Zielgruppe und Funnel-Stufe unterschiedliche Ziele.
Ads sollen eine konkrete Wirkung erzielen. Die wichtigsten Ziele im Überblick:
Aufmerksamkeit erzeugen
In der ersten Phase der Customer Journey geht es vor allem darum, Bekanntheit aufzubauen.
Ads helfen dabei, neue Zielgruppen zu erreichen, erste Berührungspunkte mit der Marke zu schaffen und das Produkt ins Bewusstsein zu rücken.
Typische Formate:
- Video Ads auf YouTube oder TikTok
- Display Ads auf Nachrichtenportalen
- Reichweitenkampagnen bei Meta oder LinkedIn
Ziel ist nicht der direkte Kauf, sondern die erste Wahrnehmung. Mit klarer, visuell starker Ansprache.
Klicks und Traffic generieren
In der nächsten Stufe sollen Nutzer:innen aktiv werden: auf eine Anzeige klicken, eine Website besuchen oder mehr über das Angebot erfahren. Hier steht die Interaktion im Mittelpunkt.
Metriken wie CTR (Click-Through-Rate) und CPC (Cost per Click) werden entscheidend.
Das Ziel ist, qualifizierten Traffic auf Landingpages, Shops oder Content-Angebote zu leiten.
Leads, Verkäufe oder App-Installs
Das klassische Conversion-Ziel: Der Nutzer soll etwas tun.
Sich anmelden, etwas kaufen, eine App herunterladen. Die Anzeige muss daher klar kommunizieren, warum sich die Aktion lohnt und wie sie funktioniert.
Wichtige Erfolgskennzahlen in dieser Phase:
- ROAS (Return on Ad Spend)
- Conversion Rate
- Kosten pro Lead / pro Sale
Retargeting und Kundenbindung
Nicht jeder Interessent konvertiert beim ersten Kontakt.
Retargeting-Ads erinnern Nutzer:innen an zuvor angesehene Produkte, verlassene Warenkörbe oder relevante Inhalte. Und holen sie gezielt zurück.
Darüber hinaus können Ads auch zur Kundenbindung eingesetzt werden: z. B. für exklusive Angebote, Upgrades oder Cross-Selling bei bestehenden Kunden.
Fazit:
Ads sind vielseitige Werkzeuge. Von Markenbildung bis zum Verkaufsabschluss.
Entscheidend ist, das Anzeigenziel klar zu definieren und Inhalt, Design und Kanal darauf abzustimmen.
Wo werden Ads eingesetzt? (Plattformen & Kanäle)
Digitale Ads lassen sich auf einer Vielzahl von Plattformen schaltent. Jede Plattform hat eigene Formate, Stärken und Ausspielungslogiken. Ein Überblick über die wichtigsten Kanäle:
Google: Search, Display und Shopping
Google Ads ist einer der größten Werbeplattformen weltweit. Hier lassen sich Anzeigen in drei Hauptbereichen platzieren:
- Search Ads: Textanzeigen, die bei bestimmten Suchbegriffen in den Google-Suchergebnissen erscheinen
- Display Ads: Visuelle Anzeigen (z. B. Banner), die über das Google Display Netzwerk auf externen Webseiten ausgespielt werden
- Shopping Ads: Produktanzeigen mit Bild, Preis und Shoplink – ideal für den E-Commerce
Besonders stark ist Google bei nutzergesteuertem Interesse: Wer etwas sucht, hat meist eine klare Kaufabsicht.
Meta: Facebook und Instagram
Meta Ads erlauben eine zielgruppengenaue Ausspielung auf Facebook, Instagram und im Audience Network. Sie bieten vielfältige Formate:
- Feed-Anzeigen (Bild, Video, Karussell)
- Story- und Reel-Anzeigen
- Collection Ads und Instant Experiences
Der große Vorteil: Feines Targeting nach Interessen, Verhalten, Lebensereignissen oder Custom Audiences. Ideal für Storytelling, Community-Aufbau und gezielte Verkaufsaktionen.
YouTube
Als Video-Plattform bietet YouTube vor allem Bewegtbildanzeigen . Etwa vor, während oder neben Videos. Besonders geeignet sind YouTube Ads für:
- Reichweite und Markenbekanntheit
- Produkterklärungen
- Retargeting
Formate: Skippable oder non-skippable In-Stream Ads, Bumper Ads, In-Feed Video Ads.
TikTok
TikTok Ads setzen auf kurze, native Videoformate, die sich nahtlos in den Feed der Nutzer einfügen.
Erfolgreiche Anzeigen auf TikTok wirken weniger wie Werbung und mehr wie organischer Content. Was eine kreative Herangehensweise erfordert.
Geeignet für Marken mit visuell starken Produkten, Storytelling und einem jüngeren Publikum.
Für B2B-Kampagnen ist LinkedIn Ads die erste Wahl. Hier lassen sich Fachkräfte, Entscheider:innen und Branchenzielgruppen erreichen – z. B. mit:
- Sponsored Posts
- Message Ads
- Lead Gen Forms
Besonders wirksam bei hochpreisigen oder erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen.
Tipp:
Nicht jede Plattform passt zu jedem Produkt. Entscheidend ist, wo sich deine Zielgruppe aufhält und wie du deine Inhalte an das jeweilige Umfeld anpassen kannst.
Was unterscheidet gute von schlechten Ads?
Nicht jede Anzeige funktioniert. An manchen Ads scrollt man vorbei, andere bleiben im Kopf und lösen eine Handlung aus.
Der Unterschied liegt nicht nur im Design, sondern in der strategischen Umsetzung.
Drei Merkmale machen eine gute Anzeige aus:
Zielgruppengerechte Ansprache
Eine erfolgreiche Ad richtet sich klar an die richtige Zielgruppe. Iin Ton, Inhalt und visueller Gestaltung. Wer jeden erreichen will, überzeugt am Ende niemanden.
Gute Anzeigen zeigen, dass sie ihre Zielgruppe verstehen:
- Sie greifen Probleme, Wünsche oder Situationen der Nutzer auf
- Sie sprechen in der passenden Sprache und Bildwelt
- Sie treffen auf den richtigen Plattformen zum passenden Zeitpunkt
Klare Botschaft und durchdachtes Design
Weniger ist oft mehr. Gute Ads verzichten auf Ablenkung und führen visuell und inhaltlich klar zu einer Aktion.
Merkmale:
- Ein starkes Hauptversprechen – schnell verständlich
- Ein visuelles Element, das auffällt, aber nicht überfordert
- Ein klarer Call-to-Action, der Nutzer:innen eine einfache nächste Handlung bietet
Schlechte Ads dagegen verlieren sich oft in zu viel Text, unklarem Nutzen oder generischen Aussagen.
Messbare Ergebnisse
Eine gute Anzeige kennt und erfüllt ihr Ziel. Ob Klicks, Leads oder Umsatz. Entscheidend ist nicht der schönste Look, sondern die Performance im jeweiligen Kontext.
Gute Ads sind:
- A/B-getestet und datenbasiert optimiert
- Teil einer stringenten Funnel-Strategie
- messbar durch klar definierte KPIs wie CTR, Conversion Rate oder ROAS
Wer regelmäßig misst, versteht schnell, was wirklich funktioniert und verbessert kontinuierlich die Qualität seiner Kampagnen.
Fazit:
Eine gute Anzeige ist kein Glücksfall, sondern das Ergebnis aus Zielgruppenverständnis, klarer Kommunikation und datenbasierter Optimierung.
Fazit: Ads verstehen und im richtigen Kontext nutzen
Digitale Ads sind ein zentrales Werkzeug im modernen Marketing. Von Markenbekanntheit bis zum Verkaufsabschluss.
Wer ihre Bedeutung, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten versteht, legt die Grundlage für wirkungsvolle Kampagnen.
Ob Suchmaschine, Social Media oder Videoplattform: Jede Anzeige ist nur so effektiv wie ihre Relevanz für die Zielgruppe, ihre gestalterische Klarheit und ihr Platz im Gesamtkonzept.
Erfolgreiche Ads entstehen nicht zufällig .Sie sind geplant, getestet und optimiert.

Hey. Mein Name ist Niklas
Ich bin Performance-Marketer seit 2022 mit Fokus auf D2C-Brands, E-Commerce und Subscription Modellen. Seitdem habe ich über 10 Millionen Euro Budget auf Meta und TikTok verwaltet. Immer mit dem Ziel, profitables Wachstum durch kreative Ads, präzises Targeting und skalierbare Strategien zu ermöglichen. Auf marketingmitnik.de teile ich meine Erfahrung aus der Praxis. Klar, ehrlich und umsetzbar.
Hier erfährst du: Mehr über mich und warum es diesen Blog gibt
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